Als Dekoration für die Kaninchenterrine habe ich neben dem obligatorischen Feldsalat mit Physalis noch Kürbis-Sterne gebacken.
Das Rezept stammt aus einem Buch von Johann Lafer, in dem Kürbis-Chips gebacken werden. Ich habe hauptsächlich nur etwas mehr Mehl verwendet, damit der Teig fester wird und ihn dicker ausgerollt.
Kürbis-Sterne
Quellenangabe: | Modifiziert nach Lafers Kürbisküche und erfasst 23.12.2011 von Sus |
Kategorien: | Kürbis, Snack, Gebäck, Dekoration, Weihnachten |
Mengenangaben für: | 1 Rezept |
Zutaten:
150 | g | Kürbis (hier: Hokkaido) |
150 | g | Mehl |
1/2 | Teelöffel | Zucker |
1/2 | Teelöffel | Salz |
1 | Teelöffel | Currypulver |
2 | Eiweiß | |
100 | g | Weiche Butter |
70 | g | Kürbiskerne |
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen.
Kürbis putzen, schälen und fein in eine Schüssel reiben. Mehl, Zucker, Salz, Currypulver und die Eiweiße zufügen und alles glatt rühren. Die weiche Butter nach und nach unterarbeiten. Die Kürbiskerne mittelfein hacken, ein paar zurückbehalten. Den Teig für mindestens eine halbe Stunde sehr kalt stellen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1/2 cm dick ausrollen und mit einem Plätzchenförmchen Sterne ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Sterne mit den restlichen Kürbiskernen verzieren.
Die Sterne im heißen Ofen (mittlere Schiene) in gut 10 Minuten backen, dass sie außen knusprig sind, aber innen noch leicht feucht.
Anmerkung:
– Wenn man den Teig für die Sterne dünner ausrollt, sind sie nach dem Backen auch innen knusprig und halten sich dann einige Tage. Dafür auch vor dem Backen noch etwas grobes Meersalz auf die Sterne streuen.
– Durch die gehackten Kürbiskerne in der Masse schmecken die Sterne auch schön kräftig nach Kürbis.
– Der Teig war sehr weich; ggf. etwas mehr Mehl zugeben und wirklich kalt stellen, sonst bekommt man die Sterne nicht unfallfrei auf das Backblech.