Easter Breakfast

My, this is getting complicated. Inspired by Zorra’s „Filled Easter-Hefe-Cake“ which she used to participate in WTSIM I decided to bake a yeast cake, too.

I wanted to do the filling with something orange-like, but I wanted it to be a little bit more sour and tangy. So I shamelessly filched the idea of kumquats from Ala Grecque, another participant of WTSIM. (I didn’t glaze them, though.)

And now that I published the recipe yesterday in German, I stumbled upon the Easter Cake Bake Event hosted by Julia on A Slice of Cherry Pie. Since I am still on time, I decided to participate.

Funnily I had some difficulties braiding the dough and I had to practice with some strings first. (I really can’t remember braiding anything for a very long time!)

Osterzopf3.jpg

Easter Braid with Kumquats

Source: 07.04.07 by Sus
Categories: Cake, Yeast, Easter, Kumquat
Yield: 2 Braids

Ingredients:

500 gram Flour (here: Wholemeal Spelt)
40 gram Yeast
80 gram Sugar
1/4 litre Milk
80 gram Butter
1 Egg
1-2 Egg white(*)
1 pinch Salt
1-2 Egg yolk (*)
Filling:
15 Kumquats
100 gram Raisins
100 gram Hazelnuts; finely ground
3 table spoons Orange liqueur

Preparation:

Dissolve the yeast with some sugar in the milk and let stand for some minutes. Add sugar and soft butter and stir. Add flour, salt, egg (and egg whites) and knead with a cooking spoon or an electric mixer until the dough is soft but does not cling to the bowl. Cover with a clean towel and put in a warm place for one hour (better two) until the dough has risen to at least twice its original volume.

In the meantime carefully wash the kumquats, cut into halves and remove the pits. Mince together with the raisins and soak with orange liqueur. Add ground hazelnuts.

Knead the dough on a table with some flour and split into six balls. Take three balls and flatten them long and thin. Spread the filling and cover it lengthwise. Carefully roll into strings. Put them side-by-side and make a braid. Put the braid on a baking tray with baking paper. Repeat with remaining dough balls. Brush the braids with egg yolk.

Now start to heat the oven to 200°C, letting the dough rise one more time until the oven is hot enough. Bake for approx. 30 minutes.

Notes:

– The 1-2 egg whites are not necessary for the dough, But I wouldn’t have known what to do with them otherwise.
– I used wholemeal speltflour; with lighter wheat flour it wouldn’t have looked so rustic.
Rezept auf deutsch

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Oster-Mittagsmahl: Kaninchen im Römertopf

Irgendwie hatte sich bei mir um die Weihnachtszeit herum im Kopf festgesetzt, daß es an Ostern Kaninchen geben sollte. Als dann vor kurzem ein Sonderangebot mit ganzen Kaninchen lockte, griff ich zu. Um das Zerlegen habe ich mich dann erst mal gedrückt und das Tier am Stück eingefroren.


Vorgestern war es dann soweit: Nach dem Auftauen mußte das Kaninchen zerteilt werden. Ich habe versucht, nach den wenigen Anleitungen, die ich im Internet gefunden habe, vorzugehen, aber es hat nicht sonderlich gut funktioniert. Ich werde wahrscheinlich nie, nie, nie wieder ein ganzes Kaninchen mit Kopf und Innereien kaufen!

Nach einer endlosen Anatomiestunde „Zersäbeln von Kleinsäugern, hasenartigen“ kamen vier Beinstücke, drei dünne Fleischscheiben (sog. ‚Bauchlappen‘ – Drei?) und zwei Filets heraus. Dazu noch ein Stück Wirbelsäule, ein Brustkorb und ein Kopf, eine Leber und zwei Nieren. Seufz.



Kaninchen im Römertopf

KaninchenRoemertopf.jpg

Quellenangabe: 08.04.07 von Sus
Kategorien: Kaninchen, Römertopf, Ostern
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

1 Kaninchen
0,7 Liter Rotwein
3 Zweige Rosmarin
10 Blätter Salbei
4 Knoblauchzehen
10 Scheiben Schinkenspeck
3 Zwiebeln
10 Cherry-Tomaten
10 Oliven, groß, grün; ohne Stein
10 mittlere Champignons, braun
Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Am Vortag das Kaninchen zerteilen. (Nein, ich erkläre nicht, wie es geht!) Alle Stücke in Rotwein mit halbierten Knoblauchzehen, Salbei und den Rosmarinzweigen über Nacht marinieren.

Die Zwiebeln schälen und vierteln. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Zwiebeln etwas anbraten. Danach die Fleischstücke salzen und pfeffern und ebenfalls von allen Seiten anbraten. Aus der Pfanne nehmen und mit Schinkenscheiben umwickeln. Die Bauchlappen mit einer Scheibe zusammen aufrollen. Wenn der Schinken nicht halten will, mit Zahnstochern festpieksen. Die Filetstücke beiseite legen, die werden erst spät in den Römertopf gelegt, da sie sonst austrocknen würden.

Die Champignons und die Tomaten putzen. Die Tomaten und die Oliven halbieren. Zuerst eine dünne Lage Gemüse in den vorher gut gewässerten Römertopf legen. Die Beinstücke darauflegen und dann die gerollten Bauchlappen. Das restliche Gemüse gleichmäßig verteilen, auch die Rosmarinzweige und die Salbeiblätter. Die restlichen, nicht zum späteren Verzehr gedachten Kaninchenstücke trotzdem obendrauflegen. Alles mit einem Teil der Marinade begießen. Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen bei 200°C geben und 60-75 Minuten braten lassen. Gegen Ende (gut 15 Minuten vorher) die nicht zum Essen gedachten Teile entfernen und dafür die FIletstücke hineinlegen. Ganz zum Schluß für ein paar Minuten den Deckel abnehmen und das Fleisch noch ein wenig anbräunen lassen.

Wer mag, kann von der Bratflüssigkeit einige Löffel abnehmen und mit gemahlenem Rosmarin und Piment und dem Bindemittel seiner Wahl eine Sauce herstellen. Es geht aber auch, die Bratflüssigkeit direkt zu verwenden.

Die Kaninchenteile zusammen mit dem Gemüse und der Sauce servieren.

Anmerkung:


– Dazu gab es Spargel und neue Kartoffeln, beides vom Bauern aus Griesheim.
– Das Essen war lecker, hat mich aber nicht unbedingt umgehauen. Den Streß, den ich vorher mit dem Karnickel hatte, hat es nicht ganz aufgewogen.