Wenn man mal …

… keine große Lust auf Kochen, aber aus unerfindlichen Gründen einen Blumenkohl eingekauft hat:

Blumenkohl-Hackfleisch-Wraps

BlumenkohlHackfleischWrap.jpg

Quellenangabe: 07.07.07 von Sus
Kategorien: Wrap, Hackfleisch, Blumenkohl
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

1/2 Blumenkohl
500 Gramm Rinderhack
2 Zwiebeln
2 große türkische grüne Peperoni, nicht zu scharf
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Tomatenmark
4 Wraps
4-8 Blatt Eisbergsalat
Salz, Pfeffer
Piment; gemahlen
Muskat; gerieben

Zubereitung:

Blumenkohl in Röschen zerteilen, waschen und in Salzwasser gar kochen; der Blumenkohl soll noch Biß haben. Abgießen und warm stellen.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein schneiden. Mit etwas Öl in einer Pfanne hellbraun werden lassen. Das Hackfleisch dazugeben und unter Rühren krümelig anbraten. Den Blumenkohl und die kleingeschnittene Peperoni hinzufügen. Mit Tomatenmark und den Gewürzen abschmecken. Das Ganze soll relativ trocken bleiben.

Die Wraps gemäß Anleitung erhitzen. Jeweils ein oder zwei Salatblätter auf den Wrap legen, die Hackfleisch-Blumenkohl-Masse darauflegen und einwickeln. Den Wrap gegebenenfalls mit Zahnstochern am Auseinanderfallen hindern.


Ein neuer Monat, …

Bread Baking Day… ein neues Blog-Event: Zorra vom Kochtopf liebt es, Brot zu backen und lädt ab jetzt regelmäßig einmal im Monat ein, es ihr gleichzutun: Der Brot-Back-Tag oder Bread baking day. Das Thema für BBD #01 ist „Herbs“ – Kräuter.

Ich konnte mich nicht entscheiden und habe daher eine kleine Auswahl erstellt:

Von oben im Uhrzeigersinn:
– Nigella (oder auch ‚Schwarzer Sesam‘ genannt)
– Weißer Sesam
– Gemahlener Thymian und rosa Pfeffer
– Zerstoßener Koriander
– Meersalz und Rosmarin

In der Mitte:
– Lavendel

Zugegebenermaßen sind das nicht nur Kräuter, sondern auch Gewürze.

Fladenbrot.jpg

Fladenbrot mit Kräutern & Gewürzen

Quellenangabe: Diverse Rezepte aus dem Internet
01.07.2007 von Sus
Kategorien: Brot, Backen, Kräuter
Mengenangaben für: 6 Stück

Zutaten:

300 Gramm Helles Mehl (Weizen oder Dinkel, kein Vollkornmehl)
1 Teelöffel Salz
75 ml Milch, lauwarm
1 Esslöffel Trockenhefe
1/2 Teelöffel Zucker
150-200 ml Wasser, lauwarm
Kräuter und Gewürze (Sesam, Koriandersamen oder
-blätter, Lavendel, Petersilie, Salbei, Rosmarin und Thymian, …)
Olivenöl

Zubereitung:


Die Hefe mit dem Zucker mit der Milch verrühren und 20 Minuten gehen lassen.

Das Salz unter das Mehl mischen und abwechselnd mit dem Wasser zur Hefemilch dazugeben, dabei gründlich umrühren. Den Teig kräftig kneten – bei Bedarf Wasser oder Mehl zugeben – bis er sich leicht von der Schüssel löst. Mit etwas Wasser bestreichen und zugedeckt gehen lassen, bis der Teig die doppelte Größe erreicht hat.

Den Backofen auf 220°C vorheizen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche so lange kneten bis er geschmeidig und elastisch ist. In gleichgroße Stücke aufteilen. Jedes Stück zuerst zu einer Kugel formen und dann flach auseinanderziehen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Noch einmal gehen lassen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und je nach Geschmack mit Kräutern und Gewürzen bestreuen.

Im Ofen ca. 10-15 Minuten backen.

English version


A new month, …

Bread Baking Day … a new blog event: Zorra from Kochtopf launches a new monthly food event: Bread baking day. The theme for BBD #01 is Herbs.

I couldn’t decide which herb to use and so I decided to create a small selection:

From the top around the clock:
– Nigella (sometimes called ‚Black sesame‘)
– White sesame
– Ground thyme and pink pepper
– Ground coriander
– Sea salt and rosemary

Centerpiece:
– Lavender

I admit, I got carried away a bit, because some of those are not herbs, but spices. Ah, well.

Fladenbrot.jpg


Flat Bread with Mixed Herbs&Spices

Source: Several recipes found in the internet
July 1st, 2007 by Sus
Categories: Bread, Baking, Herbs
Yields: 6 pieces

Ingredients:

300 gram Flour (wheat or spelt, no wholemeal)
1 teaspoon Salt
75 ml Milk, lukewarm
1 tablespoon Dry Yeast
1/2 teaspoon Sugar
150-200 ml Water, lukewarm
Spices of your choice (Sesame, Coriander seed,
lavender, parsley, sage, rosemary and thyme :-), …
Olive oil

Preparation:


Put the milk into a bowl and add sugar and yeast. Stir gently and let sit for 20 minutes.
Mix the salt into the flour and alternately add water and flour to the milk, mixing it thoroughly. Knead the dough – if necessary, add some water or some flour – until it separates easily from the bowl. Brush with a bit of water, cover the bowl and let the dough rise until it doubles in size.

Preheat the oven to 220°C (~ 420°F).

Sprinkle some flour on the work surface and knead the dough until it is bouncy. Split into equal sized pieces and roll each into a ball first, then flatten it. Put them on a baking tray with baking paper. Let rise again. Brush with some olive oil and spice each flat bread with herbs according to your taste.

Put into the oven for about 10 to 15 minutes.

Deutsche Version


Wild thing …

… You make my heart sing …

Garten-Koch-Event Wildkräuter [30. Juni 2007]Das Gärtner-Blog rief in seinem aktuellen Blog-Koch-Event auf, Gerichte mit Wildkräutern zu zaubern. Ich zitiere:

„Unter dem Begriff Wildkräuter werden all jene krautigen Pflanzen zusammengefasst, die zum Verzehr geeignet und nicht züchterisch bearbeitet sind, sondern im jeweiligen Land heimisch sind, also auf Wiesen und Äckern oder in Flussauen und Wäldern gedeihen.“

Hmm, gar nicht so einfach: bei den wenigsten Pflanzen, die da so in freier Wildbahn wachsen, weiß ich mit Sicherheit, um was es sich handelt oder ob es eßbar ist. Zum Beispiel habe ich erst durch diese Aktion gelernt, daß das Kraut, welches im Moment so hoch und rostrot an den Ackerrändern blüht, wirklich Sauerampfer (Rumex acetosa) ist.

Wenn man sich seine Kräuter im Beet genau anschaut, sind sie so ziemlich alle irgendwann aus fremden Landen zu uns importiert worden. Selbst der Schnittlauch stammt aus Kanada und die gemeine Petersilie vom Mittelmeer.

Aber ein Kraut habe ich in meinem Garten, welches tatsächlich ursprünglich aus dem mitteleuropäischen Raum kommt: Die Wasserminze (Mentha aquatica).
Sie ist ein Vorläufer der Pfefferminze und nicht ganz so kräftig im Geschmack. Sie soll mein Wildkraut sein.

Vor einiger Zeit beschrieb ich, wie mein Versuch, Pfefferminz-Eis herzustellen, mit Pfefferminz-Muffins endete. Seit dieser Zeit ist eine der häufigsten Google-Anfragen auf diesem Blog, jene nach „Pfefferminz-Eis“. Diese Leute taten mir dann immer ein bißchen leid, weil sie ’nur‘ bei Muffins landeten. Denen mußte geholfen werden.

Da ich leider immer noch keine Eismaschine habe (Wink! Wink!… Zaunpfahl wieder hinleg …), suchte ich nach einer Alternative und stieß auf eine neue Variante: Die Zutaten vorher einfrieren und dann direkt vor dem Servieren miteinander vermischen.

So enstand mein erstes selbstgemachtes Minz-Eis:

PfefferminzEis.jpg

PfefferWasserminz-Eis

Quellenangabe: Nach einer Idee aus ‚Köstliches Eis‘ von Horst Straßburg
30.06.2006 von Sus
Kategorien: Minze, Eis, Sahne
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

10-15 Stengel Wasserminze (andere Minze geht natürlich auch)
150 ml Schlagsahne
100 Gramm Puderzucker

Zubereitung:


Vorbereitung:
Die Sahne ungeschlagen in einen Eiswürfelbehälter geben und einfrieren. Die Minze putzen und zusammen mit dem Zucker im Mörser so lange zerstoßen, bis ein grüner Brei entsteht. Diese Masse ebenfalls in einem Eiswürfelbehälter einfrieren.

Vor dem Servieren:
Die Sahne- und die Minzwürfel zusammen in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer zerkleinern. In einzelne Schüsseln aufteilen, verzieren und servieren. Ist die Masse beim Pürieren zu weich geworden, noch einmal kurz in das Gefrierfach stellen.


Technorati: , , ,

Lecker!

Schwarze Johannisbeeren (Rubus nigra) …

SchwarzeJohannisbeerenAmStrauch.jpg

SchwarzeJohannisbeerenDessert.jpg

… zuerst am Strauch … dann als Dessert

Für das Dessert (für 2 Personen) knapp 100 Gramm Sahne mit etwas Zucker und/oder Vanillezucker steifschlagen. Kaltstellen. Vor dem Servieren In einer anderen Schüssel ein Eiweiß steifschlagen und vorsichtig unter die Sahne heben. Johannisbeeren drüber und essen. Lecker!


McWhopper

Blog-Event XXV - American Cooking [15. Juli 2007]Kaum habe ich diesen Beitrag zur Veröffentlichung aufbereitet, entdecke ich im Kochtopf das neue Blog-Event „Blogevent XXV: American Cooking Festival“. Es werden typisch amerikanische Rezepte gesucht; oder auch Rezepte mit typisch amerikanischen Zutaten. Aber:

… Hauptsache, Ihr beweist, dass amerikanische Küche nicht nur aus runden oder länglichen Fleischzubereitungen im Wabbelbrötchen besteht. …

Na gut, dann nehme ich mit meinen Burger eben NICHT am Koch-Event teil. SmileyGrin.gif

Lecker war er, ätsch!

Burger vom Grill

BurgerGegrillt.jpg

Quellenangabe: 10.06.2007 von Sus
Kategorien: Fleisch, Burger, Grill
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

500 Gramm Rinderhackfleisch
1/2 Brötchen, vom Vortag; gerieben
1 Ei
1/2 Zwiebel, fein gehackt
1-2 Knoblauchzehen; fein gehackt
50 Gramm Speck; fein gewürfelt
1 Esslöffel Ketchup ‚Barbecue‘
Salz, Pfeffer
Paprika
Chili-Flocken
4 Scheiben Bacon oder Schinkenspeck (evtl. doppelte Menge, je nach Größe)
4 Scheiben Salat (evtl. doppelte Menge, je nach Größe)
4 Scheiben Käse, kräftig (z.B. Cheddar)
4 Hamburger-Brötchen
Weitere Zutaten:
1/2 Zwiebel; in Ringe geschnitten
Jalapenos
Oliven
Cocktail-Tomaten
diverse Ketchup-Varianten
Mayonnaise
Senf

Zubereitung:

Die gehackte Zwiebel mit den Speckwürfeln und dem Knoblauch in der Pfanne kurz anbraten.

Das Hackfleisch in einer Schüssel mit dem geriebenen Brötchen, dem Ei und den angebratenen Zutaten gleichmäßig vermengen. Solange die Pfanne noch heiß ist, die Zwiebelringe ebenfalls kurz anbraten.

Die Fleischmasse mit Ketchup, Salz, Pfeffer, Paprika und Chili abschmecken.

Aus der Masse Frikadellen formen und flach drücken. Auf den gut aufgeheizten Holzkohlengrill legen und von beiden Seiten ca. 10-15 Minuten (je nach Dicke) grillen.

In den letzten fünf Minuten die Schinkenspeck-Scheiben und die Brötchen-Hälften mitgrillen. Die Oliven auf einen Spieß stecken und ebenfalls kurz grillen.

Mit den übrigen Zutaten servieren und individuelle Burger zusammenbauen.

Anmerkung:

– Die rohe Fleischmasse muss recht fest sein, sonst bröckelt sie beim Grillen durch das Gitter.
– Käse-Esser legen ihren Käse noch auf dem Grill auf den ausgewählten Burger. Nicht-Käse-Esser bringen ihren Burger rechtzeitig in Sicherheit.


Index: ,

Schau, was kommt von draußen rein …

… das kann doch nur der Knöt’rich sein:

KnoeterichImSchuppen.jpg

Schlingknöterich und seine vielen Namen.

Kleine Brotzeit = Brötchen-Zeit

Blog-Event XXIV - Bier [15. Juni 2007]Das aktuelle Kochtopf-Blog-Event hat Bier zum Thema gewählt. Nun, Bier ist normalerweise nicht so mein Ding; ich trinke vorsätzlich zweimal im Jahr Bier: Eine Flasche Nikolausbock und eine Flasche Maibock, dazwischen nur, wenn kein Apfelwein verfügbar ist SmileyGrin.gif. Wie passend, daß jetzt gerade Maibock-Saison ist, da habe ich ausnahmsweise mal ein Sixpack gekauft.

Auf der Suche nach Rezepten kam ich zu der Überzeugung, daß ich keinen Bock SmileyGrin.gif auf Biersaucen oder Bier-Desserts habe. Aber so ein paar schöne Brötchen, das ist doch genau das Richtige!
Und mit denen nehme ich auch am Event teil, aber erst nach dem Essen! Mahlzeit!

Bier-Brötchen

Bierbroetchen.jpg

Quellenangabe: http://www.parkbrauerei.de
02.06.2007 leicht modifiziert von Sus
Kategorien: Brot, Backen, Bier
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

900 Gramm Dinkelvollkornmehl
1/2 Liter Maibock
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Koriander
1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
100 Gramm Speckwürfel
1 Zwiebel
30 Gramm Hefe
1 Esslöffel Zucker
Fett oder Backpapier
4-5 Esslöffel Bier zum Bepinseln

Zubereitung:


Die Hälfte des Vollkornmehls mit dem Bier verrühren und 10-12 Stunden stehen lassen. Die Gewürze in der trockenen Pfanne kurz anrösten und im Mörser zerkleinern. Danach den Speck in der Pfanne erhitzen und darin die geschälte und klein gewürfelte Zwiebel knusprig braun anrösten.

Das restliche Mehl, Salz und die Gewürze dem Vorteig zugeben und unterarbeiten. Zwiebel und den Speck dem Teig hinzugeben.

Hefe mit dem Zucker und etwas warmen Wasser anrühren, ca. 10 Minuten gehen lassen und zu dem Teig geben. Teig mit dem Knethaken gut durcharbeiten. An einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig etwa doppelt so hoch ist wie ursprünglich.

Den Backofen auf 220° C vorheizen. Etwa 12 Brötchen formen und auf ein gefettetes bzw. gebackpapiertes Blech legen. Mit etwas Bier bepinseln und dann in den Backofen geben. Nach 10 Minuten Temperatur auf 200° C zurückstellen und die Brötchen in weiteren 30 Minuten braun backen. Dabei mehrmals mit Bier bepinseln. Auskühlen lassen.

Anmerkung:


– Bei mir haben nur sechs Brötchen auf ein Blech gepasst.