Malayisches Currypulver

Wofür? Seht Ihr gleich

Malayisches Currypulver

Quellenangabe: The Spice and Herb Bible
2nd edition von Ian & Kate Hemphill
28.08.2011 von Sus
Kategorien: Gewürz, Curry
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

2 Esslöffel Koriandersaat
1 Esslöffel Kreuzkümmel
1 Esslöffel Kurkuma; gemahlen
1 Teelöffel Ingwer; frisch: gerieben; getrocknet: gemahlen
1/2-1 Teelöffel Gelbe Senfsaat
2 Teelöffel Fenchelsaat
1/2 Teelöffel Zimt
2-3 Nelken
1/2 Teelöffel Kardamonsaat
1/2 Teelöffel Chili (Schärfe nach  Geschmack)
1/2 Teelöffel Pfeffer

Zubereitung:


Die Zutaten in einer Pfanne trocken rösten, aber nicht schwarz werden lassen. Nach dem Abkühlen im Mörser zu Pulver zerreiben.


Was …

… macht eine voll-berufstätige Food-Bloggerin an ihrem ersten Urlaubstag:

  • Ausschlafen
  • Feedreader checken
  • Rasen mähen
  • Festplatte aufräumen
  • Wäsche waschen
  • Barbecue Sauce kochen
  • Apfelmus kochen
  • Bloggen

Barbecue Sauce à la St. Barts

BarbequeSauce.jpg

Quelle: Sehr frei nach ‚St. Barts Barbeque Sauce‘ in ‚Sauces, Rubs and Marinades‘ von Steven Raichlen;
29.08.2011 von Sus
Kategorien: Sauce, Ketchup, Tomate, Barbecue, Grill
Mengenangaben für: 400 ml

Zutaten:

2 Esslöffel Butter
1 kleine Zwiebel; fein gehackt
4 Lauchzwiebeln; fein gehackt
2 Knoblauchzehen; fein gehackt
1-2 Chili (Schärfe nach Geschmack)
4 Stengel Glatte Petersilie; fein gehackt
1 Teelöffel Thymian, frisch
2 Teelöffel Oregano, frisch
1 Teelöffel Fenchel; geröstet
1/2 Teelöffel Bockshornklee
1/2 Teelöffel Koriandersaat
2 Messerspitzen Pimentón de la Vera, mild
600 Milliliter Passierte Tomaten
3 Esslöffel Zuckerrübensirup
4 Esslöffel Limettensaft
2 Esslöffel Malzessig
2 Esslöffel Rotwein
Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Die Butter in einem Topf über mittlerer Hitze schmelzen. Die Zwiebeln, Lauchzwiebeln, Knoblauch, Chili, Petersilie, Thymian und Oregano hinzufügen und ca. 3 Minuten weichkochen, aber nicht bräunen. Die restlichen Zutaten unterrühren und zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren, so daß die Flüssigkeit leise vor sich köchelt. Die nächste halbe Stunde regelmäßig umrühren, bis die Masse schön dickflüssig geworden ist. Dabei immer mal wieder abschmecken und nachwürzen. Die Sauce sollte kräftig schmecken.

Entweder gleich verwenden oder noch heiß in sterilisierte Flaschen oder Gläser abfüllen. Trotzdem sicherheitshalber so kühl wie möglich aufbewahren und bald verzehren.


Grill-Apfel

Weil nach den Steaks und den Auberginen der Grill noch so schön heiß war, haben wir ein wenig rumgespielt:

ApfelGegrilltMitMarshmallows.jpg

Grill-Apfel mit Marshmallows

Quellenangabe: 21.07.2011 von Sus
Kategorien: Apfel, Grill, Dessert, Marshmallow
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Säuerliche Äpfel
8-12 Mini-Marshmallows
Zitronensaft

Zubereitung:


Pro Person einen Apfel in dünne Scheiben schneiden und diese sofort mit Zitronensaft bestreichen. Scheiben auf den Grill legen (Achtung: sie fallen sehr gerne durch den Rost!) und ca. 2-3 Minuten auf einer Seite grillen, dann wenden. Auf jede Scheibe ein paar Mini-Marshmallows legen und warten, bis diese angeschmolzen sind. Zur Bräunung etwas mit dem Feuerzeug nachhelfen.

Fazit: Lecker, aber die gegrillten Kirschen haben uns besser gefallen!

Da das aber schon zu lange her ist, nehmen eben die Brat-Grill-Äpfel bei Tobias‘ Sommerevent #4 teil.

Sommerevent - Alle Grillen - Desserts und Süsses - tobias kocht! - 13.08.2011-13.09.2011

HimbeereGegrillt.jpgAch ja, an den Himbeeren arbeiten wir noch …SmileyGrin.gif


Da sag‘ …

… nochmal jemand, in unseren Breitengraden könnte man keine Auberginen (Solanum melongena) anpflanzen:

Auberginen2011_2.jpg
Wahre Prachtexemplare, oder?

Auberginen2011_Bluete.jpg Auberginen2011_3.jpgAm Wochenende war es dann soweit; die ersten Früchte wurden geerntet.

Sonntag morgen lieferte uns das Wetter unangekündigterweise den klassischen deutschen Landregen. Deshalb wollte ich als Seelentröster ein schönes Auberginen-Curry kochen. Da sich unerwarteterweise gegen Nachmittag doch noch Sonnenschein einstellte, haben wir das ausgenutzt und stattdessen gegrillt.

Gegrillte Auberginen mit Petersilie und Minze

AuberginenGegrillt.jpg

Quellenangabe: Inspiriert durch Kalyn’s Kitchen; 21.08.2011 von Sus
Kategorien: Aubergine, Grill, Petersilie, Minze
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2 Auberginen
1-2 Esslöffel Salz
4-8 Stengel Petersilie; gehackt
4-6 Stengel Minze; gehackt
etwas Fenchelgrün; gehackt
1-2 Esslöffel Olivenöl
Sauce:
1-2 Eßlöffel Olivenöl
2 Teelöffel Traubenessig
2 Teelöffel Zitronensaft
1-2 Knoblauchzwiebel
1 Lauchzwiebel
Getrocknete Chili; aus der Mühle
Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Auberginen waschen und eigentlich nicht schälen, mit Streifen sieht’s aber hübscher aus. In 1,5 cm breite Scheiben schneiden, diese auf beiden Seiten mit Salz bestreuen und in einem Sieb 1/2-1 Stunde abtropfen lassen.

Währenddessen die Zutaten für die Sauce mischen. Der Knoblauch wird dazu gepresst und die Lauchzwiebel in kleine Röllchen geschnitten.

Die Auberginenscheiben zwischen zwei Papiertüchern auspressen, trockentupfen und mit Olivenöl bestreichen. Die Scheiben auf den heißen Grill legen und von beiden Seiten 4-5 Minuten grillen, bis sie weich sind. Achtung: sie verbrennen recht schnell.

Die gegrillten Scheiben in eine große Schüssel geben und mit der Sauce mischen; eine Viertelstunde ziehen lassen. Zum Servieren mit der Minze und Petersilie bestreuen.

Dazu gab’s etwas saure Sahne oder Joghurt, ein Schwenksteak (pro Nase) und ein bißchen geröstetes Brot.


Eigentlich …

Garten-Koch-Event Juli 2011: Pfirsich [31.07.2011]

… hatte ich ja noch einen Beitrag für’s Garten-Koch-Event „Pfirsich“, aber der Zeitplan hat irgendwie nicht passen wollen. Jetzt, nachdem ich die Zusammenfassung fertiggestellt habe, kann ich das Rezept ja veröffentlichen. (Ich könnte mich natürlich auch selbst fragen, ob ich es noch nachträglich mit aufnehme, aber da bin ich zu schüchtern dazu… )

PfirsichMelbaMuffins2.jpg

Pfirsich-Melba-Muffins

Quellenangabe: 29.07.2011 von Sus
Kategorien: Muffin, Himbeere, Pfirsich
Mengenangaben für: 12 Stück

Zutaten:

PfirsichMelbaMuffins.jpg

250 g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Natron
1/2 Teelöffel Salz
90 g Zucker
60 ml Pflanzenöl
1 Ei
125 ml Milch
Füllung:
4 Pfirsiche
1 Handvoll Himbeeren
1 Banane
Guss:
1 Handvoll Himbeeren
Puderzucker

Zubereitung:


Backofen auf 180°C vorheizen.

Obst vorbereiten: Pfirsiche ggf. schälen, Banane auf jeden Fall, und beides in kleine Stücke schneiden.

PfirsichMelbaMuffins3.jpgMehl mit Zucker, Backpulver, Natron und Salz in eine Schüssel sieben. Die flüssigen Zutaten zusammen mit dem Ei verquirlen und in die Schüssel dazugeben. Den Teig mit einem Löffel oder Teigschaber kurz vermischen, dann die Früchte unterheben.

Teig in Muffinformen füllen und für ca. 20-30 Minuten backen.

Nach dem Abkühlen für den Guß die Himbeeren mit einer Gabel zerdrücken. Wer die Kernchen nicht mag, sollte die Himbeeren durch ein Sieb streichen. Mit Puderzucker und ein paar Tropfen heißen Wassers verrühren und die Muffins damit überziehen.


Salat, nicht grün …

Garten-Koch-Event Juli 2011: Pfirsich [31.07.2011]Diesen Salat habe ich Anfang der Woche zusammengestellt. Es ging mal wieder ratz-fatz und die Kollegen haben gestaunt…

Und weil (ganz zufälligerweise natürlich) soviele, leckere Pfirsiche enthalten waren, darf dieser Salat auch noch am Garten-Koch-Event „Pfirsich“ teilnehmen.



PfirsichSchinkenSalatMitHuettenkaese.jpg

Pfirsich-Schinken-Salat mit Hüttenkäse

Quellenangabe: 25.07.2011 von Sus
Kategorien: Salat, Frischkäse, Schinken, Pfirsich
Mengenangaben für: 1 Portion(en)

Zutaten:

200 g Körniger Hüttenkäse
3-4 Weinbergpfirsiche
3-4 Scheibe Roher Schinken
1 Lauchzwiebel
1/2 Packung Kresse
Salz, Pfeffer
Neutrales Öl
Leichten, fruchtigen Essig

Zubereitung:

Hüttenkäse vorab mit Salz und Pfeffer würzen, auf einen Teller geben. Darüber die Pfirsichschnitze und Schinkenröllchen verteilen. Das Dressing zusammen mit den Lauchzwiebelringen in einem Schüsselchen zubereiten und über den Salat verteilen. Mit Kresse bestreuen.

Anmerkung:

Ich hatte noch 3-4 Salbeiblätter dazugegeben, aber das war nicht so gut: der Salbei war zu kräftig. Lieber mehr Kresse verwenden!


Manchmal habe ich schon komische Ideen…

Als ich vor ein paar Tagen mal wieder etwas Neues gelernt habe, nämlich daß Semmelbrösel in der Schweiz Brösmeli heißen, fiel mir ein, daß es die ja vor kurzem auch bei uns gab:

Anfang des Monats brachte der Liebste von einem Vereins-Grillfest ein paar überzählige, rohe Bratwürste mit. Glücklicherweise habe ich ein bißchen von der Füllung probiert, denn sie schmeckten absolut langweilig und ungewürzt. Das läßt sich aber nur ändern, wenn man die Wurst aus ihrer Haut herausläßt. Aus welchen Gründen auch immer kam ich dann auf die Idee, frittierte Bratwurstklopse zu machen. (Möglicherweise durch den letzten Urlaub angeregt?)

Naja, soviel Öl hatte ich dann (zum Glück?) doch nicht parat, deshalb wurden es ’nur‘ panierte Bratwürste. SmileyGrinsStatic.gif

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Zucchini-Fenchel-Gemüse mit fritierter panierter Bratwurst

Quellenangabe: 10.07.2011 von Sus
Kategorien: Zucchini, Fenchel, Fritieren, Bratwurst
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2 Fenchelknollen
2 kleine Zucchini
2 Zwiebeln
Fenchelkraut
Salz, Pfeffer
Öl
Gemüsebrühe
1 Schuss Weißwein
6 Bratwürste
2 Eier
Semmelbrösel bzw. Paniermehl
Salz, Pfeffer
Chili; gemahlen
Bockshornkleesamen; gemahlen
Kreuzkümmel; gemahlen

Zubereitung:


Zucchini, Fenchel und Zwiebeln putzen und ggf. schälen, dann in Scheiben schneiden. Zwiebeln im Topf mit etwas Öl anschwitzen, Zucchini und Fenchel dazugeben, würzen. Mit etwas Gemüsebrühe und Weißwein ablöschen; köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.

Eier in einen Teller aufschlagen und verrühren. Semmelbrösel in einen anderen Teller geben und kräftig würzen. Aus der Bratwurstmasse kleine Bällchen formen, zuerst im Ei wälzen, dann in den Semmelbröseln, dann in der nicht zu heißen Pfanne in etwas Öl anbraten. Bei geschlossenem Deckel durchgaren lassen.

Auf Bandnudeln servieren und mit Fenchelgrün garnieren.

Anmerkung:


– Die Gewürze in der Panade lassen sich natürlich beliebig variieren.
– Erstaunlicherweise war’s lecker!


Lecker war’s …

Blog-Event LXX - Ran an den Speck (Einsendeschluss 15. August 2011)

Alex von chefhansen.de rührt in diesem Monat im Kochtopf einmal um und veranstaltet das aktuelle Blog-Event LXX: Ran an den Speck!

Das lasse ich mir doch nicht zweimal sagen. Für den guten Zweck habe ich die Gelegenheit genutzt, mal wieder den oberleckeren (aber speiseplan-politisch viel zu inkorrekten) gewürzten Pancetta vom Lieblingsitaliener (der eigentlich ein Spanier ist) zu kaufen, an dem ich sonst immer sehnsuchtsvoll vorbeigehe. Zugegebenermaßen habe ich aber bei den einzelnen Scheiben allzu große weiße Stücke herausgeschnitten.

Das Rezept für den Pizzateig habe ich mir einfach aus dem Hause Mestolo entliehen. Auch die Idee, das Backblech mit vorzuheizen, habe ich von dort, obwohl es bestimmt mittlerweile noch an weiteren Stellen im Internet zu finden ist. Sie funktioniert übrigens bestens!

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Pizza con zucchine e pancetta – Zucchini-Pizza mit Pancetta

Quellenangabe: 24.07.2011 von Sus
Kategorien: Pizza, Zucchini, Speck
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Teig:
180 g Weizenmehl
60 g Dinkelvollkornmehl
130 ml Kaltes Wasser
10 g Frischhefe
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
Belag:
1 mittlere Zucchini
1-2 Eßlöffel Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Rosmarin; frisch gemahlen
Salz, Pfeffer
150-200 g Pancetta di Calabria, gewürzt
2 kleine Rote Zwiebeln
1 kleine Dose Tomaten (oder fertige Sauce von hier bzw. hier)
3 Scheiben Manchego-Käse

Zubereitung:


Die Hefe im kalten Wasser auflösen, mit dem Mehl und dem Salz vermischen und einen Hefeteig herstellen. Diesen dann 30 min gehen lassen und über Nacht im Kühlschrank parken. Ich hatte nur Zeit, den Teig für ca. 8 Stunden gehen zu lassen, deshalb habe ich etwas mehr Hefe verwendet.

ZucchiniPancettaPizza.jpgZucchini waschen und nach Geschmack schälen, in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit den in dünne Scheiben geschnittenen Zwiebeln in etwas Olivenöl mit der gepressten Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, frisch gemahlenem Rosmarin gut 1 Stunde ziehen lassen, gelegentlich umrühren.

Tomaten in einen kleinen Topf geben, mit dem Pürierstab zerkleinern, nach Geschmack würzen (etwas Knoblauch, etwas Zwiebel, Thymian, Salz, Pfeffer) und auf die Hälfte einköcheln lassen.

Den Hefeteig aus dem Kühlschrank nehmen, nochmals durchkneten, anschließend ruhen lassen, bis er Zimmertemperatur angenommen haben.

Backofen inklusive Blech auf 220° (Original: 250 °C, aber ich wollte den rohen Zucchinischeiben etwas mehr Zeit geben) vorheizen.

Auf einem gleichgroßen Backblech Backpapier auslegen, darauf den Teig gleichmäßig ausrollen. Zuerst die Tomatensauce, dann den Käse in dünnen Streifen darauf verteilen. Mit Zucchini- und Zwiebelscheiben belegen, dann Speckstreifen und obendrauf noch etwas Käse verteilen.

Die Pizza mit dem Backpapier auf das heiße Backblech ziehen und für ca. 15 Minuten (Original: 10 Minuten) auf der mittleren Schiene backen.

Fazit: SmileyLecker.gif


Ich glaube, …

Garten-Koch-Event Juli 2011: Pfirsich [31.07.2011]

… ich brauche ein Diktiergerät … Kennt Ihr das: Während des Backens und/oder Kochens eines Rezepts fallen Euch schlaue Sprüche und witzige Anmerkungen ein, die unbedingt dazu gebloggt werden müssen. Wenn dann aber das Rezept eingetippt ist, das Bild ordentlich hingefriemelt wurde, ja, dann sind alle hübschen Textphrasen auf Nimmerwiederhören verschwunden. Gnmpf!

Nun gut, dann eben ohne, schließlich geht es ja auch um’s Essen, das ist eine ernste Sache, nix zum Witzchen drüber machen. Jawoll!

Das Rezept bei BBC hat mich angelacht und schließlich steht ja noch ein Rezept für das Garten-Koch-Event „Pfirsich“ aus. (Es wird aber nicht das letzte sein!)

Die Tarte ist von der Optik nicht ganz so gelungen wie das Original, schmeckt aber vorzüglich!

Pfirsich-Mandel-Tarte

PfirsichMandelTarte2.jpg

Quellenangabe: BBC Good Food
Erfaßt 24.07.2011 von Sus
Kategorien: Kuchen, Mandel, Pfirsich, Mürbeteig, Tarte
Mengenangaben für: 8 Portionen

Zutaten:

Teig:
280 Gramm Mehl
230 Gramm Weiche Butter
2 Eigelb
120 Gramm Puderzucker
Mandelcreme:
125 Gramm Butter
125 Gramm Brauner Rohrzucker
125 Gramm Mandeln; gemahlen
20 Amarettini
2 Eier (bzw. 1 Ei und 2  Eiweiß)
Pfirsiche:
250 Milliliter Wasser
200 Gramm Brauner Rohrzucker
1 Vanilleschote; der Länge nach aufgeschnitten
8 Pfirsiche
Sonstiges:
Aprikosenmarmelade
Mandelsplitter; geröstet

Zubereitung:


Für die Mandelpaste, die Butter mit dem Zucker cremig und hellgelb verrühren. Nacheinander die Eier einarbeiten. Amarettini im Mörser zerreiben und mit den Mandeln unterrühren. Im Kühlschrank gut 1 Stunde kühlen, damit die Masse fest wird.

Für den Teig Mehl, Zucker und Salz mischen. Weiche Butter und Eigelb hinzufügen. Zu einem Teig verrühren, diesen zu einer Rolle formen, in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank kühlen.

Backofen auf 190 °C/Umluft 170°C/Gas Stufe 5 vorheizen. Das Wasser erhitzen und Zucker und die Vanilleschote hineingeben. Zucker auflösen. Pfirsiche halbieren, entsteinen und mit der Schnittfläche nach unten in eine feuerfeste Schüssel legen. Mit dem Sirup begießen. Zugedeckt im Backofen für 15-25 Minuten backen lassen, je nach Reife der Pfirsiche. Aus dem Ofen nehmen und in der Flüssigkeit abkühlen lassen.

Die gekühlte Teigrolle in dünne Scheiben schneiden und in einer 30-cm-Tarteform, mit Backpapierstreifen ausgelegt, verteilen, daß die Ränder und der Boden gleichmäßig bedeckt sind. Zurechtdrücken, bis alle Löcher geschlossen sind. Für weitere 30 Minuten kaltstellen.

Backofen auf 160 °C/Umluft 140 °C/Gas Stufe 3 herunterschalten. Die Pfirsiche in der Tarteform gleichmäßig verteilen. Die Mandelmasse entweder mit einem Löffel oder einer Spritztülle um die Pfirsiche verteilen, daß die Früchte noch herausschauen.

Für 50-55 Minuten backen; die Mandelmasse sollte durch und schön goldbraun gefärbt sein.

Eigentlich gehören noch Aprikosenmarmelade als Glasur und geröstete Mandelsplitter dazu, da aber die Mandelmasse bei mir so gleichmäßig verlaufen ist, habe ich sie weggelassen.

Außerdem war im Original im Sirup etwas Mandellikör, aber keine Amarettini in der Mandelmasse.

Anmerkung:

Den Pfirsichsirup nicht wegschütten, dazu schmeckt er viel zu lecker! Mit kaltem Mineralwasser ein leckeres Sommergetränk!


Je schlechter …

… das Wetter, desto bunter der Salat!

Heute morgen wusste ich mal wieder nicht, was ich heute mittag essen wollte. Das kam dann dabei heraus:

KichererbsenFetaSalat.jpg

Kichererbsen-Feta-Salat

Quellenangabe: 20.07.2011 von Sus
Kategorien: Salat, Kichererbsen, Schafskäse
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

100 g Kichererbsen (aus der Dose)
1 kleine Zwiebel
1/2 Rote Paprika
1 Wiener Würstchen
50 g Schafskäse (Feta)
1 Handvoll Rucola
1 Eßlöffel Hanföl
1-2 Eßlöffel Weißer Essig
Salz, Pfeffer
1 Teelöffel Zitronensaft

Zubereitung:


Kichererbsen unter fließend Wasser abspülen und abtropfen lassen. Zwiebel, Paprika und Würstchen in kleine Stückchen schneiden. Zusammen mit dem Feta in eine Schüssel geben und mit den Dressing-Zutaten mischen. Zum Schluss den gewaschenen und gerupften Rucola unterheben.