Gegrillte Süßkartoffeln…

Zu den Schwenksteaks am Sonntag gab’s natürlich neben dem Erdbeer-BBQ-Ketchup auch noch andere Beilagen. Diese bestanden aus gegrillten Süßkartoffeln und im Ofen gebackenem Blumenkohl.

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Entstanden ist die Kombination ziemlich spontan, denn die Süßkartoffeln lachten mich im Supermarkt unerwarteterweise an, so daß ich sie einfach mitnehmen mußte. Ich kann mich nicht erinnern, sie dort in diesem Markt schon einmal gesehen zu haben. Gegrillt hatte ich sie bisher auch noch nicht, also mußte das auch endlich einmal passieren. Normalerweise hätte ich auch noch ein bißchen Zitronensaft unter das Öl gemischt, aber beim Blumenkohl war schon genug Zitrone dran.

Fazit: Unbedingt wiederholen! SmileyLecker.gif

Gegrillte Süßkartoffeln mit Rosmarin

Quellenangabe: Erfasst 08.07.2013 von Sus
Kategorien: Grill, Süßkartoffel, Rosmarin
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

1 große Süßkartoffel
3 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Rosmarin; frisch gemahlen
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

SuesskartoffelnGegrilltMitRosmarin.jpgSüßkartoffel schälen und in etwas mehr als fingerdicke Scheiben schneiden. In einem Schälchen die Gewürze mit dem Olivenöl mischen. Je zwei Scheiben Süßkartoffel von allen Seiten mit dem Öl bestreichen und in Alufolie einpacken.

Die einzelnen Päckchen in der Grillglut solange grillen, bis die Kartoffeln fühlbar weich sind.

Vor dem Servieren noch mit etwas Meersalz bestreuen.


Ich würd’s wieder tun…

Schon vor ein paar Tagen hatte ich ja das Rezept für diese Barbeque-Sauce angekündigt. Für das Photo mußte ich aber bis zum nächsten Grillen warten, denn vorher wollte ich das Glas nicht öffnen.

Und am Sonntag war es dann soweit: zuerst den Tag am Badesee im angenehmen Schatten verdöst und dann abends ein paar Schwenksteaks vom letzten Vereinsgrillen auf’s Feuer geschmissen.

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Erdbeer-BBQ-Sauce mit Thymian

Quellenangabe: Erfasst 29.06.2013 von Sus
Kategorien: Sauce, Grill, Erdbeere, Thymian, Konserve
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 große Rote Zwiebel
2 Lauchzwiebeln/Schalotten
500 g Erdbeeren
100 ml Orangensaft
3 Esslöffel Apfelessig
50 g Brauner Zucker
8 Stiele Zitronenthymian
(geräuchertes) Salz, Pfeffer
1/2-1 Teelöffel Adobo-Paste (*)

Zubereitung:

Schalotten abziehen, halbieren und in dünne Streifen schneiden. Zwiebel schälen und grob hacken. Erdbeeren waschen, putzen und klein schneiden. Thymian abbrausen und die Blättchen abzupfen.

Zwei Drittel der Erdbeeren mit der Zwiebel, Essig, Orangensaft, Zucker und Adobo-Paste 1-2 Minuten köcheln lassen. Thymianblättchen dazugeben, ein paar zurückbehalten. Noch ein bisschen köcheln lassen, dann mit dem Pürierstab die Masse zu einer gleichmäßigen Sauce pürieren. Die Flüssigkeit unter regelmäßigem Rühren so lange einkochen lassen, bis sie eine Ketchup-ähnliche Konsistenz erreicht hat. Mit Salz, Pfeffer, Chili abschmecken.

Übrige Erdbeeren mit den Schalottenstreifen und noch ein paar Thymianblättchen zur Fruchtmasse geben und ca. 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Noch einmal abschmecken.

Sauce in heiß ausgespülte Gläser füllen und gut verschließen. Umdrehen und auf dem Deckel ca. 10 Minuten stehen lassen, wieder umdrehen und vollständig auskühlen lassen. Wenn man das Ketchup vor dem Verzehr mindestens eine Woche ziehen läßt, schmeckt es intensiver.

(*) Entweder selbst gemacht wie z.B. hier oder einfach nur die Sauce von Chipotles in Adobo – es geht mehr um den Geschmack als um die Schärfe. Andere Alternativen: geräuchertes Chilipulver oder etwas BBQ-Sauce beliebiger Art.

Anmerkung:

– Die BBQ-Sauce ist relativ süß geworden. Beim Kochen war das meiner Meinung nach nicht so stark. Beim nächsten Mal werde ich auch hier den Zucker reduzieren.

– Fazit: Sehr erdbeerig, pikant, aber auch wirklich wie eine BBQ-Sauce schmeckend. SmileyLecker.gif


Und noch ein Sirup…

Bei diesem feucht-warmen Wetter werden einem die Erdbeeren ja beinahe nachgeschmissen, so schnell wachsen sie. Wir haben hier um den Ort herum nicht nur viele Spargel- sondern auch Erdbeerfelder, zum großen Teil auch zum Selberpflücken. Aber dieses Jahr lohnt sich das wirklich nicht, denn auch die vorgepflückten Früchte sind nicht teurer. Und das will ausgenutzt werden!

Schon vor ein paar Tagen habe ich den folgenden Erdbeersirup nach einem Rezept aus dem Gourmet-Büdchen hergestellt. Mir hat die Variante mit dem Entsafter zugesagt. Das einzig Dumme daran ist, daß das Entsaften viel schneller geht als das nachfolgende Säubern der Maschine.

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Erdbeersirup

Quellenangabe: Gourmet-Büdchen
Erfaßt 22.06.2013 von Sus
Kategorien: Erdbeere, Sirup, Getränk, Konserve
Mengenangaben für: 1,5 Liter

Zutaten:

2 kg Erdbeeren
400 g Zucker
400 g Gelierzucker 1:1

Zubereitung:

Erdbeeren reinigen und die Blättchen entfernen. Die Erdbeeren (vorzugsweise in einem elektrischen Entsafter) entsaften.

Den Saft mit dem Gelierzucker und dem Zucker mischen. Die Zucker-Saftmischung ziehen lassen und immer wieder umrühren, bis der Zucker aufgelöst ist. Unter ständigem Rühren das Gemisch langsam aufkochen, dabei aufpassen, daß der Saft nicht überkocht.

Den Zucker-Erdbeersaft auf kleiner Temperatur 30 Minuten köcheln lassen, bis er etwas eingekocht ist. Jetzt noch heiß in gut gesäuberte Flaschen füllen und sofort verschließen.

Anmerkung: Das restliche Erdbeer-Fruchtfleisch mit etwas Sahne einfach so verzehren. Ist zwar etwas Kernchen-lastig, schmeckt aber.

Anmerkung: Auch hier habe ich die Zuckermenge reduziert. Im Original waren es jeweils 500 g Zucker und Gelierzucker auf 2 kg Erdbeeren.


Ich hab’s schon wieder getan…

Eigentlich wollte ich dieses Jahr keinen Holunderblütensirup ansetzen, denn ich habe noch einen Rest von letztem Jahr. Als aber Ulrike von Küchenlatein etwas von Zitronenmelisse-Sirup erzählte, wußte ich, die Tage meines kleinen Zitronenmelisse-Dschungels sind gezählt. Andererseits kamen mir auf einem kleinen Spaziergang noch ein paar letzte Holunderblüten-Dolden unter, die mußten irgendwie mit.

So habe ich jetzt zwar den Dschungel nicht ganz gerodet, aber ein leckeres Sirupchen gebastelt.

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Weil mir Sirupgetränke selbst in hoher Verdünnung irgendwie immer noch zu süß sind, habe ich in diesen Sirup testweise die Zuckermenge drastisch reduziert. Normalerweise ist das Zucker-Wasser-Verhältnis 1:1 und nicht (ca.) 1:2. Mal sehen, wie sich der Sirup hält.

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Holunderblüten-Zitronenmelisse-Sirup

Quellenangabe: Erfaßt 28.06.2013 von Sus
Kategorien: Holunder, Zitronenmel, Sirup, Getränk, Konserve
Mengenangaben für: ca. 850 ml

Zutaten:

6-8 Holunderblüten-Dolden
6-8 Stengel Zitronenmelisse
1 Bio-Zitrone; in Scheiben geschnitten
750 ml Wasser
350 g Zucker

Zubereitung:

Holunderblüten kurz ausschütteln, Zitronenmelisse-Blätter waschen und grob zupfen. Zusammen mit der Zitronenscheibe und dem Zucker in einen Topf geben. Mit dem sehr heißem Wasser übergießen, gut umrühren und 24 Stunden gut zugedeckt ziehen lassen.

Alles zusammen erhitzen und bis zum Kochen bringen. Dann durch ein feinmaschiges Sieb in sterilisierte Flaschen gießen.

HolunderbluetenZitronenmelisseEssig.jpgDen Rest bloß nicht wegwerfen, sondern in einem Schraubglas mit Weißwein-Essig bedecken und ca. 4-6 Wochen ziehen lassen. Das ergibt einen feinen Holunder-Essig.

Achtung: Dieser Sirup enthält relativ wenig Zucker und ist daher (wahrscheinlich) nicht sehr lange haltbar! Kühl lagern und bald verbrauchen!


Ich bin so wild nach Deinem Erdbeer-Huhn…

Garten-Koch-Event Juni 2013: Erdbeere [20.06.2013]

Viele Spargelbauern haben die offizielle Zeit, in der man Spargel sticht (bis zum Johannistag) etwas überzogen: hier konnte man bis heute noch Spargel kaufen. Da habe ich die Chance genutzt und noch ein Bündel grünen Spargel mit nach Hause genommen. Aber jetzt ist es endgültig Schluss für dieses Jahr mit dem weißen/grünen Gemüse. Schade eigentlich.

Die Idee zu diesem Curry spukte mir schon seit ein paar Tagen im Kopf herum, seit ich letzte Woche eine Art Erdbeer-Barbeque-Sauce zusammengebastelt habe, die echt lecker ist (Rezept folgt demnächst). Diese habe ich jetzt nicht verwendet, sondern eine etwas asiatisch angehauchte Erdbeermarinade fabriziert.

Weil die Kombination wirklich gut war, kommt dieses Rezept auch auf die Teilnehmerliste für das Garten-Koch-Event „Erdbeere“. Jawoll!

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Chicken-Curry mit Spargel und Erdbeeren

Quellenangabe: Ausgedacht und erfasst 30.06.2013 von Sus
Kategorien: Curry, Huhn, Spargel, Erdbeere, Kokos
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Hähnchenbrustfilets
500 g Grüner Spargel
2 Kartoffeln
200 g Bambussprossen in Scheiben (Abtropfgewicht, aus dem Glas)
2 große Frühlingszwiebeln
400 ml Kokosmilch, ungesüßt
Frischer Koriander und/oder glatte Petersilie
400 g Erdbeeren
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Zitronengras; in feinen Röllchen
1 Esslöffel Frischer geriebener Ingwer
1 Esslöffel Dunkles Sesamöl
2 Esslöffel Distelöl
1 Teelöffel Koriandersaat
1 Teelöffel Kreuzkümmel
1 Esslöffel Rote Currypaste (Menge nach Geschmack anpassen)
4 Portionen Basmati-Reis

Zubereitung:

Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. Ca. die Hälfte der Erdbeeren mit Knoblauch, Zitronengras, Ingwer, Salz und Pfeffer pürieren. Gewaschene Hühnerbrustfilets damit von allen Seiten einreiben und im Kühlschrank ca. 1 Stunde ziehen lassen.

Danach die Erdbeersauce von den Filets grob wieder abwischen, aber nicht wegwerfen. Die Filets in einer heißen Pfanne mit dem Distel- und Sesamöl von allen Seiten gut anbraten. Warmstellen, entstandenen Bratensaft zur Erdbeermarinade geben.

Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden, die den Bambussprossen ähnlich sehen. Bambussprossen abgießen; Flüssigkeit aufheben für den Fall, dass die Kokosmilch zu stark einkocht. Vom Spargel die Enden abschneiden und die Stangen in mundgerechte Stücke schneiden.

In einem großen Topf Koriandersaat und Kreuzkümmel trocken kurz anrösten, die in Scheiben geschnittenen Schalotten und dann die Erdbeermarinade dazugeben, kurz umrühren und mit Kokosmilch ablöschen. Currypaste unterrühren, erst die Kartoffeln dazugeben, dann die Bambussprossen. Leise köcheln lassen, einen Teil der kleingehackten Petersilie/Koriander hinzufügen. Spargel nach einer Weile ebenfalls in den Topf geben. Mit Salz, Pfeffer und ggf. Currypaste abschmecken und weiter köcheln lassen. Parallel dazu den Reis kochen.

Zwischenzeitlich die Hühnerbrustfilets in mundgerechte Streifen schneiden.

Ganz kurz vor dem Servieren die Erdbeeren unterheben; sie dürfen nicht zu lange im Curry sein, sonst verlieren sie ihre Farbe.

Zum Anrichten Reis auf einen Teller geben, Curry und Hühnerfleisch darüber verteilen und mit Koriander bestreuen.


Erdbeer-Rhabarber-Kuchen Surprise

Endlich hat es mal wieder geklappt, daß ich Samstags Zeit hatte, einen Kuchen zu backen.

Nur, was für einen? Es war noch der letzte Rhabarber da, Erdbeeren allerdings auch. Auf Hefe-Streuselkuchen hatte ich keine Lust. Ein Kastenkuchen wäre nicht schlecht. Aber mitgebackene Erdbeeren finde ich auch nicht so das Wahre.

Dies waren so meine Gedankengänge. Heraus kam dabei das da:

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Ja, aber, wo ist denn der Rhabarber?

Da ist er: im Teig versteckt.

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Ich muß sagen, der Kuchen ist echt lecker! Den gibt’s garantiert wieder, nächstes Jahr! SmileyLecker.gif

Erdbeer-Rhabarber-Kuchen Surprise

Quellenangabe: Erfasst 29.06.2013 von Sus
Kategorien: Kuchen, Erdbeere, Rhabarber, Backen, Rührteig
Mengenangaben für: 1 /2 Backblech

Zutaten:

700 g Rhabarber
500 g Erdbeeren
200 g Butter
175 g Zucker
1 Packung Vanillinzucker (oder Äquivalent)
1 Prise Salz
4 Eier
250 g Dinkelmehl
50 g Speisestärke
1/2 Packung Backpulver
1 Packung Tortenguß, klar

Zubereitung:

Rhabarber schälen und in schmale, kurze Stücke schneiden. Mit Zucker bestreuen und etwas ziehen lassen.

Backofen auf 200 °C vorheizen. Backblech (mit gefaltetem Alustreifen halbiert) oder entsprechende Form mit Backpapier auslegen.

Fett, Zucker und Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.

Rhabarberstücke vorsichtig unterheben und den Teig auf dem Blech/in der Form gleichmäßig verteilen. Im Backofen ca. 25 Minuten backen lassen.

Vorsichtig mit dem Backpapier aus der Form nehmen und abkühlen lassen. Ebenfalls vorsichtig das Backpapier entfernen.

Erdbeeren waschen und putzen, dann halbieren. Die Stücke dicht and dicht („Bloß kaan Stationekuche!“ Zitat meiner Großmutter) auf den Kuchen legen. Mit Tortenguß gleichmäßig überziehen und bis zum Servieren kalt stellen. Wenn der Kuchen gleich aufgegessen wird, kann man auf den Tortenguß verzichten und ein paar Sahnetupfen verteilen.

(*) Ich hatte eine Auflaufform von ca. 35×25 cm

 


 

Und weil er so lecker war, darf der Erdbeer-Rhabarber-Kuchen auch beim Garten-Koch-Event „Erdbeere“ teilnehmen.

Garten-Koch-Event Juni 2013: Erdbeere [30.06.2013]


Erdbeerzeit…

Und wieder ein Salat aus der Kategorie „Die Anderen gehen eine rauchen, ich schnibbel derweil meinen Salat“:

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Erdbeer-Grünfutter-Salat

Quellenangabe: Erfaßt 21.06.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Büro, Erdbeere, Spinat, Portulak
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

250 g Erdbeeren
100 g Spinat
3 Stiele Minze
100 g Portulak
3 Stiele Glatte Petersilie
50 g Ziegen-Schnittkäse; in kleinen Würfeln
1 Teelöffel Kapern
1 Eßlöffel Salatkörner (Sonnenblumen-, Pinien-, Kürbiskerne)
Dressing:
3 Eßlöffel Orangenessig (oder Weißwein- Essig und Orangensaft 1:1)
2 Eßlöffel Distelöl
1 Lauchzwiebel
1 Stück Ingwer
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Dressing zubereiten; dafür Ingwer schälen und fein reiben oder würfeln und die Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden. Erdbeeren waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden; in das Dressing geben und 1/2-1 Stunden ziehen lassen.

Spinat, Portulak und Minze gründlich waschen, putzen, erst in Streifen, dann in Stücke schneiden. Gut abtropfen lassen, dann auf den Teller legen. Erdbeeren mit dem Dressing darüber verteilen, Käse, Kapern und Salatkörner darüber streuen, ggf. mit noch etwas Salz und Pfeffer nachwürzen.


Hochsommer!

Ende letzter Woche kam ich extrem günstig an Pfirsiche heran, die eben einfach nicht mehr so hübsch aussahen, wie sie sollten.

Die schönsten haben wir gleich gefuttert, die restlichen landeten im folgenden Rezept, denn bei diesem Wetter ist die Grill-Saison ja garantiert. SmileyFreu.gif

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Pfirsich-Chili-Ketchup

Quellenangabe: Eigenes Rezept 16.06.2013 von Sus
Kategorien: Sauce, Ketchup, Pfirsich, Chili, Grill
Mengenangaben für: ca. 700 ml

Zutaten:

1 kg Pfirsiche; ohne Stein
40 g Zucker
125 ml Weißweinessig
3 kleine Knoblauchzehen
1 Chili
1 Teelöffel Salz
2 Teelöffel Shawarma-Gewürzmischung (oder andere Curry- Mischung)
1 Teelöffel Koriandersaat
1/2 Teelöffel Piment
1/2 Teelöffel Pfeffer
1/2 Teelöffel Zimt
1 Esslöffel Tomatenmark – weglassen!
1 Teelöffel Liquid Smoke (geht natürlich auch ohne)

Zubereitung:

Pfirsiche waschen, evtl. schälen, wenn man die roten Fitzelchen nicht haben möchte, entsteinen und in Stücke schneiden. Im Mixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren. Sehr fein gehackte Knoblauchzehen und Chili (je nach Schärfeempfindlichkeit mit oder ohne Kernchen) unterrühren.

In einem Topf zum Köcheln bringen; Essig und Gewürze zugeben, dabei natürlich abschmecken. Etwas einkochen lassen. Am Ende etwas flüssigen Rauch unterrühren und in sterilisierte Flaschen abfüllen.

Anmerkung:

– Ich habe den Fehler gemacht, etwas Tomatenmark (u.a. wegen der Farbe) zuzugeben. Das hat den leckeren Pfirsichgeschmack merkwürdigerweise stark reduziert. Wenn man die Sauce etwas dickflüssiger haben möchte, könnte man stattdessen etwas Speisestärke hinzufügen.


Sommer!

Auch wenn Ulrike von Küchenlatein der Meinung ist, es hätten schon genügend Leute dieses Rezept nachgekocht, reihe ich mich einfach mal in die Liste mit ein. Nachdem ich es letztes Jahr schon mit Rhabarbersaft probiert hatte, sollte es dieses Jahr eben Sirup sein.

Einige Rezeptvarianten verwenden zusätzlich Vanille oder Ingwer. Bei dieser relativ großen Menge wollte ich mich nicht vorab festlegen; das kann man später mit anderen Sirupen nachholen.

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Rhabarbersirup

Quellenangabe: Übernommen von Küchenlatein 16.06.2013 von Sus; ursprünglich von Coconut&Vanilla
Kategorien: Rhabarber, Sirup, Konserve, Getränk
Mengenangaben für: 1 Liter

Zutaten:

1 kg Rhabarber, vorbereitet gewogen
650 g Zucker
400 ml Wasser
1 Limette; Saft davon

Zubereitung:

Den Rhabarber gründlich waschen und die Enden abschneiden. Anschließend in dünne Scheiben schneiden. In einem großen Topf den Rhabarber mit dem Zucker vermischen und über Nacht im Kühlschrank Saft ziehen lassen. Wasser und Limettensaft dazugeben, aufkochen und etwa eine halbe Stunde köcheln lassen, bis der Rhabarber komplett zerfallen ist. Durch ein feines Sieb abgießen und abtropfen lassen, ggf. noch etwas durch Rühren nachhelfen.

Den Sirup noch einmal kurz aufkochen und in sterilisierte Flaschen füllen.


 

Den übriggebliebenen Rhabarberbrei bloß nicht wegwerfen, sondern als Kompott genüßlich verzehren:

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Rhabarber-Kompott mit Maul- und Walderdbeeren

 


Frühsommer?

Gegen Ende der Woche gingen hier in der Gegend die Blütendolden der Holunderbüsche auf. Leider habe ich nicht die Möglichkeit, an größere Mengen Holunderblüten heranzukommen, denn die meisten Sträucher stehen auf Privatgrundstücken, an befahrenen Straßen oder in Senken, die von dichten Brennesseln bewachsen sind. Aber für die folgenden Muffins habe ich gerade mal 2 kleine Blütenstände gebraucht; den Sirup und das Gelee hatte ich noch vom letzten Jahr.

Weil wir das schöne Wetter gestern mit dem ersten Gang an den Badesee gefeiert haben, kam ich nicht zum Backen. Das habe ich heute morgen ganz schnell nachgeholt, damit was zum Frühstück auf dem Tisch stehen konnte.

Gerade hatte ich die letzten kleinen Holunderblütchen dekorativ auf den Muffins verteilt und fing an, zu überlegen, wo ich sie denn im Garten am Hübschesten photographieren könnte, … da fing’s plötzlich an zu pladdern (stark regnen) wie verrückt. War wohl nichts mit frühsommerlichem Frühstück auf der Terrasse…

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Holunderblüten-Muffins

Quellenangabe: Diverse Internet-Quellen
Erfaßt 09.06.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Muffin, Holunder
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

100 g Butter; weich
50 g Rohzucker
50 g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
etwas Abgeriebene Zitronenschale
100 g Geschälte Mandeln, fein gemahlen
150 ml Milch
50 ml Holunderblütensirup – oder gelee
200 g Mehl
2 Teelöffel Backpulver
1-2 Holunderblüten (nur die kleinen Blütchen davon)
3-4 Eßlöffel Holunderblütensirup
1-2 Eßlöffel Wasser
2 Eßlöffel Holundergelee

Zubereitung:

Butter, Zucker, Salz und die Eier zu einer hellgelben, cremigen Masse schaumig rühren. Zitronenschale und die Mandeln mit der Milch und dem Sirup (oder Gelee) ebenfalls darunterrühren. Mehl und Backpulver mischen und unter den Teig mischen, dann die Holunderblüten unterheben; einen Teil davon zur Dekoration aufbewahren..

Backofen auf 180°C vorheizen.Teig in eine gefettete Muffinform füllen. Ca. 20 Minuten in der Ofenmitte backen.

Die leicht ausgekühlten Muffins aus den Formen nehmen.

Sirup und Wasser mischen und in die Vertiefungen des Muffinblechs füllen. Die Unterseite der Muffins mit einem Holzspießchen einstechen und die Muffins wieder in die Förmchen geben, damit sie den Sirup aufsaugen können.

Mit dem Holunder-Gelee die Muffins ganz dünn bepinseln und mit den restlichen Holunderblütchen bestreuen.