Südkorea 5: Seoul

Am nächsten Tag (Sonntag) war es doch recht frisch, wenn nicht gar „saukalt“. Wo am Abend zuvor ein geschäftiger Markt war, lag alles verwaist im Sonntagmorgen-Schlaf. Selbst die Tauben hatten so früh am Vormittag keine rechte Lust.

Ich wanderte vobei an der alten und der neuen City Hall zum Deoksugung, einer der fünf Palast-Komplexe in Seoul aus der Joseon-Zeit.

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Seoul City Halls
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Deoksugung Palast
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Tor zum Deoksugung Palast mit roter Herbstfärbung

Dann ging es weiter in Richtung Norden an großen modernen Hochhäusern und riesigen Einkaufszentren vorbei (zum großen Teil noch geschlossen, da Sonntagmorgen) zum Sejong-ro Park mit Blick auf den Berg Bukhansan. Die große Statue stellt König Sejon dar, der im 15. Jahrhundert das koreanische „Alphabet“ entwickelte/entwickeln ließ, damit die Koreaner sich nicht mit den komplizierten chinesischen Schriftzeichen abmühen mußten.

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Sejong-ro Park mit König Sejon und Bergen im Hintergrund

Kurz dahinter befindet sich der Eingang zum großen Gyeongbokgung Palast. Hier bin ich aber nicht weiter hineingegangen, denn ich wollte noch ein bißchen mehr von der Stadt sehen als Kaiserpaläste.

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Tor zum Gyeongbokgung Palast

Zum Beispiel diesen kleinen Tempel hier mit seiner Ansammlung von Drachen/Löwen/Hunden oder was immer diese niedlichen Tierchen darstellen sollen, die auch auf den Palastgeländen oder auch einfach so in der Stadt häufig anzutreffen waren.

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The 40th Anniversary Monument of Gojong’s Enthronement (1902)

Weiter ging es nach Bukchon Hanok, einem kleinen Viertel in Seoul, in dem versucht wurde, die alten koreanischen Häuser zu erhalten. Die Häuser sind auch noch bewohnt, allerdings haben sich in den Hauptstraßen viele Läden angesiedelt, die den stetig steigenden Touristenstrom bedienen.

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Bukchon Hanok

Auch an einem buddhistischen Tempel mitten in der Stadt kam ich vorbei:

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Jogyesa Tempel – Zentrum des Zen Buddhismus in Korea

Danach ließ ich mich von einem Taxi ins Hotel zurückfahren, um kurz darauf den Namsam Hill zu besteigen befahren. Eigentlich wollte ich zum Sonnenuntergang auf dem Hügel sein und bin extra eine Stunde früher losgegangen.

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Namsam Hill – Talstation

Dummerweise war ich nicht die Einzige mit dieser Idee, sodaß ich erst bei völliger Dunkelheit oben ankam.

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Namsam Hill – N Seoul Tower

Das Besteigen des Turms habe ich mir dann auch gespart; der Ausblick war auch so schon sehr schön.

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Namsam Hill – Blick auf die Stadt

Wieder unten angekommen, bin ich nochmal kurz auf den Namdaemun Markt gegangen, um eine Kleinigkeit zu essen:

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Imbiss-Stand mit freier Auswahl auf dem Namdaemun Markt