Wie das halt so ist …

food-o-grafie #3 [08. März 2009]… Heute ist schon Einsendeschluß und ich habe mich immer noch nicht um den Beitrag für Food-o-Grafie #3 gekümmert.

Zorra wollte diesmal von uns wissen, wie wir unsere Photos ohne vernünftiges Tageslicht hinbekommen, was hierzulande zu dieser Jahreszeit natürlich ein Thema ist.

Wahrscheinlich habe diesen Beitrag so lange vor mir hergeschoben, weil ich mich eigentlich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigen wollte. Ich weiß schon, daß meine Photos manchmal richtig gut (meine Meinung), aber manchmal auch grottenschlecht (nicht nur meine Meinung) sind. Meistens verwende ich den Always-Happy-Modus, da es bei meiner Kamera etwas umständlich ist, davon in den Ich-stelle-alles-selber-ein-Modus zu wechseln und dann auch noch die richtigen Angaben zu machen. Das Problem liegt darin, daß die Kamera sich dann die eingestellten Werte merkt, aber ich mir dummerweise nicht, welche ich bei der letzten Photo-Aktion verändert habe. (Merke: Flash-Speicher für’s menschliche Gehirn entwickeln und der Nobel-Preis ist geritzt!) So kommt es dann vor, daß ich z.B. den Weißabgleich neu einstelle, aber dann der Blitz wieder zu stark ist. Und es soll es ja beim Photographieren schnell gehen, denn schließlich wird das Essen kalt. Und da ich mir die Bilder erst nach dem Essen am PC ansehe, ist es natürlich schon zu spät für eine neue Photo-Session. Und ohne Flash-Speicher im Kopf reicht das Erinnerungsvermögen eben nicht von Wochenende zu Wochenende. SmileyGrin.gif

Wie schon beim letzten Mal beschrieben, behelfe ich mich meist mit Blitzen-Auf-Entfernung und zoome den Ausschnitt heran oder schneide das Bild nachträglich zu.

Bei den folgenden Test-Aufnahmen war das Tageslicht stark bewölkt; das Fenster geht nach Osten und liegt auf der rechten Seite. Das Kunstlicht besteht aus einer recht gelblichen Neonröhre und etwas weiter entfernten Halogenlämpchen.

Img_6205.jpg
6205: Stativ/ Tageslicht/ Modus: Auto/
Blitz: Auto/ Exif
Img_6206.jpg
6206: Stativ/ Tageslicht/ Modus: Auto/
Blitz: aus/ Exif
Img_6207.jpg
6207: Stativ/ Tageslicht/ Modus: P/
Weißabgleich: Auto/ Exif
Img_6208.jpg
6208: Stativ/ Tageslicht/ Modus: P/
Weißabgleich: ‚Bewölkt’/ Exif
Img_6209.jpg
6209: Stativ/ Kunstlicht/ Modus: P/
Weißabgleich: Auto/ Exif
Img_6210.jpg
6210: Stativ/ Kunstlicht/ Modus: P/
Weißabgleich: ‚Tungsten’/ Exif
Img_6211.jpg
6211: Stativ/ Kunstlicht/ Modus: P/
Weißabgleich: ‚Flourescent’/ Exif
Img_6212.jpg
6212: Stativ/ Kunstlicht/ Modus: P/
Weißabgleich: ‚Blitz‘ mit Zwangsblitz/ Exif
Img_6213.jpg
6213: Stativ/ Kunstlicht/ Modus: P/
Weißabgleich: Auto mit Zwangsblitz/ Exif
Img_6214.jpg
6214: Frei Hand/ Kunstlicht/ Modus: Auto/
Weißabgleich: Auto/ Blitz: Auto/ Exif
Img_6215.jpg
6215: Frei Hand/ Kunstlicht/ Modus: Auto/
Weißabgleich: Auto/ Blitz: Auto/ Exif
Img_6216.jpg
6216: Frei Hand/ Tageslicht/ Modus: Auto/
Weißabgleich: Auto/ Blitz: Auto/ Exif

Schlechtestes Bild: 6206 und 6212
Bestes Bild: Schwierig … bei Tageslicht: 6205 / bei Kunstlicht: 6210 oder 6214


Nichts besonderes …

Mehr oder weniger zufällig in Anlehnung an dieses Rezept gab es letzte Woche:

Karotten-Kokos-Sugo (Nudelsauce)


KarottenKokosSugo.jpg

Quellenangabe: 01.03.2009 von Sus
Kategorien: Karotte, Kokos, Tomate, Nudel
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

3 Lauchzwiebeln; fein gehackt (etwas Grün für die Dekoration aufheben)
1 Knoblauchzehe; fein gehackt
2-3 cm Ingwer; fein gehackt
1 Eßlöffel Zitronengras; sehr fein gehackt
2-3 Kaffier-Zitronen-Blätter
1 Eßlöffel Olivenöl
200 Gramm Karotten; gerieben
1 kleine Dose Tomaten
1/2 kleine Dose Kokosmilch
1/2 Limette; Saft davon
2 Eßlöffel Tomatemmark
1/4 Teelöffel Kreuzkümmel
1/2 Teelöffel Cayennepfeffer
1/4 Teelöffel Zimt
Teelöffel Salz, Pfeffer
Muskat

Zubereitung:


In einem großen Topf Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Zitronengras und -blätter mit dem Olivenöl anschwitzen. Erst die Karotten, dann die Tomaten (grob geschnitten) dazugeben.
Gewürze (bis auf Muskat) hinzugeben. Kurz einköcheln lassen, dann Kokosmilch hinzufügen. Für gut 20-30 Minuten köcheln lassen. Dabei abschmecken und Tomatenmark und/oder Limettensaft nach Gefühl hinzugeben.
Beim Servieren mit Zwiebelgrün dekorieren.

Anmerkung:


– Dazu gab es Sepia-Bandnudeln (des Farb-Kontrastes wegen) und in Zitronenöl kurzgebratenes Schweineschnitzel-Streifen.
– Einfach, lecker.


Technorati: , , ,

She said Potato …

BreadBakingDay #17, last day of submission March 1I am happy to have managed to bake a bread for a Bread Baking Day again. So happy that I nearly forgot to blog about it … SmileyWeia2.gif

The current Bread Baking Day is hosted by Lien from Notitie van Lien and she wanted to see some breads with potatoes. When I made this dish, I wanted some easy-to-bake bread with it. I found the following recipe which is really very easy and only needs some time for the dough to rise slowly.


Flat Potato Bread

KartoffelFladenbrot.jpg

Source: Found in the internet and tried 08.02.09 by Sus
Categories: Bread, Potato, Yeast
Yields: 1 Bread

Ingredients:

500 gram Flour
500 ml Water
100 gram Instant mashed potatoes (powder)
1-2 teaspoons Salt
1 teaspoon Sugar
1 package Dry yeast
Topping:
Olive oil
Sea salt

Preparation:

Knead the ingredients together to get a firm dough. Let it rest in a cool place for some hours.

Put some baking paper on a tray and spread the dough across. With the handle of a cooking spoon press some holes into the dough. Brush the surface with olive oil liberally so that some of the oil collects in the holes. Sprinkle with a lot of salt.

Bake in the preheated (convection) oven for 10 minutes at 200°C and then for 15 minutes at 175°C.