Vitamine für den Herbst: Spitzkohl-Salat mit Kreuzkümmel

Garten-Koch-Event Oktober: Spitzkohl [31.10.2014]

Leider vergeht die Zeit mal wieder viel zu schnell und schon morgen ist der letzte Tag des Garten-Koch-Events „Spitzkohl“. Deshalb stelle ich sicherheitshalber jetzt den leckeren Salat, den ich diese Woche zusammengebastelt habe, online.

Die Idee mit dem Kreuzkümmel kam mir, als ich den normalen Kümmel mal wieder nicht finden konnte. Ich finde, diese Version ziemlich lecker, besonders, wenn der Salat wirklich gut durchziehen konnte.

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Spitzkohl-Salat mit Kreuzkümmel

Quellenangabe: Erfaßt 28.10.2014 von Sus
Kategorien: Salat, Spitzkohl, Weißkraut, Kohl, Karotte, Kreuzkümmel
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 Teelöffel Kreuzkümmelsaat
200 g Spitzkohl
2 Möhren
1 Rote Zwiebeln
3 Esslöffel Malzessig
3 Esslöffel Olivenöl
4 Esslöffel Wasser
4 Esslöffel Zitronensaft
2 Esslöffel Brauner Zucker
1/2 Esslöffel Salz
Pfeffer
1/2 Teelöffel Pimentón de la Vera picante
4 Stiele Petersilie

Zubereitung:

1. Kreuzkümmelsaat in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Die äußeren Kohlblätter entfernen. Spitzkohl vierteln, den Strunk entfernen und die Blätter in feine Streifen schneiden; etwas zerdrücken. Rote Zwiebeln fein würfeln. Möhren mit dem Sparschäler in feine Streifen schneiden und quer durchschneiden.

2. Essig mit Limettensaft, Wasser, Zucker, Salz und Olivenöl verquirlen. Mit Paprikapulver und gemahlenem Kreuzkümmel würzen. Petersilienblätter abzupfen (2-3 davon beiseite legen) und in feine Streifen schneiden.

3. Spitzkohl mit Paprika, Zwiebeln, Petersilie, Kreuzkümmelsaat und dem Dressing mischen und 3-4 Stunden (oder über Nacht) zugedeckt durchziehen lassen. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Petersilie dekorieren.


Manchmal…

… haben die einfachsten Gerichte den längsten Namen:

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Zucchini-Karotten-Salat mit Avocado-Buttermilch-Dressing

Quellenangabe: Erfaßt 07.08.2014 von Sus
Kategorien: Salat, Zucchini, Karotte, Avocado, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 kleine Zucchini
1 Karotte
1 kleine Lauchzwiebel
1-2 Eßlöffel Kresse
Dressing:
100 ml Buttermilch
1 Eßlöffel Granatapfelsirup
1/2 Avocado
Salz, Pfeffer
Chilipulver (optional)

Zubereitung:

Zucchini und Karotte waschen und ggf. schälen, in feine Streifen schneiden. Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden.

Für das Dressing das Avocadofleisch aus der Schale schaben und in einer Schüssel mit einer Gabel mit der Buttermilch vermengen. Mit Granatapfelsirup, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Wer mag, gibt noch etwas Chilipulver dazu.

Dressing über das Gemüse geben und ca. 1 Stunde kühl ziehen lassen. Zum Servieren mit der Kresse bestreuen.


Das hat ja so kommen müssen…

Garten-Koch-Event Juli 2013: Karotten [31.07.2013]

Wir hatten drei Wochen lang strahlenden Sonnenschein und Hitze bis zum Abwinken. Aber an dem Tag, an dem ich eine eisgekühlte Suppe servieren möchte, regnet es.SmileyWeia2.gif

Da es aber in den nächsten Tagen ja wieder warm werden soll, passt das Rezept dann doch noch.

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Dies ist hiermit mein Beitrag für das Garten-Koch-Event „Karotten“ im Gärtner-Blog.

Kalte Karotten-Süßkartoffel-Suppe

Quellenangabe: Erfasst 29.07.2013 von Sus
Kategorien: Suppe, Kalt, Karotte, Süßkartoffel, Ingwer
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2 Rote Zwiebeln
600 g Karotten
400 g Süßkartoffeln
2 Knoblauchzehen; gehackt
1 Teelöffel Frischer Inger; gehackt
400 g Tomaten (Dose); gehackt
2 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Chilis, fein gehackt (je nach Geschmack)
1 Teelöffel Kreuzkümmelsamen; gemahlen
1/2 Teelöffel Koriander; gemahlen
1/2 Teelöffel Piment; gemahlen
1 Teelöffel Paprika, edelsüß
1 l Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer jeweils schälen und fein hacken. Karotten und Süßkartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.

Zwiebeln in heißen Öl in einem Topf etwa 5 Minuten anschwitzen. Karotten, Süßkartoffeln, Knoblauch und Ingwer zufügen und unter Rühren weitere 10 Minuten anschmoren.

Gewürze zugeben, unterrühren und dann mit Gemüsebrühe und Tomaten ablöschen. Salzen und pfeffern, einmal aufkochen lassen und dann 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.

Ca. 8 Esslöffel Gemüsestückchen beiseite legen, den Rest pürieren. Je nach Wunsch der Konsistenz noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen.

Kräftig abschmecken, zuerst auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann in den Kühlschrank stellen.

Zum Servieren Suppe in den Teller geben, beiseite gelegte Gemüsestückchen darauf verteilen und garnieren.

Anmerkung:

– Hier gab es frittierte Kochbananen-Scheiben und gebratene Grillfackeln (Bauchfleisch auf Spießchen gewickelt) dazu.

– Für eine kalte Suppe ruhig kräftig würzen!

– Man kann diese Suppe natürlich auch warm genießen!


Hier die Beilage …

… als Extra-Rezept:

Karamelisierte Möhren

Quellenangabe: Frei nach Johann Lafer
Erfaßt 01.05.2011 von Sus
Kategorien: Karotte, Beilage
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

700 g Möhren
75 g Butter
1 Teelöffel Kreuzkümmel; frisch grob gemahlen oder ganze Körnchen
4 Teelöffel Zucker
200 ml Gemüsefond

Zubereitung:


KaramelisierteMoehren.jpgMöhren waschen, schälen und der Länge nach in Scheiben hobeln. Kreuzkümmel in einer trockenen Pfanne erhitzen, bis es angenehm riecht. Butter dazugeben und aufschäumen lassen, die Karotten darin für 5 Minuten andünsten. Mit dem Zucker goldgelb karamelisieren lassen. Mit Gemüsefond ablöschen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.


Die Einen gehen …

… zum Rauchen auf den Hof, die Anderen gehen in die Küche, Salat schnibbeln…

Inspiriert von Petras Beitrag zum letzten Garten-Koch-Event (zum Roundup bitte hier entlang) gab es heute mittag:

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Avocado-Orangen-Salat

Quellenangabe: 04.03.2011 von Sus
Kategorien: Salat, Avocado, Orange, Karotte
Mengenangaben für: 1 große Portion

Zutaten:

1 Avocado
1 große Orange
1 Lauchzwiebel (Schalotte); in feinen Ringen
1 Möhre/Karotte; hier in Streifen
1 kleine Peperoni, scharf; in Ringen
1 Stück Frischer Ingwer, haselnussgroß; in feinen Scheiben
3-4 Büschel Feldsalat
1 Eßlöffel Salatkernmischung (Sonnenblumen-, Kürbiskerne o.ä.)
2 Eßlöffel Heller Essig oder Zitronensaft
1 Eßlöffel Öl (neutrales oder z.B. Hanföl)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Orange schälen und filetieren. Aus den inneren Abfallstücken (nicht die Schalen) noch so viel Saft wie möglich herauspressen. In einer verschließbaren Schüssel die Möhrenstreifen, hauchdünne Ingwerscheiben, Lauchzwiebel- und Peperoniringe im Orangensaft mit Essig und Öl, Salz und Pfeffer marinieren. Die Orangenstücke kann man dazulegen, sollte sie aber später leicht herausnehmen können. Ab in den Kühlschrank damit.

Zum Servieren die Möhrenstreifen auf einen Teller legen. Die Avocado in Streifen schneiden, kurz in der Salatsauce schwenken und mit den Orangenscheiben auf den Möhren anrichten. Restliches Dressing darüber verteilen. Mit Feldsalat und Kernen garnieren.

Fazit:

– Die Kombination Orange, Avocado, Ingwer und Peperoni war wirklich toll! SmileyLecker.gif


Möhren-Ingwer-Chutney mit Mandeln

Dies ist mein erster Beitrag zum International Pickle Day am 16. September 2007 des New York Food Museums.

World Pickle Day [September 16, 2007]FoodFreak rief alle Food Blogger auf, an diesem Event mit eigenen Rezepten und Geschichten teilzunehmen.

Schon als Kind mochte ich Pickles: Eingelegte Gurken, diese winzigkleinen Maiskolben, Tomatenpaprika,… ich mochte sogar Rote Bete. Das Einzige, was ich gehaßt habe, waren die süßsauer eingelegten Kürbisse meiner Großmutter. Jedes Jahr produzierte sie unendlich viele Gläser, die bis zum nächsten Herbst und der neuen Kürbisernte aufgegessen sein mußten.
Ich besuchte sie regelmäßig und es gab zeitweise zu (fast) jedem Essen süßsaure Kürbisse. Bis vor ein paar Jahren habe ich deswegen kein Gericht mit Kürbissen auch nur angerührt, geschweige denn gegessen. Glücklicherweise ist das aber mittlerweile vorbei. SmileyGrin.gif

Dies ist mein erstes Chutney. Die Kombination der süßlichen Möhren und dem fruchtig-scharfen Ingwer hat mich beim Lesen des Rezepts gereizt. Beim Abschmecken und abschließendem Schüssel-Auslecken hat’s dann auch wirklich so geschmeckt, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Möhren-Ingwer-Chutney mit Mandeln


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Quellenangabe: Marmeladen, Öle, Chutneys…
Hilaire Walden, Kaleidoskop Verlag
Erfasst 18.08.2007 von Sus
Kategorien: Chutney, Möhre, Karotte, Ingwer
Mengenangaben für: 1,1 Kilogramm

Zutaten:

450 Gramm Möhren; gehobelt (*1)
15 Gramm Koriandersamen; gemahlen
15 Gramm Meersalz
1 Messerspitze Cayennepfeffer
1 Zitrone, unbehandelt; Saft und feinabgeriebene Schale
250 Milliliter Apfelessig
50 Gramm Ingwer, frisch
350 Gramm Zucker; vorgewärmt (*2)
50 Milliliter Honig; flüssig
25 Gramm Mandelblättchen

Zubereitung:


Die Möhren, Koriander, Salz, Cayennepfeffer, Zitronenschale und -saft mit dem Essig in eine Schüssel geben. Die Hälfte des Ingwers reiben und die andere Hälfte in dünne Streifen schneiden. Den Ingwer unterrühren und die Mischung zugedeckt über Nacht ziehen lassen.



Am nächsten Tag den Inhalt der Schüssel in eine großen Topf geben, mit 150 ml Wasser zum Kochen bringen und 20 Minuten sanft köcheln lassen. Bei milder Hitze den vorgewärmten Zucker und den Honig unter Rühren auflösen und 20-25 Minuten weiterköcheln lassen, bis die Masse eingedickt ist. Die Mandelblättchen unterrühren und die Masse noch ca. 4 Minuten weiterköcheln lassen.



Das Chutney von der Kochstelle nehmen und in vorgewärmte, saubere, trockene Gläser füllen. Beim Einfüllen keine Luftbläschen einschließen.



Mit säurebeständigen Deckeln fest verschließen und das Chutney bis zum Öffnen mindestens ein paar Tage, wenn möglich, aber länger durchziehen lassen.



*1: Die Möhren können längs, quer oder diagonal gerieben werden, je nachdem, wie lang die Streifen sein sollen.



*2: Zucker löst sich rascher auf, wenn er bereits warm ist. Zum Erwärmen gibt man die benötigte Menge Zucker in eine feuerfeste Schüssel und stellt diese für etwa 20 Minuten in den auf kleinster Flamme vorgeheizten Backofen. bis der Zucker warm, aber nicht heiß ist.

Anmerkung:


Bei der Anweisung für das Schneiden der Möhren hatte ich nicht aufgepasst: Im Originalrezept steht: „450 Gramm Möhren, gerieben„. Erst nachdem ich sämtliche Möhren zu winzigen Stückchen verarbeitet hatte, habe ich den Text über dem Rezept gelesen, in dem von der Länge der Scheiben gesprochen wird. Hmpf!


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