Zarte Zitronenplätzchen

Neulich gebacken und für wiederholbar erklärt:

Zitronenplaetzchen.jpg

Biscotti Morbidi al Limone –
Zarte Zitronenplätzchen

Quellenangabe: Gennaro Contaldo „Gennaro’s Limoni“
Erfasst 23.07.2024 von Sus
Kategorien: Backen, Plätzchen, Zitrone
Mengenangaben für: 25 Stück

Zutaten:

100 g Butter; weich
80 g Zucker
1 Ei
1 Zitrone; Saft und geriebene Schale
300 g Mehl
Backpulver
2-3 Esslöffel Zucker
2-3 Esslöffel Puderzucker

Zubereitung:

Backblech mit Backpapier oder -folie belegen.

Von der gewaschenen Zitrone die Schale abreiben und den Saft auspressen.

Butter und Zucker cremig schlagen, das Ei nach und nach einarbeiten. Zitronenschale und Saft unterrühren, dann das Mehl portionsweise untermischen, bis ein weicher Teig entstanden ist. Diesen in einer Folie gewickelt im Kühlschrank für 1 Stunde kühlen.

Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C, Gas Stufe 4) vorheizen. Zucker und Puderzucker auf zwei Tellerchen verteilen. Aus dem Teig ca. walnussgroße Kugeln formen und diese erst im Zucker und dann im Puderzucker wälzen. Auf das Backblech legen.

Im Backofen für ca. 12 Minuten backen, bis die Plätzchen Farbe annehmen und leichte Risse bekommen. Abkühlen lassen.

Anmerkung:

Im Original bleiben die Plätzchen kugelrund und verlaufen nicht. Den Geschmack beeinträchtigt das aber überhaupt nicht: zart, zitronig und am nächsten Tag schön mürbe.


Nur Nudeln mit N…

Blog-Event LXXI - Rezepte mit N (Einsendeschluss 15. September 2011)

Astrid von Arthurs Tochter kocht wollte diesen Monat für den Kochtopf Rezepte mit „N“, da ihr Rezeptregister bei diesem Buchstaben eine große Lücke aufweist. Hmm, in meiner Liste sind da tatsächlich (außer Nudeln) ganze drei Rezepte vorhanden: Naan, Nackensteaks und Nektarinen-Mus.

Jetzt begab es sich aber, daß wir die letzte Woche auf Sizilien weilten (Bericht folgt.), uns die Sonne auf den Bauch scheinen und die italienische Küche servieren ließen, anstatt selbst zu kochen. Ich habe zwischendurch mal brav in diversen italienischen Kochbüchern geblättert: auch die italienische Sprache enthält keine Rezepte mit ‚N‘.

Ein Rezept habe ich dann doch noch gefunden: Pasta alla Norma oder eben auf Deutsch Nudeln alla Norma. Immerhin zwei Ns und die am Anfang der Worte. SmileyGrin.gif

PastaAllaNorma.jpg

Pasta alla Norma

Quellenangabe: Erfasst 15.09.2011 von Sus
Kategorien: Nudeln, Aubergine, Tomate
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

500 g Spaghetti oder Penne Rigati
1 kg Reife Tomaten
200 g Gesalzenen Ricotta; gerieben
Sizilianischer Pecorino; gehobelt
3 Auberginen
3 Knoblauchzehen
2 mittlere Zwiebeln
Reichlich Basilikum
Öl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Auberginen in Stücke schneiden und in einem Sieb kräftig salzen. Je nach Alter der Auberginen eine halbe Stunde bis Stunde ziehen lassen, bis einiges an Flüssigkeit ausgetreten ist. Gut abspülen und abtropfen lassen.

Zwischenzeitlich die Tomatensauce vorbereiten: In einen großen Topf gibt man die grob geschnittene Zwiebeln, Knoblauch, Basilikum und die in Stücke geschnittenen Tomaten. Salzen und auf kleinem Feuer kochen, bis die Flüssigkeit weitgehend verdampft ist. Passieren.

Die Auberginen ausdrücken, mit Küchenpapier trocknen und in eine Pfanne mit Öl geben. Die Nudeln in reichlich kochendem Wasser kochen. Sobald sie gar sind, herausnehmen und auf den Servierteller legen.

Die Hälfte des gesalzenen Ricottas darüberstreuen, mit der Tomatensauce überdecken und gut vermischen. Mit etwas Basilikum (oder hier: Oregano) garnieren und die Auberginenstücke dazugeben. Gegebenenfalls mit etwas Pecorino bestreuen.