Reminiszenz…

Im Urlaub hatte ich einmal ein ziemlich leckeres Stück Kuchen zum Nachtisch. Das wollte ich nachbacken. Da ich aber das Rezept nicht bekommen habe (und wohl auch nicht verstanden hätte), konnte es nur eine Annäherung werden. Aber das macht nichts, denn das, was herausgekommen ist, schmeckt auch oberlecker (und sogar ein klein bißchen nach dem Original.) SmileyLecker.gif

FeigenKuchenGestuerzt.jpg

Gestürzter Feigenkuchen

Quellenangabe: Erfaßt 27.09.2013 von Sus
Kategorien: Kuchen, Feige, Dattel, Rührteig
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

Belag:
6-9 Reife Feigen
125 g Zucker
125 g Butter
Teig:
125 g Weiche Butter
100 g Brauner Zucker
1/2 Packung Vanillezucker (oder Äquivalent)
3 Eier
175 g Mehl
50 g Stärke
1 Teelöffel Backpulver
12-15 Datteln; entsteint; fein gehackt
100 g Mandeln; gemahlen
2 Eßlöffel Kakao
1 Teelöffel Anis
1/2 Teelöffel Piment
1/2 Teelöffel Zimt (nicht zuviel, sonst schmeckt’s nach Weihnachten)
1 Prise Salz

Zubereitung:

Fett, Zucker und Vanillezucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. Zitrone heiß waschen, abtrocknen und die Schale in den Teig reiben. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und zufügen. Kakao, Mandeln, Datteln und Gewürze dazugeben und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.

Feigen putzen und in Scheiben schneiden.

Zucker in einem kleinen Topf mit ein paar Tropfen Wasser zum Schmelzen bringen. Wenn er ein bißchen(!) Farbe angenommen hat, Butter hinzufügen und unterrühren. Karamellmasse in eine Springoder Tarteform gießen und gleichmäßig verteilen. Feigenscheiben auf den Karamell legen.

Teig darübergießen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175°C, Gas: Stufe 2) ca 40-45 Minuten backen (Stäbchenprobe), ggf. gegen Ende mit Alufolie abdecken.


2 Gedanken zu „Reminiszenz…“

  1. Nach den vielen Zwetschgen wäre mir jetzt echt nach Feige…

    Toll nachgemacht – scheint klasse funktioniert zu haben. Manchmal muss man sich nur ranwagen. 🙂

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