Erdbeer-Ketchup

Es ist mal wieder soweit, dass mittlerweile so ziemlich jeder seinen Grill aus der winterlichen Versenkung geholt hat und mit Begeisterung Grillgut aller Art (Würstchen, Gemüsespieße, Schwenksteaks, Tofu, Kartoffeln, ganze Hühner, Käse, whatever…) draufschmeißt.

Was darf dabei auf keinen Fall fehlen? Richtig: Ketchup!

Aber nicht das gekaufte aus dem Supermarkt mit dem mehr oder weniger einheitlichen Geschmack und viel zu viel Zucker darin, sondern selbstgemachtes. Dieses Mal passend zur Saison ein Rezept mit Erdbeeren:

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Erdbeer-Ketchup

Quellenangabe: Erfasst 17.06.2025 von Sus
Kategorien: Ketchup, Erdbeere
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

250 g Erdbeeren
150 ml Passierte Tomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Rotwein- oder Traubenessig
1 Prise(n) Chilipulver; nach Geschmack mehr
1/3 Teelöffel Salz
1/3 Teelöffel Pfeffer; gemahlen
1/2 Teelöffel Rote Pfefferbeeren; gemahlen
3 Lorbeerblätter
1/2 Teelöffel Ingwer; gemahlen

Zubereitung:

Erdbeeren waschen, putzen und kleinschneiden. Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken. Zusammen mit den passierten Tomaten in einem Topf 5-10 Minuten köcheln lassen, bis die Erdbeeren zerfallen sind. Mit einem Pürierstab zu einer feinen Sauce pürieren.

Die restlichen Zutaten hinzugeben, alles gut vermengen und die Masse aufkochen. Bei mittlerer Hitze ca. 15-20 Minuten bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen. Die Lorbeerblätter herausfischen.

Das kochendheiße Ketchup in sterilisierte Flaschen füllen und auskühlen lassen. Je voller die Flaschen sind, desto länger sind sie haltbar.


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Damit nimmt dieses Ketchup an der Aktion „Wir retten, was zu retten ist“ zum Thema „Rund um’s Grillen“ teil. Außerdem mit dabei:

Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Kräuterbutter x 2
Barbaras Spielwiese – Pantera Rosa
Brittas Kochbuch – Mediterranes Brot mit Oliven und getrockneten Tomaten
Brotwein – Spargel-Mairübchen-Salat
Cahama – Stockbrot vom Grill
Kaffeebohne – Eingelegte rote Zwiebeln
Turbohausfrau – Sour Cream

Chokladbollar – Schwedische Schokobällchen

Weil diese leckeren Powerbällchen ja nicht unbedingt zu den Weihnachtsplätzchen zählen, sondern in Schweden das ganze Jahr über gegessen werden, kommen sie eben auch noch jetzt auf den Blog, insbesondere da ich sie zwischenzeitlich schon öfter produziert habe.

Diese kleinen Dinger haben übrigens das selbe Problem wie unsere Schaumküsse afro-amerikanischer Abstammung: sie dürfen nicht mehr so heißen wie früher. Aber das tut dem Geschmack ja keinen Abbruch…

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Chokladbollar – Schwedische Schokobällchen

Quellenangabe: Abwandlung von „Ballaststoffwunder Haferkleie“ v. Bettina Meiselbach
Erfasst 03.12.2024 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Hafer, Advent, Schokolade, Schweden
Mengenangaben für: 50 Stück

Zutaten:

100 g Butter
50 ml Espresso
150 g Haferkleie
150 g Haferflocken; fein
4 Teelöffel Kakao
100 g Zucker
1 Packung(en) Vanillezucker (oder eigenes Äquivalent)
100 g Mandeln; gemahlen
2 Teelöffel Rum
30 g Kokosraspel

Zubereitung:

Butter in eine Rührschüssel und den heißen Espresso darüber geben. 2- 3 Minuten ziehen lassen, bis die Butter weich wird.

Restliche Zutaten (bis auf die Kokosraspel) dazugeben und gründlich vermengen. Die Masse für ca. 1 Viertelstunde quellen lassen.

Mit den Händen kleine Kugeln formen und diese sofort in den Kokosraspeln wälzen.