Und schon …

… wieder ein Muttertag vergangen. Erwähnte ich schon, wie die Zeit vergeht? Apropos: Eines meiner Lieblingszitate: „Time flies like an arrow; fruit flies like a banana.“ (leider nicht von mir, sondern von Groucho Marx)

Das hat jetzt aber eher nichts mit dem folgenden Rezept zu tun, denn hier handelt es sich um einen klassischen, zeitlosen Hefe-Streusel, den man mit beliebigen Früchten, wie z.B. Äpfeln, Kirschen, Pfirsichen oder eben Rhabarber, backen kann.

Rhabarber-Streusel


RhabarberStreusel.jpg

Quellenangabe: 10.05.09 von Sus
Kategorien: Kuchen, Hefe, Rhabarber
Mengenangaben für: 1 Blech oder 2 Herz- und 1 kleine Springform(en)

Zutaten:

Teig:
400 g Mehl (hier: Dinkel)
250 ml Milch
20 g Hefe (ich hatte nicht mehr – eigentlich sollen es 40g sein, dann aber auch 500 g Mehl)
70 g Zucker
50 g Butter
1 Ei
Belag:
1 kg Rhabarber
4 Eßlöffel Rosenmarmelade
Zucker
Streusel:
150 g Mehl (hier: Dinkel)
75 g Butter
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker

Zubereitung:


Rhabarber schälen und in schmale Stücke schneiden. In einer Schüssel mit Zucker bestreuen. Wenn etwas Saft gezogen ist, diesen mit Rosenmarmelade verrühren und wieder über den Rhabarber geben. 1 Stunde ziehen lassen, dabei mehrmals die Rhabarberstücke in der Flüssigkeit ‚umrühren‘.

Für den Hefeteig die Hefe mit etwas Zucker und Mehl in der Milch auflösen. Den restlichen Zucker, die weiche Butter und das Ei hinzugeben und gleichmäßig mit dem Mehl verrühren, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.

Die Schüssel mit einem Tuch zudecken und den Teig an einer warmen Stelle gehen lassen. (Das geht im Winter einfacher: Da kann man die Schüssel einfach auf die Heizung stellen. Jetzt braucht man entweder mehr Geduld, bis der Teig von alleine gegangen ist, oder nimmt den Backofen bei 40-50°C zu Hilfe.)

Den Teig auf ein Blech ausrollen bzw. in Spring- oder Silikonformen streichen und mit dem abgetropftem Rhabarber belegen.

Für die Streusel die Zutaten in einer Schüssel mit den Händen verkneten und gleichmäßig auf dem Rhabarber verteilen.

Backzeit: ca. 30 Minuten bei 220°C.

Anmerkung:


– Die Rosenmarmelade hat sehr gut mit dem rohen Rhabarber harmoniert; leider hat man sie nach dem Backen kaum noch geschmeckt. Vielleicht beim nächsten Mal die Menge an Rosenmarmelade verdoppeln. Oder den Teig damit bestreichen. Mal sehen.

– Naja, die Rosenmarmelade ist nicht wirklich klassisch… SmileyPsst.gif


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