Hähnchenspieße mit Aprikosen

Letztes Wochenende haben wir mal wieder gegrillt, wie fast jedes Wochenende seit dem Frühjahr. Es gab Hähnchenspiesse mit Aprikosen und dazu Paprika-Couscous.
Da es so lecker war, will ich Euch die Rezepte nicht vorenthalten.

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Hähnchenspieße mit Aprikosen

Quellenangabe: Erfasst 14.07.2020 von Sus
Kategorien: Grillen, Spieß, Huhn, Aprikose
Mengenangaben für: 5 Spiesse

Zutaten:

10 Hähnchenoberkeulensteaks
8 Aprikosen; fest
1 Zucchini
10 Champignons
5 kleine Bratpaprika
5 Datteln
5 Stück Getrocknete Tomaten („soft“)
2 Esslöffel Knoblauchöl
1 Zitrone; Saft davon

Zubereitung:

Das Hühnerfleisch ein paar Stunden in dem Zitronensaft einlegen. Gemüse waschen. Bei den Paprikas den Stiel abschneiden und die Kerne herausholen. Zucchini in breite Stücke schneiden und in Knoblauchöl marinieren.

Jede Paprika mit einer Datteln und einer getrockneten Tomate füllen. Auf jedes Stück Hähnchen eine halbe Aprikose legen und zusammengewickelt auf die Spieße stecken, dass beide Enden und die Aprikose festgehalten werden. Ich habe mit einem Champignon angefangen, dann ein Stück Hähnchen mit Aprikose, ein Stück Zucchini, wieder ein Stück Hähnchen, die gefüllte Paprika, eine ganze halbe Aprikose und als Abschluß wieder einen Champignon.

Auf dem heißen Grill mit direkter Hitze grillen, bis das Hähnchenfleisch eine schöne Farbe angenommen hat.


Hühnerbeine mit Rhabarber

Letzte Woche hatte ich total vergessen, das Rezept für Hühnerbeine mit Rhabarber vozustellen:

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Mit Spargeln als Beilage hat es wenigstens zwei der drei Komponenten „Rhabarber – Mascarpone – Spargel“ des nun verstrichenen Calendar of Ingredients-Events bei Claudia von Ofenkieker.

Hühnerbeine mit Rhabarber

Quellenangabe: Erfasst 20.05.16 von Sus
Kategorien: Huhn, Römertopf, Rhabarber
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

6 Hühnerbeine
3 Stangen Rhabarber
3 Zwiebeln
Marinade:
5 Eßlöffel Neutrales Öl
3 Eßlöffel Honig
1 Eßlöffel Zitronenschale; gerieben
4 Prise Pimentón de la Vera dulce
1 Prise Pimentón de la Vera picante
Thymian, frisch
Rosmarin, frisch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Hühnerbeine waschen und trockentupfen. Die Zutaten für die Marinade zusammenrühren und die Hühnerbeine damit bestreichen. Im Kühlschrank für mindestens eine Stunde ziehen lassen. Römertopf wässern. Zwiebeln schälen und vierteln. Rhabarber schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Hühnerbeine in einer Pfanne von allen Seiten knusprig anbraten, dann in den Römertopf legen. Die Zwiebeln ebenfalls anbraten. Den entstandenen Bratensaft mit den Zwiebeln in den Römertopf geben. Den Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und diesen auf 190°C einstellen. Die Hühnerbeine für eine knappe Stunde braten lassen, dabei gelegentlich mit der restlichen Marinade bestreichen. 15 Minuten vor Ende den Rhabarber hinzufügen. Wer mag, kann am Schluss den Deckel abnehmen und die Hühnerbeine unter dem Grill noch etwas knuspriger werden lassen.

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Dazu gab es Spargel und noch ein paar Bärlauch-Gnocchi, die an Ostern übrig geblieben waren.


Was für ein Wochenende…

Am Samstag ging es (glücklicherweise bei strahlendem Sonnenschein) recht früh los zum Pflanzenflohmarkt in Rüsselsheim. Das Wetter war schön, die Kollegen waren nett und die Kunden haben tatsächlich auch gut eingekauft.

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Dieses Mal habe ich sehr pünktlich meinen Stand zusammengepackt, bin nach Hause gefahren, habe die restlichen Pflanzen in den Hof gepfeffert, bin kurz vor den Spiegel und dann gleich wieder im Schweinsgalopp auf die Autobahn. Denn ich wollte pünktlich um 14:30 Uhr hier sein:

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Der Frankonia-Brunnen vor der Residenz in Würzburg = der Treffpunkt für das tatsächlich schon fünfte große Würzburger Genußblogger-Treffen!

Das habe ich auch fast geschafft. Ein kleines Viertelstündchen Verspätung war aber noch absolut im Plan. 🙂 (Und ich weiß jetzt, daß mein blaues Schneggsche tatsächlich – mit viel Anlauf – auch auf 190 km/h kommen kann…)

Als die Gruppe dann soweit vollzählig war, ging es hinab in den Weinkeller der Residenz. Dunkel ist er. Und groß. Die Fässer auch. Das größte Faß dort faßt 50000 Liter. Das reicht für ein mittleres Besäufnis, denke ich.
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Auf dem Weg nach draußen habe ich noch diese beiden Jungs entdeckt:
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Danach ging es weiter ins Café, wo der Rest der Teilnehmer auch noch eintraf. Ich bin vorher schnell ins Hotel, um einzuchecken und mir den Nachtschlüssel geben zu lassen. Man weiß ja nie…

Insgesamt waren dabei (in alphabetischer Reihenfolge):
Andreas, Barbara, Eva, Evi, Hartwig, Karin, Noëmi, Petra, Ralf, Werner, Yushka

Nach einer gemütlichen Plauderei (im Hof sitzend! Im Oktober! Nicht frierend!) sind wir mit knurrendem Magen über die alte Mainbrücke zur Osteria Trio geschlendert.

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Dort gab es zuerst einen Aperitiv ein kleines Sokoban mit Tischen und Stühlen und dann einen Aperitiv.

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Wenig (hüstel) später standen dann auch die Vorspeisen auf dem Tisch. Es war ein wenig schwierig, die vollen Teller zu photographieren, da jeder seinen Anteil ergattern wollte.

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Weiter ging es mit zwei Nudelvarianten:
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Und dann gab es Pizza – noch eine Pizza – eine Pizza nach der anderen – allesamt lecker!
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Wer dann noch nicht genug hatte, durfte sich auf den Nachtisch stürzen:
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Trotz der kleineren Schwierigkeiten mit der richtigen Anzahl der Gäste und dem späteren Bezahlmodus war es ein schöner und sauleckerer Abend.

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Da wir aber irgendwie alle noch nicht ins Bett wollten, ging es in die nächste übernächste Kneipe, wo wir fröhlich weiter nur Unsinn quatschten.

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Nach einer sehr kurzen Nacht in einem Hotel mit sehr dünnen Wänden haben am nächsten Morgen getreulich die Würzburger Glocken geläutet. (Dieses Mal zum Glück nicht direkt neben mir!)

Nach dem Frühstück ging es wieder auf die Heimreise. Zuhause angekommen war dann aber nicht gemütliches Chillen angsagt, sondern der Besuch des Groß-Gerauer Bauernmarktes, der immer am Ernte-Dank-Fest stattfindet. Es gab viel zu futtern, Informationsstände und auch Verkaufsstände für Obst, Gemüse und Selbstgemachtes.

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Wieder zuhause war das Wetter leider immer noch nicht soweit gediehen, daß wir die Hähnchenbeine wie beabsichtigt auf den Grill schmeißen konnten. Da habe ich eben ein paar Karotten, Kartoffeln und Zwiebeln kleingeschnibbelt, gewürzt, in den Römertopf getan und mit Apfelwein übergossen. Danach kamen die gewürzten Hähnchenbeine mit ein paar Scheiben Bio-Zitrone drauf und alles zusammen mit Deckel für eine gute Stunde in den Backofen.

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Ein Rezept gibt’s diesmal keines.

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Mal was Klassisches: Hühnerfrikassee mit Champignons

Die letzten Tage war hier einfach zuviel los: Geburtstagsfeiern, Kranksein, weitere Geburtstagsfeiern, Ausflüge, andere Jubiläen, defekte Laptops – irgendwie blieben dabei sowohl die Küche als auch der Blog etwas auf der Strecke. Aber das läßt sich ja nachholen…

Ich muß gestehen, ich habe vorher noch nie in meinem Leben Hühnerfrikassee zubereitet. Es ist auch nicht wirklich mein Leibgericht, aber vor Kurzem bekam ich plötzlich eine tierische Lust drauf – Woher? Keine Ahnung.

Ich habe dann mal ein paar Kochbücher gewälzt und daraus das folgende Rezept zusammengestellt:

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Und es hat tatsächlich so geschmeckt, wie ich es erwartet hatte. SmileyLecker.gif

Hühnerfrikassee mit Champignons

Kategorien: Huhn, Champignon, Erbsen, Reis
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

600 g Hühnerbrustfilet
1 Zwiebel
2 Eßlöffel Gänseschmalz
50 g Mehl
150 ml Weißwein (hier: Apfelwein)
300 ml Hühnerbrühe
200 ml Schlagsahne
2 Lorbeerblätter
200 g Braune Champignons (TK)
200 g Erbsen (TK)
1 Tasse Langkornreis
2 Tassen Wasser
30 g Butter
1 Teelöffel Zucker
3 Stengel Glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
Muskatnuß
1 Teelöffel Worchestersauce

Zubereitung:

Hühnerfleisch in mundgerechte Streifen schneiden. Zwiebel schälen und in grobe Stücke schneiden. Gänseschmalz in einem großen Bräter erhitzen. Fleisch und Zwiebel darin 3-5 Minuten anbraten, dabei nicht zu dunkel werden lassen. Mehl gleichmäßig darüber stäuben und unterrühren. Mit Wein ablöschen, Hühnerbrühe und Schlagsahne dazu gießen. Lorbeerblätter halbieren und dazugeben. Die Hitze reduzieren und das Fleisch zugedeckt bei milder Hitze 30 Minuten schmoren lassen.

Frische Champignons säubern und in Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit etwas Schmalz anbraten.

Reis mit Wasser aufkochen, salzen und bei milder Hitze ausquellen lassen.

Die Sauce durch ein Sieb gießen und das Fleisch warm stellen. Die Sauce gut 5-10 Minuten einkochen lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken, das Fleisch und die Champignons dazugeben und ganz schwach köcheln lassen, eher nur warm halten.

Butter in einer Pfanne erhitzen und die Erbsen ein paar Minuten darin schwenken. Zucker darüber streuen und leicht karamellisieren lassen, dann ebenfalls in die Sauce geben.

Den Reis als Türmchen (entweder mit einer entsprechenden Form oder einer Tasse) auf den Teller plazieren und mit dem Frikassee anrichten. Zum Schluß mit gezupften Petersilienblättchen garnieren. Wer mag, tröpfelt sich noch etwas Worchestersauce in das Frikassee.


Gegrillter Rhabarber?

Letztes Wochenende hatte ich etwas zuviel Rhabarber eingekauft und kam auf die Idee, diesen doch einmal grillen zu wollen. Da der Liebste es dann aber arg seltsam fand, ganze Rhabarberstangen auf den Grill zu schmeißen, und ich auch nicht wirklich davon überzeugt war, daß da was Gutes bei rauskommt, haben wir es erst einmal in der kleinen Variante probiert.

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Ergebnis: Gar nicht mal so schlecht. Wer es süß-säuerlich mag, dem wird es schmecken. SmileyLecker.gif Vielleicht probieren wir es ja doch mal mit ganzen Stangen…

Gegrillte Hähnchen-Spieße mit Rhabarber

Quellenangabe: Erfasst 19.05.2014 von Sus
Kategorien: Grill, Huhn, Rhabarber, Couscous
Mengenangaben für: 3 Portionen

Zutaten:

300 g Hühnerbrustfilet
1 Zucchini
1 dicke Stange Rhabarber
6 Champignons
1 Rote Paprika
Gewürzmischung für das Fleisch:
2 Eßlöffel Distelöl
Kräutersalz
Ancho-Chili; gemahlen
Rosenpaprika
Garam Masala-Gewürzmischung
Gewürzmischung für den Rhabarber:
1 Eßlöffel Honig
1/2 Eßlöffel Distelöl
1 Prise Kräutersalz
Couscous:
250 g Couscous
4 Stengel Glatte Petersilie
2 Eßlöffel Butter
1 Eßlöffel Zitronenöl
Salz

Zubereitung:

Hühnerbrustfilets waschen, trockentupfen und in Spieß-gerechte Stücke schneiden. Die Gewürzmischung anrühren und die Fleischstücke damit gleichmäßig bestreichen und etwas ziehen lassen. Rhabarber in Stücke schneiden und mit der Honig-Salz-Öl-Mischung bestreichen.

Gemüse waschen, dann die Zucchini schälen, Paprika und Champignons putzen und alles in passende Stücke schneiden.

Abwechselnd Fleisch- und Gemüsestücke auf einen (ggf. gewässerten) Spieß stecken und für ca. 10-15 Minuten grillen.

Währenddessen den Couscous nach Anleitung zubereiten. Beim letzten Garen lassen die kleingehackte Petersilie und das Zitronenöl zugeben.


Nun ist es ja nicht so, …

… daß ich die gestern vorgestellten Salz-Zitronen einfach nur so zufällig gemacht hätte. Uns war mal wieder nach Huhn und Couscous und Gemüse. Diese Kombination schrie doch geradezu nach einer marokkanischen Tajine, oder nicht? Den entsprechenden Tontopf dazu haben wir nicht, aber ich dachte mir, daß es mit einem Römertopf ja ähnlich funktionieren müßte. Tut es! SmileyLecker.gif

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Couscous mit Gemüse und Huhn aus dem Römertopf

Quellenangabe: Erfaßt 13.01.2014 von Sus
Kategorien: Huhn, Karotte, Zucchini, Couscous, Römertopf
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Hühnerbeine
4 Teelöffel Ras-El-Hanout
200 g Couscous
100 g Kichererbsen (getrocknet)
300 ml Wasser oder Gemüsebrühe
30 g Butter; in Flocken
3 Zwiebeln (weiß und/oder rot)
2 Knoblauchzehen
3 kleine Zucchini
3 Karotten
2 Wurzelpetersilien
1 Salz-Zitrone
(wenig) Salz, Pfeffer
4 Eßlöffel Granatapfelkerne
1 kleine Quitte
16 Datteln; entsteint

Zubereitung:

Am Vortag die Kichererbsen für 12-24 Stunden in Wasser einweichen, danach durch ein Sieb gießen und mehrmals gut abspülen. (Oder gleich Kichererbsen aus der Dose verwenden. Die dann aber auch abspülen.)

Hühnerbeine säubern, von allen Seiten mit Ras-El-Hanout einreiben und im Kühlschrank ein paar Stunden ziehen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hühnerbeine von allen Seiten knusprig anbraten, dann beiseite legen.

Im selben Fett die Zwiebeln und das gesalzene und gepfefferte Gemüse kurz anrösten. Die Salzzitrone in kleine Stücke schneiden und unter das Gemüse mischen.

Couscous mit warmem Wasser/Gemüsebrühe, Butter, Salz und etwas Ras- El-Hanout vermischen und in den Römertopf geben. Das Gemüse darauf verteilen und obenauf die Hühnerbeine legen. Eventuelles Bratfett aus der Pfanne dazugießen.

Den geschlossenen Römertopf in den nicht vorgeheizten Backofen stellen und 180°C Ober-/Unterhitze einstellen. Zwischendurch nachschauen, ob der Couscous noch etwas Flüssigkeit benötigt. Nach ca. 1 Stunde sind die Hühnerbeine gar. Wenn notwendig, die letzten 10 Minuten den Deckel abnehmen, damit die Haut der Hühnerbeine wieder knusprig wird.

Quitte schälen und in scheiben schneiden. In einer Pfanne mit etwas Brühe aus dem Topf zusammen mit den Datteln kurz schmoren. Zum Servieren zusammen mit den Granatapfelkernen gleichmäßig verteilen.

Anmerkung:

– Ich habe im türkischen Supermarkt nach Nicht-Instant-Couscous gesucht. Auf meine Nachfrage kam ein verwirrter Blick und die Antwort: „Couscous ist immer instant. Das Andere wäre dann Bulgur.“ Jetzt bin ich verwirrt.


Ich bin so wild nach Deinem Erdbeer-Huhn…

Garten-Koch-Event Juni 2013: Erdbeere [20.06.2013]

Viele Spargelbauern haben die offizielle Zeit, in der man Spargel sticht (bis zum Johannistag) etwas überzogen: hier konnte man bis heute noch Spargel kaufen. Da habe ich die Chance genutzt und noch ein Bündel grünen Spargel mit nach Hause genommen. Aber jetzt ist es endgültig Schluss für dieses Jahr mit dem weißen/grünen Gemüse. Schade eigentlich.

Die Idee zu diesem Curry spukte mir schon seit ein paar Tagen im Kopf herum, seit ich letzte Woche eine Art Erdbeer-Barbeque-Sauce zusammengebastelt habe, die echt lecker ist (Rezept folgt demnächst). Diese habe ich jetzt nicht verwendet, sondern eine etwas asiatisch angehauchte Erdbeermarinade fabriziert.

Weil die Kombination wirklich gut war, kommt dieses Rezept auch auf die Teilnehmerliste für das Garten-Koch-Event „Erdbeere“. Jawoll!

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Chicken-Curry mit Spargel und Erdbeeren

Quellenangabe: Ausgedacht und erfasst 30.06.2013 von Sus
Kategorien: Curry, Huhn, Spargel, Erdbeere, Kokos
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Hähnchenbrustfilets
500 g Grüner Spargel
2 Kartoffeln
200 g Bambussprossen in Scheiben (Abtropfgewicht, aus dem Glas)
2 große Frühlingszwiebeln
400 ml Kokosmilch, ungesüßt
Frischer Koriander und/oder glatte Petersilie
400 g Erdbeeren
1 Knoblauchzehe
2 Esslöffel Zitronengras; in feinen Röllchen
1 Esslöffel Frischer geriebener Ingwer
1 Esslöffel Dunkles Sesamöl
2 Esslöffel Distelöl
1 Teelöffel Koriandersaat
1 Teelöffel Kreuzkümmel
1 Esslöffel Rote Currypaste (Menge nach Geschmack anpassen)
4 Portionen Basmati-Reis

Zubereitung:

Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. Ca. die Hälfte der Erdbeeren mit Knoblauch, Zitronengras, Ingwer, Salz und Pfeffer pürieren. Gewaschene Hühnerbrustfilets damit von allen Seiten einreiben und im Kühlschrank ca. 1 Stunde ziehen lassen.

Danach die Erdbeersauce von den Filets grob wieder abwischen, aber nicht wegwerfen. Die Filets in einer heißen Pfanne mit dem Distel- und Sesamöl von allen Seiten gut anbraten. Warmstellen, entstandenen Bratensaft zur Erdbeermarinade geben.

Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden, die den Bambussprossen ähnlich sehen. Bambussprossen abgießen; Flüssigkeit aufheben für den Fall, dass die Kokosmilch zu stark einkocht. Vom Spargel die Enden abschneiden und die Stangen in mundgerechte Stücke schneiden.

In einem großen Topf Koriandersaat und Kreuzkümmel trocken kurz anrösten, die in Scheiben geschnittenen Schalotten und dann die Erdbeermarinade dazugeben, kurz umrühren und mit Kokosmilch ablöschen. Currypaste unterrühren, erst die Kartoffeln dazugeben, dann die Bambussprossen. Leise köcheln lassen, einen Teil der kleingehackten Petersilie/Koriander hinzufügen. Spargel nach einer Weile ebenfalls in den Topf geben. Mit Salz, Pfeffer und ggf. Currypaste abschmecken und weiter köcheln lassen. Parallel dazu den Reis kochen.

Zwischenzeitlich die Hühnerbrustfilets in mundgerechte Streifen schneiden.

Ganz kurz vor dem Servieren die Erdbeeren unterheben; sie dürfen nicht zu lange im Curry sein, sonst verlieren sie ihre Farbe.

Zum Anrichten Reis auf einen Teller geben, Curry und Hühnerfleisch darüber verteilen und mit Koriander bestreuen.


April…

Garten-Koch-Event April: Bärlauch [30.04.2013]Als gestriges Sonntagsessen wollte der Liebste – wohl wegen des aktuellen Wetters – einen schönen Eintopf und ich wollte Spargel, des offiziellen Frühlings wegen. Nach ein bisschen Internet, ein bisschen Bücher schmökern und dem Gang über den Markt kam dann das folgende Rezept dabei heraus.

Und weil da so schön viel leckerer Bärlauch dabei ist, darf das Rezept auch noch am Garten-Koch-Event „Bärlauch“ teilnehmen.


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Spargel-Kartoffel-Eintopf mit Hähnchen-Nuggets und Bärlauch-Gremolata

Quellenangabe: Erfasst 28.04.2013 von Sus
Kategorien: Eintopf, Spargel, Kartoffel, Huhn, Bärlauch
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Gremolata:
1/2 Bündel Bärlauch
1/2 Bündel Petersilie
1/2 Bündel Rucola
1 Zitrone (unbehandelt)
2 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer
Spargel-Kartoffel-Eintopf:
1 Zwiebel
700 g Kartoffeln, Vorwiegend festkochend
500 g Spargel (-Bruch reicht hier aus)
1 kleine Zucchini (unbehandelt)
750 ml Gemüsebrühe
3 Hähnchenbrustfilets
1 Teelöffel Zitronenthymian
1 Teelöffel Shawarma-Curry-Mischung (oder z.B. Garam Masala)
Salz, Pfeffer
1 Esslöffel Distelöl
1 Esslöffel Dunkles Sesamöl

Zubereitung:

Zitrone heiß waschen, trocken reiben und Schale mit einem Zestenreißer in Streifen abziehen. Zesten fein hacken. Frucht halbieren und Saft auspressen. Bärlauch, Petersilie und Rucola waschen, trocken schütteln, Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Mit Zitronenzesten, etwas Zitronensaft und Olivenöl verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und in Stücke schneiden. Spargel putzen und schräg in Stücke schneiden. Zucchini waschen, putzen – aber nicht schälen – und in Stücke scheiden, die den Spargelstücken ähnlich sehen.

2 EL Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel darin kurz glasig andünsten, Kartoffeln dazugeben. Mit Brühe und 500 ml Wasser ablöschen und ca. 7-10 Minuten (Je nach Dicke der Spargel) kochen. Spargel dazugeben, und weitere ca. 7-10 Minuten kochen; 5 Minuten vor Ende die Zucchini unterheben.

Zwischenzeitlich die gewaschenen und trockengetupften Hühnerbrustfilets in mundgerechte Stücke schneiden. Mit etwas Sesamöl und Zitronensaft beträufeln und mit Currypulver bestäuben. Dann Thymian, Salz und Pfeffer darüberstreuen.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Hähnchenstücke erst von allen Seiten gut anbraten und bei reduzierter Temperatur garen lassen.

Spargel-Kartoffelgemüse in die Teller füllen, Hähnchen-Nuggets darüber verteilen und mit etwas Gremolata anrichten.


Hähnchen haben kurze Beine …

Bei dem tollen Wetter am Wochenende haben auch wir den Grill wieder hervorgeholt. Nach Durchsuchen des Gefrierschranks nach Grilltauglichem hatten wir als Vorspeise

Scharfe Hähnchenschlegel vom Grill

Quellenangabe: 02.10.2011 von Sus
Kategorien: Huhn, Chili, Grill
Mengenangaben für: 1 Rezept

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Zutaten:

7 Hähnchenschlegel („Drumsticks“)
1 Chipotle (in Adobo = Tomatensauce)
1 Knoblauchzehe; feingehackt
1 Knoblauchzehe; in Scheiben
1 Teelöffel Rosenpaprika (für die Farbe)
1 Zitrone; Saft davon
2-3 Eßlöffel Distelöl

Zubereitung:

Hähnchenschlegel waschen und gut abtrocknen. Unter die Haut jedes Schlegels ein bis zwei Scheiben Knoblauch stecken.

Chipotle mit der Sauce pürieren, mit den restlichen Zutaten vermischen und die Hähnchenschlegel darin einlegen. Für 2-3 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen, dann grillen, dann abknabbern.


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Hähnchen vom Grill …

PflanzenflohmarktRuesselsheim_Mai2011.jpgDiese Woche war so viel los, und am Wochenende besonders (Pflanzenbörse in Rüsselsheim mit Verkauf, Pflanzenbörse in Griesheim als Käufer und Pflanzenmarkt im Hessenpark), daß der kulinarische Anspruch am Sonntag nur noch für einen Döner vom Lieblingstürken gereicht hat.

Deshalb erscheinen hier jetzt die Bilder vom Essen vom Wochenende davor:

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Gegrillte Hähnchenbeine mit Zitrone und Petersilie

Quellenangabe: Erfaßt 01.05.2011 von Sus
Kategorien: Huhn, Petersilie, Zitrone, Grill
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Hähnchenbeine
3 Bio-Zitronen
1/2 Bund Petersilie
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer

Zubereitung:


Zitronenschale abreiben und die Hälfte davon mit dem Zitronensaft mischen.

Petersilie waschen und fein hacken. Dazu die Knoblauchzehen auspressen oder ganz fein hacken. Mit der restliche Zitronenschale, ein wenig Zitronensaft mischen, mit Salz und Pfeffer würzen.

Hühnerbeine waschen und gut abtrocknen, ggf. Fett entfernen. Mit den Fingern die Haut an den Schenkel lockern und die Petersilienmasse gut darunter verteilen. Die Schenkel in einem flachen Gefäß mit dem Zitronensaft übergießen und 2-3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, dabei ab und zu mal wenden.

Vor dem Grillen noch von außen etwas salzen und pfeffern und dann vom Liebsten schön knusprig grillen lassen.

Dazu gab es Karotten-„Bandnudeln“ und gegrillte Kartoffeln mit saurer Sahne. SmileyLecker.gif