Schlemmerfilet à la Bordelaise – selbst gemacht

Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ hat sich dieses Mal der Tiefkühlprodukte angenommen. Ich muss gestehen, ich hatte damit kleine Schwierigkeiten: Ging es jetzt darum, ein Essen vorzubereiten und dann einzufrieren? Das mache ich eigentlich regelmäßig mit einzelnen Portionen, die vom Mittagessen übrig bleiben. Oder ging es eher darum, ein Tiefkühlprodukt nachzuempfinden?

Ich habe mich für Letzteres entschieden: das klassische Schlemmerfilet – Fisch (meist rechteckig geschnitten) mit einer Kruste aus Panade, Fett und Gewürzen. Dieses hätte ich vor dem Backen auch gut einfrieren können. Aber da es Karfreitag war, haben wir es gleich gegessen…

Ich hätte gerne Skrei genommen, aber die Saison scheint schon vorbei zu sein. Deshalb habe ich „normalen“ Kabeljau“ verwendet. Dazu gab es Erdnussbutter-Spinat und Couscous.

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Schlemmerfilet à la Bordelaise – selbstgemacht

Quellenangabe: Erfasst 04.04.2024 von Sus
Kategorien: Fisch, Backofen, Ostern
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 kleine Kabeljaufiletstücke à 150-200 g
Zitronensaft
Panade:
50 g Cornflakes, ungesüßt
50 g Panko (Alternativ: Semmelbrösel)
Salz
Pfeffer
1 Teelöffel Szegediner Paprikapulver
1 Handvoll Kräuter f. Grüne Sauce; gehackt
30 g Butter, kalt; ggf. mehr

Zubereitung:

Alle Zutaten für die Panade (bis auf die Butter) in einer Schüssel gleichmäßig vermengen. Dann die Butter in Flocken unter die Masse kneten, dass größere Brocken der Panademasse entstehen.

Schlemmerfilet1.jpgFisch waschen, trockentupfen und in eine geeignete Auflaufform legen. Gleichmäßig mit der Panademasse belegen, diese dabei leicht andrücken. (Jetzt kann das Schlemmerfilet auch eingefroren werden.)

Die Form in den auf 200 °C vorgeheizten Backofen schieben. Wenn das Schlemmerfilet gefroren ist, dauert es ca. 45 Minunten und wenn es frisch zubereitet wird, dauert es ca. 20-25 Minuten, bis der Fisch gar ist und die Kruste gebräunt wird.

Zum Servieren mit etwas Zitronensaft beträufeln.


 
Und die anderen Retter sind:

Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Ragù, in etwa Bolognese, tk-tauglich
Barbaras Spielwiese – Chicken Nuggets, selbstgemacht
Brotwein – Schlemmerfilet Bordelaise
Cakes, Cookies and more – Selbstgemachte Tiefkühlpizza
CorumBlog 2.0 – Schlemmerfilet – selbst gemacht
Cahama – Maultaschen mit Brenn(n)essel-Hackfüllung
Kaffeebohne – Kartoffel-Spinat-Auflauf


Hering in Tomatensauce

In dieser Runde von „Wir retten, was zu retten ist“, geht es um fertige Fischgerichte. Da ist die Auswahl riesig: Angefangen von Fischstäbchen oder sogenannten Schlemmerfilets in den Gefriertruhen über Salate aller Art im Kühlregal bis hin zu den Dauerkonserven. Mir fiel prompt DIE klassische Konserve ein: Hering in Tomatensauce. Genau, das sollte es sein! Da ich mich sowieso gerade im Einkochwahn befinde, wollte ich mir ein paar Dosen bzw. Gläser davon in den Keller stellen.

Leider hatte ich nicht bedacht, dass es gar nicht so einfach ist, momentan an frische (bzw. gefrorene) Heringe heranzukommen, selbst im Großmarkt mit guter Fischabteilung nicht. Alle anderen Heringe, die man so zu kaufen bekommt, sind bereits gesalzen, gesäuert, in Öl eingelegt oder mit Enzymen behandelt. Deshalb eignen sie sich auch für den sofortigen Verzehr, werden aber durch größere Einkochaktionen extrem weich.

Ich habe mich dann für eine Packung „Heringe mit Ölfilm“ entschieden, die kamen mir noch halbwegs unverarbeitet vor, was sich aber leider als Trugschluss herausstellte. Die waren sowas von süß gewürzt, dass ich sie erst einmal eine Viertelstunde gewässert habe. Dann haben sie zumindest halbwegs neutral geschmeckt. Das mit dem Backofen habe ich dann aber leider doch sein gelassen.

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Es wird im Internet auch davon gesprochen, dass man den Fisch auch einkochen könnte, was ich ja eigentlich auch vorhatte, aber ich habe leider nirgends vernünftige Zeiten und Temperaturen gefunden. Es kann sein, dass für wirklich haltbare Heringe mit höheren Temperaturen als 100 °C gearbeitet werden muss.

Aber natürlich lassen sich die Heringe in Tomatensauce auch sehr gut in einzelnen Portionen einfrieren. Das haben wir mit der Hälfte der Heringe getan und die andere Hälfte mit einer schönen Scheibe Roggenbrot verzehrt.

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Hering in Tomatensauce

Quellenangabe: Erfasst 29.09.2022 von Sus
Kategorien: Fisch, Hering, Tomate, Sauce, Konserve
Mengenangaben für: 5 Portionen

Zutaten:

5 Grüne Heringe
Oder
10 Heringsfilets (vorzugsweise ebenfalls frisch, aber Matjes geht auch, siehe Text)
Tomatensauce:
1 Esslöffel Öl
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel Tomatenmark
700 ml Pürierte Tomaten
2 Stengel Dill
2 Körner Piment; zerstossen
1 Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer; frisch gemahlen
1 Prise(n) Zucker
1 Esslöffel Rotweinessig

Zubereitung:

Frische Heringe ggf. ausnehmen, putzen und filetieren. Bereits verarbeitete Heringsfilets evtl. etwas wässern.

Die Hälfte der Zwiebeln in feine Scheiben schneiden, die andere Hälfte fein hacken. Knoblauchzehe fein hacken. Dill in feine Spitzen zupfen.

Öl in einem Topf erhitzen, Gehackte Zwiebeln und Knoblauch darin etwas anschwitzen, dann das Tomatenmark dazugeben, verrühren und etwas anbraten. Pürierte Tomaten, Zucker, Essig, Salz, Pfeffer, Piment und Lorbeerblatt zugeben und zusammen einköcheln lassen, so ca. 10-15 Minuten lang. Danach die Sauce abkühlen lassen.

Einen flachen Behälter mit Deckel bereitstellen.

Bei frischen Heringen den Backofen auf 180 °C vorheizen. (Der Behälter sollte dann natürlich Backofen-geeignet sein.)

In dem Behälter zuerst etwas Tomatensauce verteilen, dann eine Schicht Heringsfilets darauf legen. Darauf ein paar Zwiebelringe und Dillspitzen verteilen. Dies so lange wiederholen, bis die Heringe alle im Behälter sind. Mit Tomatensauce bedecken.

Bei frischen Heringen alles für ca. 30-35 Minuten im Backofen backen, bis die Kerntemperatur 90 °C beträgt. Aus dem Backofen nehmen und etwas abkühlen lassen.

Bei Matjes und anderen bereits verarbeiteten Heringen entfällt das Backen.

In beiden Fällen im Kühlschrank für ca. 24 Stunden durchziehen lassen.

Angeblich hält in beiden Fällen der Hering bis zu zwei Wochen im Kühlschrank.

Anmerkung:

Die Tomatensauce kann natürlich mit beliebigen Gewürzen variiert werden.


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Hier die weiteren Rezepte zur Rettung des Fisches in der Lebensmittelindustrie:

Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Backfisch
Brittas Kochbuch – Roter Heringssalat mit Rindfleisch
Brotwein – Pasta mit Lachs-Sahne-Soße – Rezept
Cahama – Fischfilet à la Bordelaise „de luxe“
Cakes, Cookies and more – Schlemmerfilets auf Spinat

Eichblattsalat mit Edamame und Lachs

Seit ziemlich genau 9 Jahren bloggt Britta in Brittas Kochbuch, welches mir bei „Koch mein Rezept!“ zugelost wurde, sehr eifrig über ihre Irrungen und Wirrungen in der Küche. Das kann ich so nicht ganz bestätigen, denn ihre Rezepte sind alles andere als irr oder wirr!

Wir kennen uns – allerdings nur virtuell – schon seit einigen Jahren durch diverse Blog-Events. Bei FB ist Britta u.a. Mit-Administratorin der Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“, bei der ich auch regelmäßig teilnehme.

Britta kocht und backt meist saisonal mit regionalen Zutaten, gerne auch fleischlos. Die Rezepte sind allesamt gut nachmachbar und klingen ziemlich lecker.
Daher war es nicht so einfach, ein Rezept auszusuchen! Ich habe dann das folgende Rezept ausgesucht, weil ich noch eine Avocado im Kühl- und Edamame im Gefrierschrank hatte.
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Eichblattsalat mit Edamame und Lachs

Quellenangabe: Brittas Kochbuch
Erfasst 30.08.2022 von Sus
Kategorien: Salat, Fisch, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

75 g Edamame (tiefgekühlt, in der Schote)
160 g Lachsfilet (küchenfertig; ohne Haut)
1 Teelöffel Neutrales Öl
10 Blätter Eichblattsalat
4 Blätter Perilla
4 Stiele Koriandergrün
1 Teelöffel Sesamsaat; geschält
1 Avocado
1 Prise(n) Chilipulver (Gochugaru)
Dressing:
70 g Seidentofu
1 Esslöffel Helles Sesamöl
1 Esslöffel Sojasauce
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Prise(n) Salz

Zubereitung:

Edamame auftauen lassen. Lachs in breite Streifen schneiden.

Eichblattsalat putzen, waschen, trocken schleudern und in mundgerechte Stücke zupfen. Perillablätter waschen und in Streifen schneiden. Korianderblättchen abzupfen und bis zum Servieren in kaltes Wasser legen.

Sesamsaat in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und zur Seite stellen.

Edamame (aus den Schoten drücken und) in kochendem Salzwasser eine Minute garen, in ein Sieb gießen, abschrecken und abtropfen lassen.

Für das Dressing Seidentofu in einem Sieb abtropfen lassen und dann in einem hohen Rührgefäß mit Sesamöl, Sojasauce und Zitronensaft fein pürieren. Mit Salz abschmecken.

Avocado halbieren, entkernen, die beiden Hälften mit einem Löffel aus der Schale heben und in Spalten schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.

Grillpfanne mit neutralem Öl einpinseln und stark erhitzen. Lachs auf einer Seite braten, bis sich ein Grillmuster bildet. Leicht salzen; Pfanne zur Seite ziehen und Lachs in der Resthitze glasig garen.

Eichblattsalat und Perilla mit dem Dressing mischen und auf Tellern verteilen.

Mit Lachs, Edamame und Avocado anrichten, mit Sesam und etwas Chili bestreuen und servieren.

Anmerkung:

Ich hatte keinen Seidentofu und habe ihn durch koreanisches Eichelgelee ersetzt.

Im Originalrezept wurde Kabeljau statt Lachs verwendet.

Ich habe die Edamame in der Schale gelassen, denn ich mag es, die Bohnen aus der Schale zu „zutzeln“. Mit dem Dressing hat das richtig gut geschmeckt.


Awanturka – Käsecreme mit geräuchertem Fisch

Die Kulinarische Weltreise von Volker hält diesen Monat in Polen. Hmm, Polen. Bis vor drei Wochen konnte ich sagen, dass ich da noch nie war. Aber wir haben Anfang September Urlaub im schönen Spreewald gemacht (ein paar Impressionen finden sich bei Instagram) und sind natürlich auch mal über die deutsch-polnische Grenze, einmal nach Łęknica bei Bad Muskau und dann noch nach Słubice bei Frankfurt/Oder. Beides waren allerdings sehr kurze Ausflüge, so dass die Kulinarik keine große Rolle spielte.

Bei der Suche nach einem schönen, schnellen Rezept stieß ich auf einer deutschen Webseite auf Awanturka mit Schafskäse und Sardinen. Als ich dann weitersuchte, kam ich auf die Idee, polnische Seiten zu durchsuchen und mir übersetzen zu lassen. Da stellte sich dann heraus, dass a) es viele, viele Varianten gibt b) es eher mit Frischkäse oder Hüttenkäse gemacht wird, wobei der Hüttenkäse nicht unserem deutschen körnigen Hüttenkäse entspricht, sondern fester ist c) es Varianten mit Mayonnaise gibt, wenn die Masse zu trocken ist d) Sardinen selten verwendet werden, sondern eher geräucherter Fisch wie Sprotten oder Makrele.

Nun gut, den Schafskäse hatte ich schon gekauft, Sprotten hatte ich im Vorrat, also habe ich mir meine eigene Variante kreiert. Ich muss sagen, es schmeckt!

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Awanturka – Käsecreme mit geräuchertem Fisch

Quellenangabe: Erfasst 23.09.2020 von Sus
Kategorien: Aufstrich, Käse, Fisch, Polen
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

100 g Schafskäse
100 g Frischkäse
200 g Sprotten; geräuchert
2 Frühlingszwiebeln
Salz, Pfeffer
Paprikapulver, mild
Paprikapulver, scharf
1-2 Gewürzgurken
Weißbrot

Zubereitung:

Den Käse in einer nicht zu kleinen Schüssel mit der Gabel vermengen. Die ganz fein gehackte Frühlingszwiebel und die Sprotten dazugeben und ebenfalls mit der Gabel zerdrücken und zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten.

Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken, dann für mind. 1 Stunde kühl stellen, damit das Ganze durchzieht.

Zum Servieren mit Frühlingszwiebelröllchen und Paprikapulver bestreuen. Auf Cracker oder Weißbrot geben und mit Gurkenscheiben belegen.


Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Polen

Die Liste der anderen Teilnehmer folgt… jetzt:

Michelle von The Road Most Traveled mit 5 Gerichte, die du in Krakau probiert haben musst
Jill von Kleines Kuliversum mit Barszcz – vegetarischer Borschtsch aus Polen
Ulrike von Küchenlatein mit Dunkles Schlesisches Roggenbrot – Chleb
Ulrike von Küchenlatein mit Polnisches Landbrot
Ulrike von Küchenlatein mit Polnischer Kartoffelsalat – Sałatka ziemniaczana —
Ulrike von Küchenlatein mit Saurer Roggenstarter – Zakwas Żytni
Ulrike von Küchenlatein mit Polnische saure Suppe – Żurek
Carina von Coffee2Stay mit Pierogi Ruskie: Polnische Kartoffel-Käse-Piroggen
Michael von SalzigSüssLecker mit Torte „Pani Walewska“
Simone von zimtkringel mit Skubaniec oder Plesniak
Britta von Brittas Kochbuch mit Polnisches Roggensauerteigbrot mit Kürbiskernen
Britta von Brittas Kochbuch mit Masurischer Kartoffel-Majorankuchen
Tina von Küchenmomente mit Piegusek – Mohnkuchen aus Polen
Britta von Backmaedchen 1967 mit Rogaliki polnische Marmeladenhörnchen
Ulrike von Küchenlatein mit Bigos aus dem Slowcooker
Sylvia von Brotwein mit Borschtsch – Rezept für Rote Bete Suppe
Susanne von magentratzerl mit Tomatensuppe polnische Art
Gabi von slowcooker.de mit Rosół – polnische Hühnersuppe
Britta von Brittas Kochbuch mit Würzige Kürbispierogi
Sebastian von Brittas Kochbuch mit Kapuśniak – Spitzkohleintopf mit Tomaten, Dill und Bacon
Britta von Brittas Kochbuch mit Blumenkohl polnische Art
Britta von Brittas Kochbuch mit Polnischer Apfelkuchen
Sebastian von Brittas Kochbuch mit Gemischtes Gulasch mit braunen Champignons, geschmorter Rote Bete und Kopytka
Sebastian von Brittas Kochbuch mit Gulasch mit Gretschnewaja Kascha
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Polnischer Schokokuchen – Originalrezept
Volker von Volkermampft mit Pulpety – polnische Hackbällchen in Dill-Sahne Soße
Volker von Volkermampft mit Restaurant Kuchnia – polnisches Küche in Hamburg
Conny von food for the soul mit Piegusek – Polnischer Mohnkuchen
Volker von Volkermampft mit Krokiety – Polnische Kroketten mit Hackfüllung
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Kaninchen in Specksauce – Królik w smietanie z boczkiem

Lachsforelle Graved Art und Schweinefilet Graved Art

Die weihnachtliche Vorspeise wollte ich Euch nicht vorenthalten, denn sie war einfach zu lecker:

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Lachsforelle Graved Art in zwei Variationen und Schweinefilet Graved Art Mediterran.

Dazu frisches, selbstgebackenes Baguette mit Dill-Zitronenbutter (für den Fisch) und frisches Tomatensalsa (für das Fleisch), garniert mit Vitaminen.

2 x Lachsforelle Graved Art nach Stevan Paul

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Quellenangabe: Nutriculinary
Erfasst 02.01.2020 von Sus
Kategorien: Fisch, Vorspeise, Lachsforelle
Mengenangaben für: 8 Portionen

Zutaten:

Klassisch:
2 Seite(n) Lachsforellenfilet (auf der Haut)
3 Esslöffel Gin
40 g Salz
60 g Zucker
1/2 Zitrone, unbehandelt
1/2 Saftorange, unbehandelt
1/2 Bund Dill
Asiatisch:
2 Seite(n) Lachsforellenfilet (auf der Haut)
3 Esslöffel Sake (hatte ich nicht, habe wieder Gin verwendet)
1 Limette, unbehandelt
40 g Salz
50 g Brauner Zucker
30 g Ingwer
Koriandergrün

Zubereitung:

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Klassisch:

Fisch kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und die Fleischseite mit Gin einreiben. Salz mit Zucker mischen. Zitrone und Orange fein abreiben, Abrieb unter das Salz–Zucker-Gemisch rühren und über die Lachsforellenseiten verteilen. Dill fein schneiden, die Filets damit bedecken und mit der Fleischseite aufeinander legen. Zugedeckt im Kühlschrank 24 Stunden beizen, dabei 1-2 Mal wenden.

Asiatisch:

Fisch kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und die Fleischseite mit Sake (hier: ebenfalls Gin) einreiben. 1/2 Limette auspressen, den Saft über das Filet geben. Salz mit braunem Zucker mischen. Ingwer fein reiben, den Abrieb in einem Sieb auspressen, den Ingwersaft über den Fisch träufeln. Übrige Limettenhälfte in dünne Scheiben schneiden und auf dem Fisch verteilen; mit den Korianderblättern belegen, die Salz-Zucker Mischung über dem Fisch verteilen und die Filets mit der Fleischseite aufeinander legen. Zugedeckt im Kühlschrank 24 Stunden beizen, dabei 1-2 Mal wenden.

Beide:

Die Beize unter kaltem Wasser abspülen, das Filet mit Küchenpapier trocken tupfen. Gut gekühlt hält die gebeizte Lachsforelle im Kühlschrank weitere zwei Tage frisch. Zum Servieren das Filet von der Haut und dann wahlweise in 1-2 cm dicke Scheiben schneiden – oder klassisch auf der Haut belassen und mit einem scharfen Messer schräg in dünne Scheiben schneiden.


Schweinefilet Graved Art

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Quellenangabe: Erfasst 02.01.2020 von Sus
Kategorien: Fleisch, Schwein, Vorspeise
Mengenangaben für: 4-6 Portionen

Zutaten:

1 Schweinefilet
2 Esslöffel Getrocknete Tomaten
4 Esslöffel Mediterrane Kräuter (TK)
1 Lauchzwiebel
1 klein Knoblauchzehe
40 g Salz
40 g Zucker

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Zubereitung:

Schweinefilet unter kaltem Wasser abbrausen und trockentupfen. Getrocknete Tomaten mit den Kräutern, Knoblauchzehe und geputzter Lauchzwiebel im Mixer pürieren. Die Paste mit Zucker und Salz mischen und das Schweinefilet von allen Seiten damit einreiben. Zugedeckt, mit einem Gewicht beschwert, ca. 24-36 Stunden marinieren lassen, dabei 2-3 Mal umdrehen.

Die Beize unter kaltem Wasser abspülen, das Filet mit Küchenpapier trocken tupfen. Gut gekühlt hält sich das Fleisch im Kühlschrank mindestens zwei Tage frisch. Zum Servieren das Filet mit einem scharfen Messer schräg in dünne Scheiben schneiden.


Gebeizte Forelle

Heute war mal wieder ein langer Tag nach einer kurzen Nacht nach einem schönen Abend nach einem netten Nachmittag nach einem normalen Morgen, für den ich mich gerade mit einem leckeren gebutterten fränggisch’m Baguette und einer halben gebeizten Forelle belohnt habe.

Vor dem Beizen:
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Nach dem Beizen:
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Vor dem Essen:
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Und natürlich ist dies ein Beitrag für das Garten-Koch-Event „Dill“ im Gärtner-Blog.

Garten-Koch-Event April: Dill [30.04.2016]

Gebeizte Forellen

Quellenangabe: Erfasst 29.04.16 von Sus
Kategorien: Fisch, Forelle, Dill, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

2 Forellen; frisch und ausgenommen
1 Bündel Dill
1 Esslöffel Orangenschale; gerieben
2 Esslöffel Salz
1 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Pfeffer

Zubereitung:

Forellen filetieren, dabei die Haut nicht entfernen. Flossen und andere harte Stellen abschneiden, Fett ggf. auch. Zucker, Salz und Pfeffer mischen. Dill waschen, trockenschütteln und in Stückchen zupfen.

Filets waschen und gut trockentupfen. Je zwei Filets mit der Hautseite nach unten auf Pergament- oder Backpapier legen. Zucker- Salz-Mischung in die Filets einreiben. Mit Dill und Orangenschale belegen. Die Filets mit der Hautseite nach außen aufeinanderlegen und mit dem Papier einpacken.

Päckchen in eine flache Schale legen und mit Gewichten beschweren. Im Kühlschrank ein paar Tage (hier: 3) ziehen lassen. Dabei täglich wenden und die entstandene Flüssigkeit abgießen.

Zum Servieren die Filets unter fließendem Wasser abspülen, damit die Salz-Mischung entfernt wird. Die Filets wie z.B. bei Lachs von der Kopfseite her schräg in Scheiben schneiden und mit etwas Dill garnieren.

Ein schönes Butterbrot dazu…


Skrei mit Orange

Das kommt davon, wenn man in einen Großmarkt mit guter Frischfisch-Abteilung gerät: Man kommt mit einem Kilo superfrischem Skrei nach Hause. Und weil es zu schade gewesen wäre, gleich alles in den Tiefkühler zu stopfen, gab es gestern abend ein ungeplantes Festmahl:

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Skrei mit Orange

Quellenangabe: Erfaßt 11.02.2015 von Sus
Kategorien: Fisch, Kabeljau, Orange, Reis
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

250 g Skrei (ca.)
2 Orangen; Bio-Qualität
1/2 Tasse (250 ml) Reis
1 Tasse (250 ml) Wasser
Salz, Pfeffer
2 Stengel Glatte Petersilie
1 Eßlöffel Öl

Zubereitung:

Orangen heiß waschen und abtrocknen, dann von einer Orange die Schale abreiben und sie danach auspressen. Den Saft auf einen Teller geben und den Skrei darin ein paar Minuten ziehen lassen.

Reis normal zubereiten. Die zweite Orange schälen und filetieren, heraustretenden Saft dabei auffangen. Filets und Saft unter den Reis mischen.

Währenddessen etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den Skrei darin zuerst auf der Hautseite kräftig anbraten, wenden (vorsichtig: er fällt leicht auseinander) und bei verringerter Hitze weiter braten. Das Fleisch sollte innen noch ganz leicht glasig sein.

Reis auf den Teller geben, gezupfte Petersilie darüber verteilen. Skrei auf den Teller geben, mit Salz und Pfeffer (dem guten!) und etwas geriebener Orangenschale bestreuen.

Fazit: SmileyLecker.gif


Geräucherte Forellen

„Und, was hast Du so letzten Sonntag gemacht?“
„Ich habe meine Forellen gefönt.“
Wer jetzt denkt, ich hätte einen an der Klatsche, hat ja vielleicht recht sollte erst einmal weiterlesen.

Die wirklich frischen Prachtkerle von Forellen hatte ich ja leider für zwei Tage nach Sibirien verbannen müssen.

In der Lake durften sie dann 12 Stunden lang vor sich hin tauen…

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Bis sie dann im Räucherofen landeten:

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Ca. zwanzig Minuten später:

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Auf dem Teller:

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Geräucherte Forellen

Quellenangabe: Erfasst 07.04.2014 von Sus
Kategorien: Fisch, Forelle, Räuchern
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

2 große Bio-Forellen
Sud:
1 Teebeutel Earl Grey
2 Lorbeerblätter; in Teile zerbrochen
3 Wacholderbeeren; zerdrückt
2 Nelken; zerdrückt
1/2 Teelöffel Thymian; zerrieben
Pfeffer
Piment
viel Salz
Wasser
Räuchern:
1 Teebeutel Earl Grey
2-3 Eßlöffel Buchen- und Kirschbaumspäne

Zubereitung:

In einem Liter Wasser die Gewürze bis auf das Salz kurz aufkochen und dann wieder abkühlen lassen. Die Menge Wasser abmessen, die benötigt wird, um die Forellen vollständig einzulegen. Davon einen Liter wieder abgießen. Je nachdem, wie lange die Forellen eingelegt werden soll, wird in das restliche Wasser Salz gegeben. Bei 12 Stunden Ziehdauer sind es ca. 60 g Salz pro Liter, bei 6 Stunden die doppelte Menge. Das Salz gut verrühren, bis kein Bodensatz mehr vorhanden ist. Den mittlerweile abgekühlten Sud zur Salzlauge geben, dabei den Teebeutel entfernen. Die Forellen vorsichtig hineinlegen, ggf. mit einem Topfdeckel beschweren, damit sie vollständig von der Flüssigkeit bedeckt sind. Im Kühlschrank ziehen lassen. (Das geht übrigens auch mit gefrorenen Forellen.)

Die Forellen aus der Lake nehmen und vorsichtig abwaschen und trocken tupfen. Normalerweise müssten sie jetzt noch einige Zeit aufgehängt trocknen. Dieser Vorgang lässt sich beschleunigen, indem man die Forellen im Backofen bei Umluft bei 30 °C ca. 30 Minuten backen lässt, bis die Haut trocken ist und sich ein bisschen wie Papier oder Pergament anfühlt. Wem dies auch noch zu lange dauert, nimmt einen Fön zu Hilfe. (Funktioniert meiner Meinung nach am Besten!) Wenn die Forellen richtig trocken sind (auch in der Bauchhöhle), kann man mit dem Räuchern beginnen.

Bei einem kleinen Tischräucherofen (Anglerbedarf) Buchenspäne und ca. 3/4 des Teebeutels auf den Boden geben, den Tropfschutz darüberlegen und die Forellen mittig auf das Gitter legen. Die Brenner mit Spiritus füllen und den Kasten daraufstellen. Den Deckel schließen, aber den Abzug so lange offen lassen, bis Rauch aufsteigt. Den Abzug schließen und die Forellen ca. 20-25 Minuten räuchern. Sie sind gar, wenn sich die Rückenflosse leicht ablösen läßt.

Dazu gab’s den ersten Spargel der Saison und junge Kartoffeln (und die gleiche Grünzeug-Deko wie bei der Vorspeise).


Weihnachts-Nachlese: Die Vorspeise – Teil 1

Irgendwie hatte es sich in meinem Kopf festgesetzt, daß ich für die weihnachtliche Vorspeise unseres Heiligabend-Menüs unbedingt etwas selbst räuchern wollte. Schwierig, denn

a) ich habe nur einen kleinen Tischräucherofen, der (fast) nur eine einzige Temperaturstufe kennt: Heiß!

b) ich wollte es allen Beteiligten geschmacksmäßig recht machen.

c) es mußte vorbereitet werden können, weil ich an Heiligabend nicht wie ein Räuchermännchen auftreten wollte.

Nach einigem Überlegen und viel Internet-Recherche kam ich dann zu den folgenden beiden Rezepten: Heißgeräucherter Lachs und heißgeräuchertes Schweinefilet, beides aber erst am Folgetag kalt serviert.

Zusätzlich habe ich noch feines Meersalz in Räuchersalz verwandelt und fünf Minuten vor Ende der Räucherzeit ein paar hartgekochte Eier dazugelegt.

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Lachs, Schweinefilet und Salz vor dem Räuchern
 
 
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Lachs, Schweinefilet, Salz und Eier nach dem Räuchern (wegen starken Windes in einen Karton umgezogen)

Heißgeräucherter Lachs

Quellenangabe: Erfaßt 23.12.2012 von Sus
Kategorien: Räuchern, Fisch, Lachs
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

2 Stück Lachsfilet
Räucherlake:
1 l Wasser
60 g Salz
2 Wacholderbeeren
1 Teelöffel Senfkörner
1 Eßlöffel Zucker
Räuchermischung:
Buchenholz-Späne
1 Lorbeerblatt; in Stückchen
4 Rosmarin-Nadeln; gerieben; bis 1/4 mehr
1 Teelöffel Getrocknetes Zuckerrohr; in Spänen

Zubereitung:

GeraeucherterLachsVorher.jpg
Lachsfilet nach dem Wässern, aber vor dem Räuchern

Wasser mit Salz (~ 6%ige Lösung) und Gewürzen kurz zum Kochen bringen, dann abkühlen lassen. In einem verschließbaren Topf den Lachs in der Lake 12-24 Stunden ziehen lassen. Herausnehmen und trockentupfen.

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Lachsfilet nach dem Räuchern

Im Tischräucherofen ca. 30 Minuten räuchern lassen, zuerst mit geschlossenem Deckel, dann mit geöffnetem Rauchabzug, damit der Räuchergeschmack nicht zu stark wird.

Mit dem Anschneiden warten, bis der Fisch abgekühlt ist, dann gibt es glattere Schnittkanten als auf dem Bild.




Heißgeräuchertes Schweinefilet

Quellenangabe: Erfaßt 23.12.2013 von Sus
Kategorien: Räuchern, Fleisch, Schwein
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

2 Schweinefilet-Spitzen (à 230 g)
Gewürzmischung:
15 g Salz (35 g / kg Fleisch)
1-2 g Zucker (2 g / kg Fleisch)
4 Wacholderbeeren
2 Pimentkörner
4 Pfefferkörner
1/2 Teelöffel Korianderkörner
1/2 Teelöffel Knoblauchflocken; getrocknet
Räuchermischung:
Buchenholz-Späne
1 Lorbeerblatt; in Stückchen
4-5 Rosmarin-Nadeln; gerieben
1 Teelöffel Getrocknetes Zuckerrohr; in Spänen

Zubereitung:

Gewürztes, gepökeltes Schweinefilet vor dem Räuchern

Gewürze im Mörser zermahlen und mit Salz und Zucker mischen. Das Fleisch damit gründlich von allen Seiten einreiben. Vorzugsweise im Vakuumbeutel oder in einem dicht schließenden, möglichst kleinen Plastikbehälter im Kühlschrank für zwei Tage ziehen lassen. Dabei ein- bis zweimal am Tag das Fleisch in der entstehenden Lake wenden.

Herausnehmen, leicht abwaschen, trockentupfen und noch einen Tag im Kühlschrank zugedeckt trocken ziehen lassen.

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Schweinefilet nach dem Räuchern

Im Tischräucherofen ca. 30 Minuten räuchern lassen, zuerst mit geschlossenem Deckel, dann mit geöffnetem Rauchabzug, damit der Räuchergeschmack nicht zu stark wird.

Anmerkung:

– Fazit: Ein wenig zu salzig, aber saulecker! Mein Fehler: ich hatte das Fleisch nicht richtig abgewaschen, weil ich die Gewürze beibehalten wollte.

– Eigentlich sollte man Nitritpökelsalz verwenden. Für diesen Versuch habe ich aber normales, feines Meersalz verwendet; schließlich sollte das Fleisch auch nicht richtig haltbar gemacht werden.




Heißgeräucherte Eier

Quellenangabe: Erfaßt 23.12.2012 von Sus
Kategorien: Räuchern, Ei
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Eier

Zubereitung:

GeraeucherteEier.jpgEine beliebige Anzahl Eier nicht ganz hart kochen (ca. 6 Minuten), danach gut abschrecken.

Je nach Belieben die Eier vollständig schälen oder die Schale zerdrücken, aber nicht entfernen.

Die Eier im Heiß-Räucherofen ca. 10 Minuten räuchern. Die ungeschälten Eier jetzt schälen.

Die Eier am Besten noch warm servieren; sie schmecken aber auch noch kalt und lassen sich im Kühlschrank 1-2 Tage aufheben.


Index: ,



Geräuchertes Salz

Quellenangabe: Erfaßt 23.12.2012 von Sus
Kategorien: Räuchern, Salz, Gewürz
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Speisesalz, fein

Zubereitung:

GeraeuchertesSalz.jpgEin Drittel der Salzmenge in einen möglichst flachen Behälter geben und im Räucherofen neben dem eigentlichen Räuchergut ca. 30 Minuten miträuchern. Mit der doppelten Menge an ungeräuchertem Salz gut vermischen und abkühlen lassen. In kleinen Portionen abfüllen.

Eignet sich super als Mitbringsel!


F(r)isch gefunden …

Sommerevent - Alle Grillen - Fisch und Seafood - tobias kocht! - 13.06.2011-13.07.2011

Bei der Durchsicht meiner Photos fiel mir auf, daß ich ja tatsächlich einen passenden Artikel für das Sommer-Grill-Event von Tobias beisteuern könnte. Gerade noch rechtzeitig, denn heute gleich ist schon Abgabeschluss!

ForelleGegrillt.jpg

Gegrillte Forelle mit Kräuterfüllung

Quellenangabe: 03.07.2011 von Sus
Kategorien: Fisch, Forelle, Grill
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Forellen
4-5 Stengel Glatte Petersilie
3-4 Stengel Fenchelgrün (wilder Fenchel); Dill geht auch
1/2 Bund Basilikum
1 Handvoll Zitronenmelisse
1 Zitrone, unbehandelt
1-2 Eßlöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer
Cocktailtomaten

Zubereitung:


Forelle waschen und trocken tupfen. Schale der Zitrone abreiben, dann die Zitrone auspressen. Die Forellen innen und außen mit Zitronensaft bestreichen, salzen und pfeffern. Kräuter grob hacken, mit der Zitronenschale und noch etwas Zitronensaft vermischen und in die Bauchöffnung geben. Im Kühlschrank 1-2 Stunden ziehen lassen.

Tomaten zusammen mit etwas Kräutermischung, Salz und Pfeffer und Öl in Alufolie einschlagen und für 10-15 Minuten auf den Grill legen.

Forellen in einen leicht geölten Grillkorb geben (Ja, mittlerweile haben wir einen!) und von jeder Seite ca. 5-10 Minuten grillen.

Forellen vorsichtig aus dem Korb nehmen und schnell servieren.

Dazu gab’s Brokkoli mit Mandelsplittern, gegrillte Kartoffeln und einen Klacks Aprikosen-Ketchup.