Gibt Dir das Leben Limetten…

… dann mach was daraus. Eigentlich wollte ich nur zwei Limetten kaufen, aber für das doppelte Geld gab es 58! Bei sowas kann ich einfach nicht nein sagen. SmileySchulterzuck.gif

Nun denn, fangen wir mit der ersten Limette an und kullern die Mojito-Bällchen noch schnell zum Blog-Event XCII – Alles was rund ist im Kochtopf, dieses Mal veranstaltet von Wolfgang von kaquus Hausmannskost.

Blog-Event XCII - Alles was rund ist (Einsendeschluss 15. Oktober 2013)

Diese Bällchen habe ich mir selbst ausgedacht und bin ziemlich begeistert davon. (Der Liebste übrigens auch.) Für den Adventsteller sind sie schon vorgemerkt!

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Mojito-Bällchen

Quellenangabe: Ausgedacht und erfaßt 15.10.2013 von Sus
Kategorien: Konfekt, Marzipan, Limette, Minze, Schokolade
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

Innen:
200 g Marzipan
50 g Rohrzucker
2-3 Zweige Minze
1-2 Esslöffel Limettenschale
1 Esslöffel Cachaça
oder
1 Eßlöffel Limettensaft
Aussen:
Dunkle Kuvertüre
1 Teelöffel Weißer Puderzucker
1/2 Teelöffel Limettenschale; gerieben

Zubereitung:

Rohrzucker mit Limettenschale und Minzeblätter im Mixer fein zermahlen. Mit dem Cachaça/Limettensaft zusammen mit dem Marzipan zu einer homogenen Masse verkneten. Daraus mit den Händen kleine Kugeln (Durchmesser knapp 2 cm) formen. Kalt stellen.

Kuvertüre im Wasserbad erhitzen. Die Marzipankugeln mit einer Pralinengabel in die Kuvertüre tunken und auf einem Gitter abtropfen lassen. Wenn die Schokolade fast getrocknet ist, mit Puderzucker bestreuen und mit der Limettenschale dekorieren.

Sehr kühl und trocken aufbewahrt halten sich die Mojito-Bällchen ca. 1 Woche (wenn sie denn so lange überleben).


Abgrillen…

Letzten Donnerstag war das Wetter noch ganz schön. Auf jeden Fall schön genug, dass wir beschlossen, noch einmal den Grill anzuschmeißen.

Der Liebste mag Schwenksteaks bzw. marinierte Schweinesteaks sehr gerne. Und da er ja immer am Grill stehen darf muss darf, sollte es beim wahrscheinlich letzten Mal in diesem Jahr eben solche geben.

Leider habe ich vergessen, ein Photo von den vor sich hin marinierenden Steaks zu machen – deshalb nur ein Bild des (sehr leckeren) Resultats.

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Mittlerweile habe ich auch gelesen, dass Zwiebelsaft früher sehr gerne verwendet wurde, um zähes Fleisch etwas weicher zu bekommen, in dem man das Fleisch darin einlegt. Hier scheint es möglicherweise funktioniert zu haben, denn die Steaks waren wirklich schön saftig und zart.

Schwenksteaks mit Zwiebelmarinade

Quellenangabe: Erfaßt 03.10.2013 von Sus
Kategorien: Grill, Marinade, Fleisch, Schwein, Zwiebel
Mengenangaben für: 10 Steaks

Zutaten:

10 Schweinenackensteaks
2 große Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Teelöffel Tomatenmark
2 große Tomaten
1 Eßlöffel Dunkle Sojasauce
1 Eßlöffel Tomatenessig
3 Eßlöffel Distelöl
1 Teelöffel Oregano; frisch
2 Teelöffel Zitronenthymian; getrocknet
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Garten-Koch-Event Oktober 2013: Zwiebel [31.10.2013]Zwiebeln schälen und sehr grob hacken; geschälte Knoblauchzehen hacken; geschälte Tomaten grob hacken. Alles zusammen im Mixer so kurz wie möglich pürieren. (Besser wäre, alles miteinander extrem fein zu hacken – Zwiebeln mögen es nicht, wenn man sie zerquetscht, denn dann werden sie bitter.) Übrige Zutaten unterrühren. Die Steaks von allen Seiten damit bestreichen und im Kühlschrank 4-6 Stunden ziehen lassen.

Und weil das Ganze so schön zwiebelig war, darf es auch gleich beim neuen Garten-Koch-Event „Zwiebel“ teilnehmen.


Noch schnell…

Garten-Koch-Event September 2013: Mais [30.09.2013]Dieser Teller gewinnt jetzt zwar sicherlich keinen Schönheitspreis, aber einen Nudelsalat mit Mais wollte ich unbedingt noch zum Garten-Koch-Event „Mais“ beisteuern.

Ich liebe Dosenmais – er gehört zu den Dingen, die bei uns immer in der Speisekammer vorhanden sein müssen. Damit kann man so ziemlich alles aufpeppen, was die Küche so hergibt – naja, bis auf Schokoladenkuchen vielleicht.

Für den Nudelsalat habe ich dieses Mal körnigen Frischkäse verwendet. Ich finde ihn eine gute Alternative für Mayonnaise oder deren Light-Verwandte mit so komischen Inhaltsstoffen.

Wie schon gesagt: ein einfacher, schneller Nudelsalat, der natürlich mit beliebigen Zutaten ausbaubar ist. SmileyLecker.gif

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Schneller Nudel-Mais-Salat

Quellenangabe: Erfasst 30.09.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Nudel, Mais, Tomate, Büro, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

1 Handvoll Nudeln (Penne); gekocht
100 g Mais (aus der Dose)
5-7 Getrocknete Tomaten in Öl
200 g Körniger Frischkäse
1/2 Packung Kresse
Salz, Pfeffer
Chili; gemahlen

Zubereitung:

Die getrockneten Tomaten in kleine Stückchen schneiden und unter den Frischkäse mischen. Die Masse würzen und mit den Nudeln mischen. Mais abtropfen lassen und untermischen. Das Ganze etwas ziehen lassen und zum Servieren mit Kresse bestreuen.


Kolbenfresser…

Garten-Koch-Event September 2013: Mais [30.09.2013]

Bei diesem schönen Wetter kann man ja gar nicht anders als noch (mindestens) einmal zu grillen. So gab es letztes Wochenende Maiskolben mit Rumpsteaks und Hähnchenbeine mit Grillpeperonis.

Zuerst zu den Maiskolben, denn die sollen ja auch am Garten-Koch-Event „Mais“ im Gärtner-Blog teilnehmen.

Normalerweise gibt es bei uns gegrillte Maiskolben ganz klassisch mit Butter und etwas Salz. Das war mir dieses Mal zu langweilig und ich habe eine kleine Marinade zusammengerührt und die Maiskolben erst darin gebadet und dann auf den Grill gelegt.

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Marinierte, gegrillte Maiskolben

Quellenangabe: Erfasst 24.09.2013 von Sus
Kategorien: Mais, Grill, Blog-Event
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Maiskolben
Marinade:
3 Esslöffel Sonnenbumenöl
1 Knoblauchzehe; zerdrückt
1 kleine Scharfe Peperoni (hier: Czech Black)
1/2 Teelöffel Zitronenthymian
1/2 Teelöffel Rosa Pfefferbeeren (Schinus terebinthifolius)
1 Lorbeerblatt; in grobe Stücke gebrochen
Grobes Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:

Frische Maiskolben in Salzwasser ca. 15-20 Minuten vorkochen.

Marinade aus den Zutaten zusammenrühren. Die gut abgetropften Maiskolben damit von allen Seiten bestreichen und in einer Schüssel mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen; gelegentlich wenden.

Auf dem heißen Grill von allen Seiten gut angrillen; dabei weiter mit der Marinade bestreichen.

Zum Servieren mit grobem Salz bestreuen.


Sommer-Salat

Gestern hatte ich ein wenig Zeit, um für meinen mittäglichen Salat im Büro etwas vorzubereiten. Deshalb habe ich ein paar Nudeln gekocht und die Haselnüsse geröstet. Das kam dann heute dabei heraus:

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Fenchel-Nudelsalat mit Pfirsich und Büffel-Mozzarella

Quellenangabe: Erfasst 19.08.2013 von Sus
Kategorien: Salat, Nudeln, Fenchel, Pfirsich, Käse, Büro
Mengenangaben für: 1 Portion

Zutaten:

50 g Bandnudeln (Zitronennudeln)
1/2 Fenchelknolle
2 kleine Pfirsiche
1 Kugel Büffel-Mozzarella
3 Esslöffel Haselnüsse; grob gehackt
1 Esslöffel Orangenessig
1 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Vortag: Nudeln gemäß Anweisung kochen, nach dem Abkühlen in mundgerechte Stücke zupfen. Haselnüsse in einer trockenen Pfanne vorsichtig anrösten.

Vor der Mahlzeit: Fenchel waschen und putzen, das Fenchelgrün aufheben. (Halbe) Knolle in feine Streifen schneiden. Mozzarella in Stücke schneiden oder zupfen. Pfirsiche schälen (wenn es leicht geht, einfach so, ansonsten kreuzweise einritzen und mit heißem Wasser übergießen) und das Fruchtfleisch ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden.

Das Ganze auf einen Teller geben und mit Dressing und Gewürzen mischen. Zum Servieren mit gehacktem Fenchelgrün bestreuen.


Und weil das Rezept so schön einfach und auch sommerlich ist, darf es auch bei Uwes aktuellem Blog-Event mitmachen:

HighFoodality Blog-Event Wir kochen alle nur mit Wasser


Erdbeer-Rhabarber-Kuchen Surprise

Endlich hat es mal wieder geklappt, daß ich Samstags Zeit hatte, einen Kuchen zu backen.

Nur, was für einen? Es war noch der letzte Rhabarber da, Erdbeeren allerdings auch. Auf Hefe-Streuselkuchen hatte ich keine Lust. Ein Kastenkuchen wäre nicht schlecht. Aber mitgebackene Erdbeeren finde ich auch nicht so das Wahre.

Dies waren so meine Gedankengänge. Heraus kam dabei das da:

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Ja, aber, wo ist denn der Rhabarber?

Da ist er: im Teig versteckt.

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Ich muß sagen, der Kuchen ist echt lecker! Den gibt’s garantiert wieder, nächstes Jahr! SmileyLecker.gif

Erdbeer-Rhabarber-Kuchen Surprise

Quellenangabe: Erfasst 29.06.2013 von Sus
Kategorien: Kuchen, Erdbeere, Rhabarber, Backen, Rührteig
Mengenangaben für: 1 /2 Backblech

Zutaten:

700 g Rhabarber
500 g Erdbeeren
200 g Butter
175 g Zucker
1 Packung Vanillinzucker (oder Äquivalent)
1 Prise Salz
4 Eier
250 g Dinkelmehl
50 g Speisestärke
1/2 Packung Backpulver
1 Packung Tortenguß, klar

Zubereitung:

Rhabarber schälen und in schmale, kurze Stücke schneiden. Mit Zucker bestreuen und etwas ziehen lassen.

Backofen auf 200 °C vorheizen. Backblech (mit gefaltetem Alustreifen halbiert) oder entsprechende Form mit Backpapier auslegen.

Fett, Zucker und Vanillin-Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgeräts schaumig schlagen. Eier nach und nach unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, zufügen und alles zu einem glatten, cremigen Teig verrühren.

Rhabarberstücke vorsichtig unterheben und den Teig auf dem Blech/in der Form gleichmäßig verteilen. Im Backofen ca. 25 Minuten backen lassen.

Vorsichtig mit dem Backpapier aus der Form nehmen und abkühlen lassen. Ebenfalls vorsichtig das Backpapier entfernen.

Erdbeeren waschen und putzen, dann halbieren. Die Stücke dicht and dicht („Bloß kaan Stationekuche!“ Zitat meiner Großmutter) auf den Kuchen legen. Mit Tortenguß gleichmäßig überziehen und bis zum Servieren kalt stellen. Wenn der Kuchen gleich aufgegessen wird, kann man auf den Tortenguß verzichten und ein paar Sahnetupfen verteilen.

(*) Ich hatte eine Auflaufform von ca. 35×25 cm

 


 

Und weil er so lecker war, darf der Erdbeer-Rhabarber-Kuchen auch beim Garten-Koch-Event „Erdbeere“ teilnehmen.

Garten-Koch-Event Juni 2013: Erdbeere [30.06.2013]


Down under…

8 Jahre Blog-Event - Down Under im kochtopf plus Verlosung (Einsendeschluss 15. Mai 2013)

Es ist gar nicht so einfach, schöne australische Rezepte zu finden. In keinem meiner nicht ganz wenigen Bücher ist Australien ein Thema. Ich habe z.B. ein tolles Buch namens „Eine kulinarische Weltreise“, aber da war doch tatsächlich nichts von Australien&Co. zu finden! Komische Weltreise, wenn ein ganzer Kontinent fehlt.

Irgendwann Ende letzten Jahres habe ich mal bei einer Gewürze-Bestellung spontan eine Portion australische Zitronenmyrte mitbestellt und bisher nichts damit angefangen. Die wollte ich dann natürlich auch bei diesem schönen Event „DownUnder“ im Kochtopf, dieses Mal veranstaltet von Zorra höchstselbst, verwenden.

Leider, wie so oft, lief mir bei der ganzen Überlegerei und Rezeptsucherei die Zeit davon. (Und wenn man dann noch so dusselig ist und die hilfreichen Links bei der Event-Ankündigung nicht wirklich wahrgenommen hat, ist man selber schuld…)

Aber die üblichen Clichés haben sich ja doch irgendwie festgesetzt: Die Australier grillen für ihr Leben gern, Schafe laufen überall herum und das Damper-Brot hatte ich hier schon einmal in ähnlicher Form erfolgreich gebacken.

Deshalb gab es letztes Wochenende kurzentschlossen einen australisch-angehauchten Grillabend mit marinierten Lamm-Beinscheiben, Maiskolben und selbstgebackenem Buschbrot.

LammBeinscheibenMitMaisUndBrot.jpg

Und hier die einzelnen Rezepte:

Lammbeinscheiben gegrillt

LammBeinscheibenMitMaisAufDemGrill.jpg

Quellenangabe: Erfaßt 13.05.2013 von Sus
Kategorien: Lamm, Grill
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

2 Lammbeinscheiben (aus dem Odenwald)
1 Knoblauchzehe
2 Eßlöffel Olivenöl
1 Eßlöffel Australische Zitronenmyrte; getrocknet und zerrieben
2 Prisen Tasmanischer Pfeffer; gemahlen
Salz

Zubereitung:

Aus dem Öl, der getrockneten Zitronenmyrte, dem gemahlenen Pfeffer und dem durchgedrückten Knoblauch ein Würzöl bereiten und ein paar Minuten ziehen lassen.

Beinscheiben von beiden Seiten damit bestreichen und kühl gestellt ca. 30 Minuten stehen lassen.

Mit Salz bestreuen und grillen, bis das Fleisch im Inneren noch leicht rosa ist.

Dazu gegrillte Maiskolben, mit Butter bestrichen und mit Salz bestreut.


 

Das Schöne an diesem Brot ist, dass es wirklich schnell geht. In etwas mehr als einer Dreiviertelstunde hat man ein Brot gebacken.

Damper – Australisches Buschbrot 2

AustralischesBuschBrot2013.jpg

Quellenangabe: Erfaßt 13.05.2013 von Sus
Kategorien: Backen, Brot, Australien, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Brot

Zutaten:

300 g Dinkelmehl
2 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Salz
200 ml Milch; zusätzlich Milch zum Glasieren
25 ml Öl (hier: Distelöl)
1/2 Teelöffel Tasmanischer Pfeffer; grob gemahlen

Zubereitung:

Mehl, Backpulver, Pfeffer und Salz zusammen in eine große Schüssel sieben und eine Mulde hineindrücken.

Milch und Öl in einem Messbecher vermischen. Mit dem Mehl zu einem weichen, klebrigen Teig verrühren. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca. 1 Minute kneten, bis er weich und glatt wird.

Den Teig zu einem runden Laib formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Die Oberfläche mit Milch einpinseln, dann mit einer scharfen Klinge 2cm tief kreuzweise einschneiden.

Im auf 200 °C vorgeheizten Backofen 15 Minuten backen, dann die Temperatur auf 180 °C reduzieren, und weitere 25 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun ist und es hohl klingt, wenn man gegen die Unterseite des Brotes klopft. Auf einem Drahtrost auskühlen lassen.

Anmerkung:

– Dies ist ein sehr kleines Brot für zwei Personen. Für die richtige Größe die Mengenangaben bitte verdoppeln.

– Schmeckt noch lauwarm am Besten!


Noch ein Doppelpack…

Blog-Event LXXXVI - We ♥ Pizza (Einsendeschluss 15. April 2013)

Eigentlich hatte ich am Wochenende keine Lust auf Pizza, obwohl der Liebste sie sich gewünscht hatte. Als aber dann im neuen Kochtopf das neue Event „Wir Herzchen ♥ Pizza!“ von Luna von Luna’s Philosophy ausgerufen wurde, war ich ja dann wohl in der Minderheit, oder? SmileyGrin.gif

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Doppel-Pizza: Pizza Hawaii und mit Ziegenkäse und Thymian

Quellenangabe: 24.03.2013 von Sus
Kategorien: Pizza, Ananas, Ziegenkäse, Thymian
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Teig:
250 g Weizenmehl
130 ml Kaltes Wasser
10 g Frischhefe
1 Prise Salz
1 Eßlöffel Frischer Thymian; gezupft
1 Prise Pfeffer
Belag für beide Varianten:
200 ml Würzige Tomatensauce
1 große Rote Zwiebel
2 Teelöffel Frischen Thymian; gezupft
Belag 1:
3 Scheiben Gekochter Schinken; in Stücke gezupft
3 Scheiben Frische Ananas; in Stücke geschnitten
50 g Paprikasalami; in Scheiben
Belag 2:
100 g Ziegenfrischkäse; in dünne Stücke geschnitten
50 g Roher Schinken; in Stücke gezupft
1 Eßlöffel Frischer Thymian; gezupft

Zubereitung:

Die Hefe im kalten Wasser auflösen, mit dem Mehl und dem Salz vermischen und einen Hefeteig herstellen, dabei den Thymian untermischen. Den Teig erst ca. 30 Minuten gehen lassen und dann für 8-10 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Den Hefeteig aus dem Kühlschrank nehmen, nochmals durchkneten, und ruhen lassen, bis er Zimmertemperatur angenommen haben.

Zwiebel halbieren und in Scheiben schneiden. Mit etwas Olivenöl in einer Pfanne kurz anschmelzen.

Zucchini waschen und nach Geschmack schälen, in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit den in dünne Scheiben geschnittenen Zwiebeln in etwas Olivenöl mit der gepressten Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, frisch gemahlenem Rosmarin gut 1 Stunde ziehen lassen, gelegentlich umrühren.

Tomaten in einen kleinen Topf geben, mit dem Pürierstab zerkleinern, nach Geschmack würzen (etwas Knoblauch, etwas Zwiebel, Thymian, Salz, Pfeffer) und auf die Hälfte einköcheln lassen.

Backofen inklusive Blech auf 240 °C vorheizen.

Auf einem gleichgroßen Backblech Backpapier auslegen, darauf den Teig gleichmäßig ausrollen. Zuerst die Tomatensauce auf der gesamten Pizza verteilen.
Jede Hälfte mit den entsprechenden Zutaten belegen, dann wieder auf der ganzen Pizza die Zwiebelringe und den Thymian verteilen.

Die Pizza mit dem Backpapier auf das heiße Backblech ziehen und für ca. 10-15 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Anmerkung:

Garten-Koch-Event März 2013: Thymian [31.03.2013]Und weil da schon wieder soviel Thymian verarbeitet wurde, darf diese Pizza auch noch am Garten-Koch-Event „Thymian“ teilnehmen.


Schnelle Kleinigkeit…

Blog-Event LXXXV - Aus Sultans Küchen (Einsendeschluss 15. März 2013)

Für das sehr schöne Blog-Event LXXXV – Aus Sultans Küchen – veranstaltet von Ninive von music, dream & more – wusste ich schon bald, was ich zubereiten wollte; allein, es haperte an den Tonschälchen. Ich wusste genau, dass die passenden Teile irgendwo sein müssen, aber gefunden habe ich sie nicht – bis gestern 🙁 Immerhin rechtzeitig genug, um noch auf den letzten Drücker teilnehmen zu können.

OsmanischerKrabbentopf.jpg

Krabbentopf mit Pilzen und Tomaten (Karides Güveç)

Quellenangabe: Frei interpretiert und erfaßt 15.03.2013 von Sus
Kategorien: Meeresfrüchte, Ofen, Türkei
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

1 große Karotte
200 g Shrimps
1 kleine Knoblauchzehe; gehackt
80 g Champignons
1 große Zwiebel
2 Tomaten
100 g Schafskäse
1 Esslöffel Zitronenöl
1 Schuß Weißwein
1 Teelöffel Zitronenthymian
Salz, Pfeffer
2 Prisen Zitronenschale; gerieben

Zubereitung:

Karotten putzen und in Stücke (geviertelte Scheibchen) schneiden; Champignons putzen und vierteln; Zwiebeln schälen und in entsprechende Stücke schneiden. Tomaten grob hacken.

Zitronenöl in einer kleinen Pfanne erhitzen, Knoblauch und Shrimps darin anbraten, beiseite legen. Karotten- und Zwiebelstückchen in derselben Pfanne anbraten und mit Weißwein ablöschen. Champignons und Tomaten zugeben, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen, alles gleichmäßig verrühren und ein paar Minuten schmurgeln lassen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Shrimps mit dem Gemüse gleichmäßig mischen und in flache Tonschalen füllen. Mit Käse, Pinienkernen und Zitronenschale bestreuen.

Im Backofen gut 15 Minuten garen; eventuell Grill zuschalten, damit der Käse besser schmilzt.


.

Beinahe …

food-o-grafie 2013 - #1 Kamera Ausrüstung (Einsendeschluss 28.02.2013)… hätte ich nichts zu Zorras Neuauflage des Food-o-Grafie-Events beitragen können, denn ich habe seit damals immer noch mit derselben Canon Powershot G7 meine Photos gemacht.

Allerdings war nach dem damaligen Austausch des Objektivs die G7 nicht mehr die Alte. Der Makro-Modus wollte partout einen Mindestabstand von ca. 20 cm (statt 1 cm) und die korrekte Fokussierung auf eine bestimmte Stelle war auch mehr dem Zufall geschuldet. Weshalb ich noch so lange mit ihr photographiert habe? Zum Einen war es ein schleichender Prozess, der am Anfang nicht auffiel und zum Anderen hatte ich keine Kamera gefunden, die mir gefallen hätte. Dann setzte mir kürzlich der Liebste die Pistole auf die Brust und meinte, ich solle mit dem Gemeckere aufhören und mir endlich was Neues aussuchen. Äh, ja.

Meine Anforderungen:

Ich will die Kamera immer dabei haben. Punkt. Zwei Kameras sind zuviel. Punkt. Damit sind Spiegelreflexkameras schon einmal außen vor, denn selbst mit einem kurzen Objektiv sind sie immer noch zu groß und zu schwer. Auch die Spiegellosen mit Wechselobjektiv haben mich nicht so richtig überzeugen können (außer denen in der Oberliga-Preisklasse) und einzelne Objektive machen sich auch nicht so besonders in der Handtasche.

Makros sind mir wichtig, Lichtstärke macht sich immer gut, ein schwenkbares Display ist unendlich praktisch.

Jetzt bin ich seit knapp zwei Wochen stolze Besitzerin des Mehrfach-Nachfolge-Modells, der Canon Powershot G15:

CanonPowershotG15.jpg

Sieht fast genauso aus wie die alte, hat das selbe Gewicht und kann doch viel mehr. Das Objektiv ist lichtstärker (1:1,8 – 2,8), hat einen leichten Weitwinkel und doch Zoom (28-140mm, den Digitalzoom habe ich als Erstes ausgeschaltet); der Sensor (1 /1,7) hat angenehme 12 Megapixel; es gibt neckische Spielereien, die ich noch lange nicht alle ausprobiert habe (Blinzel-Erkennung, Gesichts-Erkennung, Miniatur-Modus, …), das Display ist riesig (3″), ein Sucher mit Dioptrienausgleich ist trotzdem vorhanden, der Blitz ist automatisch deaktiviert und muß erst zugeschaltet werden (sehr gut!), aber leider wurde das Schwenkdisplay „wegoptimiert“. Die zwei Millimeter zusätzliche Dicke hätten mich auch nicht gestört.

Letzte Woche waren wir für eine Woche auf Mallorca (Bericht folgt), da konnte ich sie gleich ausprobieren. Ich bin teilweise absolut begeistert und teilweise noch etwas ratlos. Viele Bilder sind selbst als Schnappschuß richtig toll geworden.

Mallorca2013ValldemossaKatze.jpg

Mit der linken Hand die Katze gestreichelt und mit der rechten Hand frei Schnauze das Photo gemacht. Genial.

Bei anderen Photos bin ich mir noch unsicher, was ich eigentlich falsch gemacht habe:

Mallorca2013HistorischerSaal.jpg
(wahrscheinlich war eine Belichtungszeit von 1/6 Sekunde doch etwas zu lang…)

Dieses Bild entstand im Restaurant mit normal-schummriger Beleuchtung frei Hand ohne Blitz:

Mallorca2013PuertoDeSollerEsRacoDorade.jpg

Das lässt für die nächsten Food-Photos hoffen… SmileyGrin.gif

Einige Punkte, die mir aufgefallen sind:

+ Im Automatik-Modus erkennt sie von alleine, wann der Makro-Modus aktiviert werden muß.
– Raw-Images werden nur im P-(Programm-) Modus gespeichert.
? Es gibt einige unterschiedliche Fokus-Methoden (die ich allerdings noch nicht richtig gezielt steuern kann).

~ WLan kann sie nicht. (Stört mich nicht.)
~ Manche Leute im Internet finden, daß ein Touchscreen fehlt. (Stört mich auch nicht – ich will das Bild sehen und nicht meine Fingerabdrücke.)
+ Videos kann sie in Full-HD aufnehmen und per HDMI (mit passendem Adapter) am Fernseher abspielen.

– Manche Einstellungen finden sich im Automatik-Modus an anderer Stelle als im Programm-Modus – eindeutig verwirrend (oder ich habe das System noch nicht verstanden)!

+ Integrierter HDR-Modus, der vielleicht ganz nette Bilder liefert – es wird leider nicht in den EXIF-Daten vermerkt – ich hätte mir bei der Aufnahmen die Bildnummer merken müssen, um genau zu wissen, welche Bilder es sind.

+ Der ISO-Bereich geht von 80 bis 12800, wobei ich keine Ahnung habe, ob das jemals jemand braucht.

+ Es gibt eine Wasserwaage im Display. Die brauche ich dringend, um mich von meiner Unsitte abzubringen, die Kamera um zwei Grad schief zu halten.

– Eine Sache hat mich allerdings während des Urlaubs massiv gestört:

Bei der G7 gab es zwar eine Batteriestandsanzeige, die aber nicht funktioniert hat. Irgendwann blinkte diese Anzeige recht unvermittelt und dann konnte man noch ein paar Photos machen und Schluß. Soweit, so doof.

Mit der neuen G15 ist es fast noch schlimmer: Die Batteriestandsanzeige hat mehr Segmente, die sich aber nicht aktualisieren. Irgendwann blinkt diese gesamte Anzeige recht unvermittelt und es taucht gleichzeitig die Meldung auf „Mein Akku ist gleich alle – ich schalte jetzt ab“. Und das tut sie dann auch. (Glücklicherweise hatte ich noch die G7 zusätzlich einstecken und konnte deswegen weiter photographieren.) Man sollte meinen, Canon hätte in den letzten sieben Jahren so etwas Simples lernen können.

Das heißt: grundsätzlich abends laden (wenn man mehr als 300 Bilder am Tag aufnehmen möchte) oder einen zweiten Akku parat halten.

Aber insgesamt macht es Spaß, mit dieser Kamera zu photographieren – demnächst werde ich vielleicht auch lernen, wie man sie richtig bedient. SmileyGrin.gif