Lauch-Ananas-Feta als Salat oder Brotbelag

Garten-Koch-Event März: Lauch [31.03.2016]

Zum noch aktuellen Garten-Koch-Event „Lauch“ im Gärtner-Blog steuere ich hiermit eine geniale Kombination bei: Lauch, Ananas und Schafs- oder Ziegenkäse. Ich finde, dass diese Zutaten echt super zusammenpassen. Da ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich heute mittag einen Salat oder lieber etwas Warmes haben wollte, gibt es eben Beides! Als Pizzabelag könnte ich mir das Ganze auch sehr gut vorstellen.

LauchAnanasFetaBrot.jpg

Lauch-Ananas-Feta, als Salat oder überbacken auf Brot

Quellenangabe: Erfasst 30.03.2016 von Sus
Kategorien: Lauch, Ananas, Ziegenkäse, Brot, Büro, Blog-Event
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1/2 Stange Lauch
2-3 Scheiben Ananas, frisch
50 g Roher Schinken; gewürfelt
80 g Ziegen-Feta
2-3 Stängel Petersilie
Salz, Pfeffer
Brot, überbacken:
1 Baguettebrötchen (hier ein Stück Körner-Baguette)
50 g Ziegenfrischkäse
Curry
Salat:
Essig, Öl

Zubereitung:

Lauch putzen und in feine Ringe schneiden; Ananas und Feta in Stücke zerteilen. Geputzte Petersilie in Stückchen reißen. Zusammen mit den Schinkenwürfeln vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und für 1-2 Stunden ziehen lassen.

Für einen Salat etwas Essig und Öl untermischen.

Für das überbackene Brötchen den Ziegenfrischkäse mit Curry würzen und auf das Brötchen streichen. Lauch-Ananas-Feta-Gemisch darauf verteilen und für 10 Minuten in den Backofen bei 150°C. Wer mag, schaltet noch kurz den Grill ein.


Noch ein Doppelpack…

Blog-Event LXXXVI - We ♥ Pizza (Einsendeschluss 15. April 2013)

Eigentlich hatte ich am Wochenende keine Lust auf Pizza, obwohl der Liebste sie sich gewünscht hatte. Als aber dann im neuen Kochtopf das neue Event „Wir Herzchen ♥ Pizza!“ von Luna von Luna’s Philosophy ausgerufen wurde, war ich ja dann wohl in der Minderheit, oder? SmileyGrin.gif

PizzaHawaiiUndZiegenkaese.jpg

Doppel-Pizza: Pizza Hawaii und mit Ziegenkäse und Thymian

Quellenangabe: 24.03.2013 von Sus
Kategorien: Pizza, Ananas, Ziegenkäse, Thymian
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

Teig:
250 g Weizenmehl
130 ml Kaltes Wasser
10 g Frischhefe
1 Prise Salz
1 Eßlöffel Frischer Thymian; gezupft
1 Prise Pfeffer
Belag für beide Varianten:
200 ml Würzige Tomatensauce
1 große Rote Zwiebel
2 Teelöffel Frischen Thymian; gezupft
Belag 1:
3 Scheiben Gekochter Schinken; in Stücke gezupft
3 Scheiben Frische Ananas; in Stücke geschnitten
50 g Paprikasalami; in Scheiben
Belag 2:
100 g Ziegenfrischkäse; in dünne Stücke geschnitten
50 g Roher Schinken; in Stücke gezupft
1 Eßlöffel Frischer Thymian; gezupft

Zubereitung:

Die Hefe im kalten Wasser auflösen, mit dem Mehl und dem Salz vermischen und einen Hefeteig herstellen, dabei den Thymian untermischen. Den Teig erst ca. 30 Minuten gehen lassen und dann für 8-10 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Den Hefeteig aus dem Kühlschrank nehmen, nochmals durchkneten, und ruhen lassen, bis er Zimmertemperatur angenommen haben.

Zwiebel halbieren und in Scheiben schneiden. Mit etwas Olivenöl in einer Pfanne kurz anschmelzen.

Zucchini waschen und nach Geschmack schälen, in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit den in dünne Scheiben geschnittenen Zwiebeln in etwas Olivenöl mit der gepressten Knoblauchzehe, Salz, Pfeffer, frisch gemahlenem Rosmarin gut 1 Stunde ziehen lassen, gelegentlich umrühren.

Tomaten in einen kleinen Topf geben, mit dem Pürierstab zerkleinern, nach Geschmack würzen (etwas Knoblauch, etwas Zwiebel, Thymian, Salz, Pfeffer) und auf die Hälfte einköcheln lassen.

Backofen inklusive Blech auf 240 °C vorheizen.

Auf einem gleichgroßen Backblech Backpapier auslegen, darauf den Teig gleichmäßig ausrollen. Zuerst die Tomatensauce auf der gesamten Pizza verteilen.
Jede Hälfte mit den entsprechenden Zutaten belegen, dann wieder auf der ganzen Pizza die Zwiebelringe und den Thymian verteilen.

Die Pizza mit dem Backpapier auf das heiße Backblech ziehen und für ca. 10-15 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

Anmerkung:

Garten-Koch-Event März 2013: Thymian [31.03.2013]Und weil da schon wieder soviel Thymian verarbeitet wurde, darf diese Pizza auch noch am Garten-Koch-Event „Thymian“ teilnehmen.


Einen Abend fremdkochen …

Fremdkochen im Winter

Die Hüttenhilfe ermuntert erneut die Foodbloggerschaft zum Fremdkochen. Dies bedeutet nach einer Regeländerung jetzt, dass wir Rezepte, die wir in anderen Blogs finden und auch selbst ausprobieren und/oder modifizieren, auf unseren Blogs veröffentlichen. Jeden Monat gibt es ein Roundup per PDF-Datei.

Zufälligerweise ergab es sich so um die Nikolauszeit herum, dass ich sogar zwei Rezepte nachkochen konnte.

Ich hatte zu dieser Zeit ein Bündel Schwarzwurzel gekauft, welches verarbeitet werden wollte. Auf der Suche nach einem Auflauf ohne Käse stieß ich auf dieses Rezept für Kohlrabi-Hackauflauf bei Genial Lecker. Klingt gut, wird ausprobiert. Statt Toastbrot hatte ich Weizenmischbrot im Haus und statt der Mandelplättchen habe ich Pinienkerne verwendet.

Schwarzwurzel-Hack-Auflauf

SchwarzwurzelHackAuflauf.jpg

Quellenangabe: www.genial-lecker.de
30.12.2008 von Sus
Kategorien: Auflauf, Hackfleisch, Schwarzwurzel, Ohne_Käse
Mengenangaben für: 4 Portionen

Zutaten:

4 Scheiben Weizenmischbrot; entrindet
100 ml Milch
500 g Schwarzwurzel
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
400 g Rinderhack
100 ml Gemüsebrühe
1 Teelöffel Tomatenmark
1/2 Teelöffel Kurkuma
Koriander; im Mörser gemahlen
Salz, Pfeffer
Cayennepfeffer
Öl
50 g Pinienkerne

Zubereitung:

Brot entrinden, in etwa 1 cm große Würfel schneiden und mit der Milch mischen.

Schwarzwurzel schälen, in 2 cm lange und 1 cm breite Stangen (ca.) schneiden. Zwiebeln und Knoblauch schälen und würfeln.

Zwiebeln und Knoblauch in Öl glasig andünsten, dann Schwarzwurzel zufügen und kurz mitdünsten, beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.

Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Hackfleisch und Brotwürfel mit dem Gemüse mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Alles in eine Auflaufform füllen. Tomatenmark in Gemüsebrühe auflösen, Kurkuma und Cayennepfeffer dazugeben und gleichmäßig über die Fleisch-Gemüse-Masse verteilen, ggf. noch etwas unterrühren. Mit den Pinienkernen bestreuen. Im Ofen auf mittlerer Schiene etwa 40 Minuten backen.

Anmerkung:

– Ich habe ebenfalls die Schwarzwurzeln nicht vorgekocht. Das war ein kleiner Fehler: sie waren doch noch zu hart.


Fremdkochen im Winter

Gleichzeitig ergab es sich, dass bei uns afrikanische Ananas sehr preisgünstig angeboten wurden. Die ausgelegten Probierstückchen waren lecker und saftig, so dass wir dann eine Ananas mitnahmen, mit dem gegenseitigen Versprechen, sie auch gleich zu verzehren. (Kennt Ihr das? Man kauft z.B. eine Ananas für das nahende Wochenende. Dann passt es irgendwie nicht. Dann steht die Ananas tagelang herum, immer mal wieder wird – zu unpassenden Zeitpunkten wie morgendliches Zähneputzen – gesagt: „Wir müssen dringend die Ananas essen.“ und prompt wieder vergessen; solange, bis die Ananas durch einen durchdringend süßlichen Geruch auf sich aufmerksam macht. Leider ist es dann meist zu spät.)

Zum Glück erinnerte ich mich an ein gerade erst gelesenes Rezept bei Lamiacucina: Heiße Ananas mit Kaffee. Ich habe es wie hier zubereitet, nur statt der Mandeln Haselnüsse verwendet und einen starken Espresso dazugegeben. …


… Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe, aber es hat uns überhaupt nicht geschmeckt. Der Kaffeegeschmack war viel zu stark und zu bitter und hat die Ananas total erschlagen. Ich habe dann die Sauce entsorgt beiseitegestellt und ohne Kaffee, stattdessen mit einem Schluck Glühwein neu gemacht. Das hat dann ganz gut geschmeckt.

Heiße Ananas

GeschmorteAnanas1.jpg

Quellenangabe: http://lamiacucina.wordpress.com
30.12.08 von Sus
Kategorien: Dessert, Ananas
Mengenangaben für: 2 Portionen

Zutaten:

4 Scheiben frische Ananas
1 Orange, Saft davon
1 Eßlöffel Butter
2-3 Eßlöffel Zucker
1 Ristretto
5 Eßlöffel Glühwein
3 Eßlöffel Rum
Haselnüsse; geröstet

Zubereitung:

In einer beschichteten Pfanne die Butter zerlassen und die Ananasscheiben beidseitig anbraten (eher ein Dünsten), Zucker aufstreuen, leicht karamelisieren, mit Orangensaft und ristretto Glühwein ablöschen, stark einkochen lassen.

Rum zugießen und rasch anrichten. Mit den angerösteten Haselnüssen bestreuen.

Anmerkung:


– Ein schöner weihnachtlich angehauchter Nachtisch ohne großen Aufwand, (ohne Kaffee) sehr zu empfehlen.

– Interessanterweise hat Heidi von Patchwork und Kochen das Originalrezept auch nachgekocht und ist begeistert.


Index: ,