Auf die muss ich gut aufpassen …

Und weil am Wochenende der Backofen schon mal an war, habe ich gleich die folgenden Plätzchen hinterhergeschoben:

SpeculaasSchnecken3.jpg

Das im ursprünglichen Rezept verwendete Spekulatiusgewürz habe ich durch die holländische Variante ersetzt und die Füllung besteht zur Hälfte aus Speculoos, jenem süchtig-machenden Brotaufstrich belgischer Herkunft.

Speculaas-Schnecken

Quellenangabe: Lust auf Genuss 23/2010
Erfasst 21.11.2010 von Sus
Kategorien: Plätzchen, Weihnachten
Mengenangaben für: 30 Stück

Zutaten:

150 Gramm Butter; weich
250 Gramm Puderzucker
1 Eigelb
2 Esslöffel Speculaas-Gewürzmischung
1 Prise Salz
100 Gramm Schlagsahne
350 Gramm Mehl
100 Gramm Nuß-Nougat bzw. Nougat-Brotaufstrich
100 Gramm Speculoos-Creme
1 Esslöffel Speculaas-Gewürzmischung
20 Gramm Puderzucker

Zubereitung:


Butter und Puderzucker schaumig schlagen. Eigelb, Spekulatius-Gewürz und Salz unterrühren. Sahne handwarm erhitzen, nach und nach in die Buttermasse rühren. Mehl nach und nach untermischen.

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Etwa 1/3 der Teigmasse in einem Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle (hier: mittlere Sterntülle) füllen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech kleine Schnecken (insgesamt ca. 50 Stück, Durchmesser ca. 4 cm – bei mir wurden es 60) spritzen. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren. (Wie Petra schon bemerkte, ist es sinnvoll, jeweils eine Hälfte rechtsdrehende und eine Hälfte linksdrehende Schnecken zu formen, damit man sie besser zusammensetzen kann. Dies ist bei mir eher zufällig geschehen.) Schnecken im Ofen ca. 12-14 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Nuß-Nougat mit dem Speculoos im Wasserbad geschmeidig rühren und mithilfe eines Spritzbeutels etwas davon auf der Hälfte der Schnecken verteilen. jeweils eine unbestrichene Schnecke daraufsetzen, etwas andrücken. Den Rest des Spekulatiusgewürz mit dem restlichen Puderzucker mischen und die Schnecken damit bestäuben.

Anmerkung:


– Saulecker! SmileyLecker.gif Suchtfaktor: Immens!
– Nächstes Mal die Plätzchen ca. halb so groß formen, dann sind sie beim Essen handlicher.
– Auch Petra von Chili und Ciabatta hat die Schnecken am Wochenende gebacken.


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4 Gedanken zu „Auf die muss ich gut aufpassen …“

    1. Nö, eigentlich nicht. Ich hatte ein Reststück, das habe ich in kleine Kügelchen gerollt (Rumkugel-Größe) und diese plattgedrückt. Das ergab dann flache, ca 2 cm große Plätzchen. Die als Schnecke (2 übereinander) passen genau in den Mund. Die großen Teile muss man dann doch abbeißen.

      Liebe Grüße, Sus

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