Ausnahmen bestätigen die Regel?

Vor ein paar Tagen las ich im Gärtner-Blog einen Beitrag, der mich mal wieder verwundert hat. Es geht um die Süßkartoffel als Zierpflanze. Auch hier wurde wieder gesagt, daß diese Pflanze im Allgemeinen nur durch ihre Blätter auffällt und eher selten blüht.

Vor drei Jahren hatte ich zum ersten Mal ein Exemplar der violetten Variante gekauft, ohne zu wissen, um was es sich für ein Gewächs handelt. Das Pflänzchen blühte innerhalb von zwei Wochen und hörte bis zum Frost nicht mehr auf. Eine Gärtnerei in der Nachbarschaft zeigte sich darüber überrascht, konnte mir aber sagen, daß es sich eben um eine Variante der Süßkartoffel (Ipomoea batatas) handelt. Seitdem habe ich jedes Jahr mindestens eine Pflanze im Blumenkasten oder -topf und jede hat geblüht. Seltsam!

Suesskartoffel_IpomoeaBatata.jpg

Süßkartoffel (Ipomoea batatas) ‚Blacky‘


Gewickelte Bohnen …

Garten-Koch-Event August 2009: Bohnen [Einsendeschluß: 31.08.2009]

Nachdem ich in diesem Monat hier und hier schon Rezepte mit grünen Bohnen mehr oder weniger erfolgreich gekocht habe, lachte mich letzte Woche dieses Rezept bei Eva in Deichrunner’s Kitchen an. Und nachdem mir so langsam die Ideen ausgingen, und ich die Kombination von grünen Bohnen mit Pfifferlingen mag, habe ich es einfach adoptiert adaptiert.

Crêpes mit grünen Bohnen und Pfifferlingen

CrepesMitGruenenBohnenUndPfifferlingen.jpg

Quellenangabe: http://Lecker.de
Erfasst *RK* 18.08.09 von Eva Ohrem auf Deichrunner’s Kitchen
Abgewandelt und erfasst 21.08.09 von Sus
Kategorien: Crêpe, Grüne Bohnen, Pfifferling, Speck
Mengenangaben für: 4 Stück

Zutaten:

100 Gramm Mehl
1/4 l Milch
3 Eier (Größe M)
1/2 Teelöffel Salz
1 Zwiebel
300 Gramm Pfifferlinge
400 Gramm Grüne Bohnen
1 Stengel Bohnenkraut
1 Scheibe Schinkenspeck; klein geschnitten
4-5 Eßlöffel Öl
5 Wacholderbeeren
Pfeffer
200 ml Gemüsebrühe
150 ml Schlagsahne
1/2 Bund Petersilie, glatt
8 Scheiben Schinkenspeck

Zubereitung:

Mehl, Milch, Eier und Salz mit den Schneebesen des Handrührgerätes verrühren. Ca. 1 Stunde quellen lassen.

Inzwischen Zwiebel schälen und fein würfeln. Bohnen putzen. Den kleingeschnittenen Schinkenspeck und ein paar Zwiebelwürfel in einem Topf anbraten, die Bohnen und etwas Wasser (und ggf. Bohnenkraut) hinzugeben und ca. 10 Minuten kochen lassen. Die Bohnen sollten noch nicht ganz gar sein.

Die Pfifferlinge putzen, wenn notwendig, waschen und gut abtropfen lassen. 2 Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzen und die restliche Zwiebel darin anbraten. Pilze zufügen und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze mitbraten. Wacholder fein hacken oder im Mörser zerstoßen.. Pilze mit Wacholder, Salz und Pfeffer würzen. Mit Brühe und Sahne ablöschen und aufkochen lassen. Evtl. mit wenig Mehl binden und nochmals abschmecken. Petersilie waschen, trocken tupfen,
Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Zum Pilzrahm geben und unterrühren.

Restliches Öl in einer Pfanne (ca. 24 cm Ø) erhitzen und nacheinander 6-8 dünne Pfannkuchen (bei mir war der Teig etwas dickflüssig und es wurden nur 4 Pfannkuchen) darin backen.

Crépes in der Mitte mit Pfifferlingsrahm füllen und zusammenrollen. Mit je einer Scheibe Speck umwickeln und in eine gefettete Gratinform legen.

Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Gas: Stufe 3) 15-20 Minuten backen. Nach Belieben mit Petersilie und restlichen Bohnen und Pfifferlingen garniert servieren.

Anmerkung:

Fremdkochen PfifferlingEigentlich wäre dies auch ein schöner Beitrag für das aktuelle Fremdkochen der Hüttenhilfe.


Offline-Event Reloaded …

Für das gestrige Firmen-Sommerfest war neben einem Kuchen auch ein Salat gefragt. Weil mir dieses Jahr die Inspiration ausging, habe ich ein Rezept wiederholt, welches ich bereits vor … fünf? … sechs? … Jahren für das gleiche Fest bereitet hatte. Damals wie gestern mußte ich nicht viel wieder mit nach Hause nehmen …

Thai-Glasnudel-Salat

ThaiGlasnudelnSalat.jpg

Quellenangabe: Vor Jahren irgendwo gefunden, damals adaptiert für’s damalige Firmen-Sommerfest und eingetippt von Sus.
Dieses Jahr mal wieder gemacht.
Kategorien: Salat, Glasnudel, Cashew
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

250 Gramm Glasnudeln
500 Gramm Spitzpaprika, rot; in feine Streifen geschnitten
250 Gramm Sojasprossen
1 gross Zwiebel; fein gehackt
3 Stück Knoblauchzehen; fein gehackt
6 Stück Schalotten; in Röllchen geschnitten
1 Chilischote; ohne Kerne (je nach Geschmack)
1 Prise Zucker
1 Esslöffel Zitronengras; fein gehackt
1 Esslöffel Ingwer, frisch; fein gehackt
1 Schuss/Spur grüne Curry-Paste
6 Kaffir-Zitronenblätter; (gefroren, wenn frisch, dann weniger)
0,5 Bund Petersilie, glatt; (statt Koriander)
1 Bund Basilikum; (statt Thai-Basilikum)
2 Dose Cashewnüsse, geröstet; (*)
3 Limetten; Saft davon
1 Zitrone; Saft davon
Fischsoße
Sesamöl
Sonnenblumenöl; (zum Strecken)
Salz, Pfeffer

Zubereitung:


(*) Wenn man nur die üblichen gesalzenen und gerösteten Cahshewkerne bekommt, diese gut wässern und wieder trocknen lassen.

Gemüse (Zwiebel, Paprika, Sojasprossen) bis auf die Schalottenröllchen in den heißen Wok (Pfanne) mit wenig Öl geben und 1 Minute unter Rühren anbraten, es sollte noch sehr knackig sein. Knoblauch, Zucker, Limonenblatt, Chili, Currypaste, Ingwer, Zitronengras dazugeben und noch 1 weitere Minute anbraten. Jeweils die Hälfte des Basilikums und der Petersilie dazugeben. Sesamöl, Limonensaft und Fischsauce einrühren, sofort in eine Schüssel umfüllen, damit es nicht weiter gart.

Die Glasnudeln 1 Minute kochen und 10 Minuten ziehen lassen. Dann abschrecken; gut abtropfen lassen und mit der Küchenschere einige Male durchschneiden. Dann unter das erkaltete Gemüse mengen. In den Kühlschrank stellen und bis zum Servieren ziehen lassen.

Zum Servieren die Cashewkerne und den Rest der Petersilie und des Basilikums untermengen, mit Salz und Pfeffer, evtl. mehr Fischsauce, Sesamöl und Zitronen- bzw. Limettensaft abschmecken; zum Schluß mit Schalottenröllchen bestreuen.

Anmerkung:


– Wer es schärfer mag, verwendet mehr Chili und/oder Currypaste. Für die lieben Kollegen inklusive Anhang mußte ich etwas Rücksicht nehmen!


Offline-Event …

Für das diesjährige Firmen-Sommerfest habe ich einen Kuchen gebacken, einen Salat angemacht und diese Barbeque-Sauce (war natürlich eingefroren – schmeckt immer noch zum Reinsetzen!) beigesteuert. Man kann nun wirklich nicht sagen, daß ich nicht fleißig gewesen wäre!

Der Kuchen bekommt durch die Kokosmilch eine feste, cremig anmutende Konsistenz. Die Himbeeren und der Limettenguß machen sich als säuerlicher Kontrast sehr gut dazu.

Kokos-Himbeer-Marmorkuchen


HimbeerKokosMarmorGugelhupf.jpg

Quellenangabe: Saftige Beerenkuchen, BellaVista,
gebacken 21.08.2009 von Sus
Kategorien: Kuchen, Himbeere, Kokos
Mengenangaben für: 1 Kuchen

Zutaten:

125 g Himbeeren
250 g weiche Butter
250 g Zucker
1 Prise Salz
1 Tütchen Vanillinzucker
5 Eier
450 g Mehl
50 g Speisestärke
1 Päckchen Backpulver
50 ml Kokosmilch
50 g Raspelschokolade
2-3 Eßlöffel Limettensaft
200 g Puderzucker

Zubereitung:


Himbeeren verlesen. Einige zum Verzieren beiseite legen. Fett, Zucker, Salz und Vanillinzucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes cremig schlagen. Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Stärke und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Kokosmilch unterrühren.

Teig in 2 Teile teilen (1/3 : 2/3). In das Drittel Himbeeren und Schokoraspel geben und vorsichtig unter den Teig heben. Teige abwechselnd in eine gefettete, mit Mehl ausgestäubte Gugelhupfform (2,5 Liter Inhalt) füllen und sehr vorsichtig mit einem Löffelstiel marmorieren.

Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C / Umluft: 150 °C / Gas: Stufe 2) ca. 1 Stunde backen. Eventuell nach 40 Minuten abdecken. Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf ein Gitter setzen, 10 Minuten abkühlen lassen und anschließend aus der Form stürzen. 2 Stunden auskühlen lassen.

Limettensaft und Puderzucker verrühren und den Kuchen damit am oberen Rand überziehen, sodaß der Guß an den Seiten herunterfließt. Eventuell mit Himbeeren und Minze verzieren.

Anmerkung:

– Die Schokoraspel habe ich vergessen, dafür aber einen Teil der Himbeeren püriert.


Technorati: , , ,

Ich will auch kichern …

Hier zum ersten Mal gesehen und dort auch gefunden – in beiden Fällen für gut befunden – dann will ich auch!

Nach dem kleinen Reinfall vom vorherigen Wochenende wollte der Liebste statt ewiger Experimente endlich mal wieder richtig schöne klassische Bohnen. Ich durfte dafür dann wieder mit dem Fleisch und den Kichererbsen-Fritten herumspielen. SmileyThumbsUp.gif

Nackensteaks mit Kichererbsen-Fritten und grünen Bohnen

NackensteaksMitKichererbsenFrittenUndGruenenBohnen.jpg

Die Kichererbsenfritten (oder auch Panisse genannt) sind wirklich witzig: Außen fest und knusprig und innen weich und … naja, cremig waren sie nicht, aber dafür schwammig im positiven Sinn, so wie Pfannkuchenteig. Ich habe sie ohne Rosmarin, aber mit ein paar kleingeschnittenen grünen Oliven bereitet. Nach dem Fritieren mit Curry bestreut, schmeckt auch sehr lecker!

Die Steaks habe ich am Vortag mit einer selbstgebastelten, nicht wirklich reproduzierbaren Gewürzmischung aus zwei original-indischen Gewürzmischungen („Sambar Masala“ und einfach „Meat“), Cayennepfeffer, etwas Salz, Knoblauch und noch etwas Kreuzkümmel eingerieben. Leider hatten wir keine Zeit zum Grillen, da habe ich sie in der Pfanne angebraten. Da es ja Nackensteaks waren, ist doch recht viel Fett herausgetreten, was dann aber eine leckere Sauce ergab.

Und einmal grüne Bohnen, klassisch:

Grüne Bohnen

Quellenangabe: 16.08.09 von Sus
Kategorien: Bohne, Beilage, Bohnenkraut
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

1 kg Grüne Bohnen
2 mittlere Zwiebeln
150 g Speck; in kleinen Würfeln
2-3 Stengel Bohnenkraut
Knoblauch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Bohnen putzen (Enden abschneiden und Fäden entfernen), in mundgerechte Stücke schneiden und waschen.

Den Speck mit den kleingewürfelten Zwiebeln in einem Topf geben und anbraten. Mit 1-2 Tassen Wasser (oder Gemüsebrühe) ablöschen und die Bohnen dazugeben. Je nach Geschmack mit Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen. Wer das Bohnenkraut beim Essen nicht haben möchte, gibt die ganzen Stiele dazu und fischt sie vor dem Servieren wieder heraus. Alternativ kann man die kleingezupften Blättchen zu den Bohnen geben.

Bei geschlossenem Deckel unter gelegentlichem Umrühren ca. 20 Minuten kochen lassen bzw. bis die Bohnen gerade nicht mehr ‚al dente‘ sind. Dabei darauf achten, daß immer genug Flüssigkeit im Topf ist und die Bohnen nicht anbrennen.


 
P.S.: So langsam sollte ich mal schauen, daß ich für das Garten-Koch-Event „Bohnen“ noch die Kurve bekomme!

Schade …

Im letzten Beitrag hatte ich erwähnt, daß es letztes mittlerweile vorletztes Wochenende bei uns Nudeln gab. Genauer: Nudeln mit grünen Bohnen und Bratwurst-Bällchen. Irgendwo hatte ich in einem Rezept gelesen, daß man die Bohnen und die Nudeln zusammen in einem Topf kochen könnte. Die Idee fand ich praktisch und habe es gleich ausprobiert. Der Nachteil an der Sache ist, daß die Bohnen dann total langweilig schmecken. Da hilft dann auch eine gut gewürzte Sauce auch nicht mehr.

NudelnMitGruenenBohnen.jpg

Und somit ist dieses Rezept kein Teilnehmer am Garten-Koch-Event „Grüne Bohnen“. Schade eigentlich …


Sommer, Regen und Sonnenschein …

Fremdkochen Pfifferlinge

Im Moment gibt es Pfifferlinge in Hülle und Fülle. Da kommt es gerade recht, daß die Hüttenhilfe das aktuelle Fremdkochen-Event unter dem Zeichen dieses Pilzes ausgerufen hat.

Am Sonntag gab bei uns Nudeln (davon später mehr) und es waren noch genügend übrig, um am nächsten Tag mit einer großen Portion Pfifferlingen wieder eine vollständige Mahlzeit zu ergeben. Bei der Suche nach einem hübschen Rezept stieß ich auf Petras Rezept, welches ich sogar schon vor längerer Zeit ‚gebookmarkt‘ hatte.

NudelnMitPfifferlingen.jpg

Nudeln mit Pfifferlingen und Borretsch-Pesto

Quellenangabe: Abgeschaut von Chili und Ciabatta und fremdgekocht am 10.08.2009 von Sus
Kategorien: Pfifferling, Nudeln, Schinken
Mengenangaben für: 3-4 Portionen

Zutaten:

300 g Spaghetti
400 g Pfifferlinge
100 g Serranoschinken; in Würfel geschnitten
5 Lauchzwiebeln; in feine Ringe geschnitten
1/2 Zehe Knoblauch; fein gehackt
5-6 Cocktail-Tomaten
Zitronensaft
Salz; Pfeffer
3-4 Zweige Glatte Petersilie
3-4 Eßlöffel Borretsch-Pesto
Bergkäse; gerieben

Zubereitung:


Pfifferlinge putzen – möglichst ohne Wasser – größere vierteln oder halbieren, kleine ganz lassen.

Die Nudeln in Salzwasser al dente kochen und abgießen. Alternativ Nudeln vom Vortag in einer Pfanne mit etwas Öl knusprig anbraten.

Währenddessen den Schinken in einer Pfanne anbraten, ggf. etwas Butter zugeben und die Lauchzwiebeln anschwitzen. Die Temperatur erhöhen und die Pilze zugeben. Braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist, mit einigen Tropfen Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die Tomaten zugeben und kurz heiß werden lassen.

Die Nudeln mit dem Pfanneninhalt und Pesto mischen. Zum Servieren mit Bergkäse bestreuen und mit Borretsch oder Petersilie dekorieren.

Anmerkung:


– Das Photo entstand, bevor der Käse zum Einsatz kam. Auch vom Pesto ist leider recht wenig zu sehen.


Zum Thema Pesto:

Zufälligerweise habe ich vor kurzem mit Borretsch-Pesto experiementiert. (Dieses Jahr hat sich der Borretsch mit seinen hübschen blauen Blüten so im ganzen Garten verteilt, daß ich nur ganz wenig dazukaufen mußte, damit ich davon ein kleines Glas mit Pesto herstellen konnte.)


Borretsch-Pesto


Borretsch.jpg

Quellenangabe: 10.07.09 von Sus
Kategorien: Pesto, Borretsch
Mengenangaben für: 1 Rezept

Zutaten:

2 Bund Borretsch
1 Handvoll Sonnenblumenkerne
1/2 Zehe Knoblauch
Salz
Sonnenblumenöl

Zubereitung:


Sonnenblumenkerne in einer Pfanne trocken rösten, bis sie leicht braun werden. Abkühlen lassen.

Borretsch-Blätter von den Stielen entfernen und waschen. Zusammen mit den Sonnenblumenkernen, kleingehacktem Knoblauch, Salz und ein paar Tropfen Öl in einen Mixer geben (oder Schüssel und Pürierstab) und zu grobem Mus zerkleinern.
Abschmecken. In ein Glas füllen und mit Sonnenblumenöl bedecken und kalt stellen.

Anmerkung:


Besser schmeckt es, wenn es mindestens einen Tag lang ziehen konnte.


Sonntagsfrühstück …

… oder: So läßt sich’s aushalten:

Am Sonntagmorgen äh -vormittag gemütlich auf der Terrasse sitzen, leckere Muffins futtern und gleichzeitig dem Bloggerleben frönen.

Blog-Event XLVIII - Kaffee (Abgabeschluss 15. August 2009)

Diesen Monat hat FoodFreak zum Event im Kochtopf eingeladen. Ich habe lange überlegt und gesucht, aber leider kein nicht-süßes Rezept mit Kaffee gefunden, welches mich angesprochen hätte. Dann eben doch wieder Muffins.

KaffeeMuffins.jpg

Kaffee-Muffins mit schwarzen Johannisbeeren

Quellenangabe: 08.08.2009 von Sus
Kategorien: Muffin, Kaffee, Schwarze Johannisbeeren
Mengenangaben für: 6-8 mittlere Muffins

Zutaten:

120 g Dinkelvollkornmehl
80 Weizenmehl
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
3 Eßlöffel Kakao
4 Eßlöffel Kaffebohnen
200 g Schwarze Johannisbeeren
60 g Butter
60 g Brauner Zucker
1 Ei
200 ml Milch
Schokoladenguß

Zubereitung:


Die Johannisbeeren enstielen, waschen und leicht trockentupfen. Kaffeebohnen grob mahlen, so daß es dicke Krümel ergibt.

Den Backofen auf 200°C (Umluft 180°C) vorheizen. Muffinform leicht einölen.

Das Mehl in eine Schüssel sieben, mit dem Backpulver und dem Salz vermischen. Kakao, die Hälfte der gemahlenen Kaffebohnen und die Johannisbeeren locker unter die Mehlmischung mischen.

Die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Mit dem Zucker, dem Ei und der Milch in einer Schüssel gut verrühren. Die flüssigen Zutaten zur Mehlmischung gießen; nur kurz unterrühren, bis alle Zutaten gerade miteinander vermischt sind.

Den Teig in die Muffinform füllen und 18-20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Die Muffins erst aus dem Ofen und dann aus der Form herausnehmen. Auf einem Gitter etwas abkühlen lassen, mit Schokoladenguß und den restlichen Kaffebohnen verzieren.

Anmerkung:


– Im Hintergrund: Indisches Blumenrohr (Canna Indica) ‚Picasso‘


Die Ersten …

Endlich sind die ersten Tomaten reif:

Tomaten2009_YellowPearShaped.jpg

Tomate (Solanum lycopersicum) „Yellow Pear Shaped“


Technorati: ,